Das Große zehrt und zerrt an den Nerven

Ich habe ja noch einen zweijährigen Bub, der weiterhin seine Rechte und sein Leben einfordert, das er vor der Geburt hatte. Wozu er natürlich jedes Recht der Welt hat. Früher durfte er einfach in den Garten wenn er wollte und ich bin dann direkt hinterher. Mit Baby geht das natürlich nicht mehr. Also wenn ich gerade mit ihr beschäftigt bin. Was ja auch eine ganze Weile dauern kann. Wickeln, stillen, wickeln, Bäuerchen, Kleidung wechseln oder sie waschen wenn mal was daneben ist, da ist ja eine Stunde mit Säugling vorbei. Und es kann gut passieren, dass er in dieser Zeit viel schreit, bettelt, an der Türklinke reißt, tobt, Sachen anstellt, um mich von ihr wegzubekommen... oder andere Wünsche und Bedürfnisse hat, die ich gerade nicht erfüllen kann. Natürlich gibt es viele Zeiten, in denen sie schläft oder nichts braucht, da bin ich dann für ihn da.
Er möchte natürlich nicht immer gerade dann raus wenn ich nicht kann, natürlich tobt er auch nicht jedes Mal wenn es so weit ist und ich kann auch mal gut beschäftigen, einbinden, ablenken...
Aber es gibt so unglaublich viele Momente, wo ich mich einfach in Ruhe um sie kümmern möchte.

Ich finde das schwierig. Viele sagen, dass es mit Säugling schwer ist. Aber das ist für mich gar nichts gegen einen Zweijährigen...

Ich brauche mal wieder euren Zuspruch