April 2022 Mamis

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Geschrieben von smilla123, 39. SSW am 03.04.2022, 11:57 Uhr

ET rückt näher - Angst vor Corona und isolierter Geburt

Hallo liebe April Mamis,

ich wollte mich einfach mal mit euch austauschen und fragen, ob es euch auch so geht oder wie ihr euch dahingehend beruhigt/entspannt.

Mein ET ist der 15.04.2022, bis dato ist eine natürliche Geburt geplant und da soll mein Mann natürlich unbedingt dabei sein. Es ist unser erstes Kind und wahrscheinlich auch letztes, da wir für diese Erfüllung unseres Herzenswunsches auch viel Leid erfahren mussten.
Dementsprechend ist es uns beiden umso wichtiger, dass wir den besonderen Moment der Geburt GEMEINSAM erleben.

Nun ist es ja so, dass fast sämtliche Corona-Maßnahmen aufgehoben wurden und jeder quasi nen „Freifahrtsschein“ für eine Ansteckung bekommen hat. In Krankenhäusern entgegen herrschen immernoch strenge Regeln, was ja auch richtig ist.
Für uns werdenden Müttern ist die Situation meiner Meinung nach nur mehr als unschön und die Gefahr einer Ansteckung steigt stetig. Und eine solche Ansteckung, egal ob Mann oder Frau, verursacht eine einsame Geburt. Das wäre für mich einfach der absolute Albtraum!
Ich schlafe schlecht und kann jeden Tag an nichts anderes denken, weil ich mich da echt verrückt mache.

Bis auf die Arbeit meines Mannes und meine Arztbesuche isolieren mein Mann und ich uns nun komplett von der Außenwelt. Ganz viele aus unserem engen Umfeld hat Corona schon erreicht und so erhoffen wir uns, davon verschont zu bleiben. Die Angst bleibt nur leider trotzdem…

Wie beurteilt ihr die Situation?

 
10 Antworten:

Re: ET rückt näher - Angst vor Corona und isolierter Geburt

Antwort von Elfi166 am 03.04.2022, 12:03 Uhr

Ich kann ja kurz mal berichten und dir vielleicht bisschen die Angst nehmen:

Genau das traf bei mir ein, was wir nie wollten.
Donnerstag war ich positiv. Da ET 09.04. dachte ich wir hätten noch Zeit.
Nein, Madame kam Freitag.

Mein Mann durfte komplett währned der Geburt dabei sein, ich war also nicht alleine. Lediglich jetzt auf Station bin ich isoliert. Allerdings ist der Vorteil davon, dass man allekne im Zimmer ist.
Habs mir schlimmer vorgestellt, aber wir können so gaaaaanz viel kuscheln und darf aber gleich heim.

Mein Mann wäre sowieso nicht im Familienzimmer geblieben, da wir einen Sohn daheim haben.

Ich habe aber auch keine Symptome und bin daher fit. Trotzdem hab ich dauerhaft Maske an bei der Maus.

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Re: ET rückt näher - Angst vor Corona und isolierter Geburt

Antwort von smilla123 am 03.04.2022, 12:14 Uhr

Danke Dir für die beruhigende Antwort und auch hier nochmal Glückwunsch zur Geburt der kleinen Luna :)

Hat denn Eure Klinik keine Vorgaben? 2G / 3G?

Find ich super, dass sie deinen Mann trotzdem mit in den Kreißsaal gelassen haben. Danach alleine ist zwar auch doof, aber die Geburt zusammen ist doch das Wichtigste

LG

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Re: ET rückt näher - Angst vor Corona und isolierter Geburt

Antwort von Elfi166 am 03.04.2022, 12:20 Uhr

Doch, Klinik hat 2G+. Also genesen/geimpft und nur mit Test.
Besuch normal auch nur 1 Person, 1 Mal am Tag für 1h.

Also recht streng.

Dennoch bin ich sehr dankbar, dass die Geburt gemeinsam erlebt werden durfte. Alleine sollte das niemand machen müssen.

Selbst ohne Besuch ist ok.. Freitag war er ja dabei, gestern die 1h als Besuch fehlt und heute gehts schon heim.
Hab mir davor auch den Kopf zerbrochen und hatte echt schiss vor Corona und Entbindung.
Daher wollte ich das hier auch explizit nochmal mitteilen, um euch bisschen die Angst zu nehmen.

Worst case kam zwar aber auch ok.

Und noch ein riesenvorteil:
Durch die Quarantäne bis min. Donnerstag, haben wir bis dahin keinen Wochenbettbesuch

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Re: ET rückt näher - Angst vor Corona und isolierter Geburt

Antwort von Murmel2022 am 03.04.2022, 13:00 Uhr

Huhu ich habe ende Januar entbunden und auch ich hatte vorher total angst und Kopfkino da mein mann vor 7 jahren nicht beim Kaiserschnitt dabei war wollte auch ich diesmal spontan entbinden und er sollte unbedingt dabei sein
Als die wehen los gingen waren wir eigentlich noch genesen aber da 1 oder 2 wochen vorher einfach der Status auf 3 monate verkürzt wurde waren wir nicht mehr genesen
Im Krankenhaus angekommen mussten wir Personalien abgeben und impfstatus den wir nicht hatten
Ich musste alleine zum Kreißsaal hab erstmal geheult kam ans ctg die wehen wurden heftiger und ich hatte nicht mehr sooo die Zeit und den Kopf frei um über meinen Mann nachzudenken
Nach einer Stunde ctg kam die hebamme und wollte mich untersuchen und einlauf machen dann sagte sie das der muttermund 3cm geöffnet ist und sie jetzt einen test bei meinem Mann macht der war Gott sei dank negativ
Meinen pcr machte sie im Kreißsaal dabei bekam ich eine wehe das war nicht schön er durfte kurz vorher mit rein
Mach dich nicht verrückt das überträgt sich aufs Baby alles wird gut lg

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Re: ET rückt näher - Angst vor Corona und isolierter Geburt

Antwort von Phinchen2022, 40. SSW am 03.04.2022, 13:50 Uhr

Hallo, ich kann deine Sorgen gut verstehen. Wir haben in ein paar Tagen ET und versuchen uns bestmöglich zu isolieren. Dass man auch im Edeka und beim Bäcker keine Maske mehr braucht, finde ich sehr fraglich. Hoffentlich kommt das Baby bald und die Vorräte reichen bis dahin ;-). Mein Mann dürfte nicht mit in den Kreißsaal, wenn er positiv wäre. Wie sich das bei mir verhalten würde weiß ich nicht. Obwohl ich die Vorstellung krank zu entbinden noch schlimmer finde, als alleine zu entbinden. Jeder hat ja andere Symptome von fast nichts bis "so krank war ich schon ewig nicht mehr". Manche in unserem Umfeld finden unsere Isolierung übertrieben, aber das ist mir egal. Wir sind ja diejenigen, die das Risiko einer Corona-Geburt tragen.

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Re: ET rückt näher - Angst vor Corona und isolierter Geburt

Antwort von CajunShrimp am 03.04.2022, 14:06 Uhr

Hey
Ich mach mir auch ziemlich Gedanken… isr einfach bescheiden, dass die Regeln jetzt überall so gelockert sind, außer im Krankenhaus…
Wir haben auch länger diskutiert, ob unser großer jetzt zuhause bleiben sollte bis zur Geburt aber das packe ich ehrlich gesagt nicht mehr und wir hatten in der Kita einen extrem großen Ausbruch im Februar, da hoffen wir einfach, dass da ausreichend Immunität vorherrscht. Bzw Leon Mann muss leider auf die Arbeit, das sehe ich als größeres Risiko, wenn ich ehrlich bin.
Wir tragen nun weiter Maske und mein Sohn darf bis zur Geburt leider erstmal nicht mehr mit einkaufen, was er super gerne tut. Aber geht nicht anders.
Ansonsten hoffe ich einfach, dass es jetzt ganz schnell losgeht. Aber das hoffe ich schon seit 2 Wochen
Scheine eine der Fälle zu sein, bei denen nicjt stimmt, dass wenn das 1. Kind zu früh kommt, es das zweite auch tut… bin gespannt, was der Gyn morgen wieder sagt…
Und weiß nicht, was mich psychisch mehr belastet… diese Corona-Sorgen mit der großen Panik alleine zu entbinden oder das Gefühl schon 12 Tage über Termin zu sein und mich zu fragen, ob’s denn jemals von selbst losgeht (dabei sind’s noch 19 Tage bis ET+10 - also ausreichend Zeit )

Lg und starke Nerven für alle!!!

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Re: ET rückt näher - Angst vor Corona und isolierter Geburt

Antwort von Maikäfer22 am 03.04.2022, 20:45 Uhr

Bei uns darf unter 2g+ der Mann mit.

Aaaaaber keine positive Schwangere hat bei uns ohne Symptome entbunden und darf danach nicht auf die MuKi Station, sondern unsere Covidstation. Da kommt dann mit Glück 1x pro Schicht eine Hebamme vorbei. Also schön ist was anderes, geht aber leider nicht anders.

Ich würde also alles daran setzen nicht noch Corona zu bekommen.

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Re: ET rückt näher - Angst vor Corona und isolierter Geburt

Antwort von Elizabeth90 am 03.04.2022, 20:46 Uhr

Hey du :)

du sprichst mir absolut aus der Seele. Ich hab auch seit ein paar Tagen diese Angst. Ich hatte die ganze Schwangerschaft über im Hinterkopf, was, wenn mein Mann bei Geburt positiv ist ?! Jetzt hat er 3 Wochen vor ET tatsächlich Corona bekommen, kurz darauf wurde mir vom FA gesagt, es könnte jederzeit früher losgehen bei mir. Zum Glück haben wir diese Tage nun hinter uns und mein Kleiner ist dringeblieben, mein Mann mittlerweile negativ dann kurz darauf sagt plötzlich jemand zu mir... naja dann hoffen wir mal nicht, dass du bei Geburt positiv bist, denn dann müsstest du auch alleine gebären. Wtf.... das ist ja absolut unlogisch.
Habe sogar in meinem Krankenhaus angerufen und die haben das bestätigt.
Das macht aber doch überhaupt keinen Sinn!!!
Mein Mann ist geboostert, genesen und dann negativ getestet. Von ihm würde ja null Gefahr ausgehen. Ich wäre die Gefahr.
Die Hebammen Können sich schützen.
Wenn ich allein bin ohne meinen Mann, dann brauche ich ja umso mehr Unterstützung von der Hebamme.
Also das ärgert mich so dermaßen. Wie kann man einer Frau so etwas antun?
Allein die Ängste, die ich jetzt kurz vor der Geburt habe. Das Gegenteil sollte der Fall sein. Ich sollte mich fallen lassen und entspannen können vor der Geburt

Und alle anderen Menschen können jetzt wieder lustig und munter ohne Maske rumtollen und sich alle anstecken.

Arrr. Das regt mich so auf. Sorry für das Gejammer.

Also ja, ich verstehdich total und hoffe, dass du kein Corona bekommst

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Re: ET rückt näher - Angst vor Corona und isolierter Geburt

Antwort von CajunShrimp am 03.04.2022, 21:07 Uhr

Vor allem ist das abstruse, dass die ganzen gynäkologischen Leitlinien wohl vorgeben, dass die Gebärende Unterstützung zu haben hat. Interessiert nur leider kein Krankenhaus….

Ich glaube, es setzt keiner von uns dran, sich jetzt noch zu infizieren… man kann nur hoffen.
Allerdings muss ich auch sagen, wenn es jetzt am Ende noch 2,5 Wochen dauert und ich hab bis dahin mein Kind alleine zu bespaßen, während ich mich kaum bewegen kann und alles wehtut, ist dann für mich doch die Frage, was unterm Strich für mich der größere Stressfaktor ist. Und dann ist die Kita leider das geringere Risiko, muss ich gestehen zudem mein Mann ja ohnehin auf die Arbeit muss… Deswegen ist die komplette Isolation aus verschiedenen Gründen sicherlich nicht bei jedem umsetzbar.

Bleibt uns allen nur hoffen und Daumen drücken!!

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Re: ET rückt näher - Angst vor Corona und isolierter Geburt

Antwort von Ronja420 am 04.04.2022, 4:21 Uhr

Hallo Smilla,
Ich komme mal aus dem Januar Bus zu euch und wirklich, ich kann deine Sorgen sehr gut nachvollziehen. Die Lockerung der Maßnahme wird über kurz oder lang zu einer Durchseuchung führen und ich drücke euch die Daumen, dass ihr bis dahin negativ bleibt und die Geburt gemeinsam bestreiten könnt.
Im Januar waren die Maßnahmen deutlich strenger und ich als damals ungeimpfte durfte ja eh nirgends hin. Bin ich auch nicht um mich zu schützen. Habe niemanden gesehen und getroffen und auch mein Mann ist lediglich arbeiten und einkaufen gegangen.
Wegen einer sehr unverantwortlichen Kollegin war er dann am 21.01., einen Tag vor ET, positiv...
Wir haben uns dann räumlich getrennt und gebetet, dass die kleine Maus noch solange wartet. Dem war nicht so, und sie kam dann 3 Tage später.
Ich war dann natürlich auch positiv und musste isoliert entbinden, Gottseidank mit meiner Mutter an meiner Seite.

Ich erzähle dir das, weil ich das als Erstlingsmama, die nur ein Kind haben möchte, sehr gut verstehen kann. Ich bin traurig und wütend, dass meinem Mann und mir diese Erfahrung verbaut bekamen.
Wir wollten immer 2 Kinder, nach der schweren Geburt und anstrengenden Schwangerschaft hat sich das zumindest für mich erledigt.

Fühl dich fest gedrückt. Ich hoffe, dass alles bis dahin für euch gut verläuft und keine unverhofften Dinge passieren.

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