Dezember 2019 Mamis

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Geschrieben von Suserl81, 17. SSW am 11.07.2019, 13:02 Uhr

Ambulante Entbindung

Hallo ihr Lieben,

Ich mache mir schon die ganze Zeit Gedanken, ob ich vllt dieses Mal ambulant entbinden möchte. Meine Erfahrungen im KH waren bisher nur negativ. Wollte jedes Mal unbedingt ein EZ und hab es wg Überfüllung nie bekommen. Meine Zimmergenossinnen waren alle sehr rücksichtslos und ich konnte nie entspannen. Klo gehen hab ich Riesen Hemmungen im DZ, dann das Geschrei nachts usw...
Dann ist es ja so, dass Baby irgendwann um Weihnachten rum kommt... da will ich nicht im Krankenhaus sein. Knackpunkt ist aber immer diese doofe U2! Weiß jmd wie lange man die machen kann? Hat jmd Erfahrung damit gemacht oder weiß wie man das gemanagt bekommt? Überlegt jmd auch ambulant zu entbinden? Bin für Tipps und Erfahrungen dankbar! Hausgeburt kommt übrigens nicht in frage. Hier finde ich keine Hebamme die das macht und bin auch zu ängstlich für sowas. Trau mich schon nicht mal ins Kreiskrankenhaus sondern nur in die Uniklinik.

 
15 Antworten:

Re: Ambulante Entbindung

Antwort von Daniela2412, 20. SSW am 11.07.2019, 13:12 Uhr

Hi.

Also ich hatte im Jahr 2006 eine ambulante Geburt gehabt. Damals sagte mein Fa zu mir das ich das nur machen kann wenn ich eine hebamme habe und die Schwangerschaft gut verläuft. Morgens um kurz nach 6 fingen meine wehen an. Bin dann so gegen 12 Uhr ins Krankenhaus und um kurz nach eins war sie da. Habe bei der Anmeldung angegeben das ich ambulant entbinden möchte. Abend um 19 Uhr war ich mit dem Kind wieder zu Hause. Und am nächsten Tag bin ich zum Kinderarzt gegangen und habe die u2 machen lassen.
Vor 3 wochen hat meine freundin ein kind bekommen und die musste innerhalb von 48 stunden ab Geburt die u2 machen lassen.

Ich würde es immer wieder so machen ambulant. Aber wegen meiner Diabetes und Blutdruck darf ich nicht.

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Re: Ambulante Entbindung

Antwort von jolina06, 18. SSW am 11.07.2019, 13:43 Uhr

Ich mag Krankenhäuser, zumindest die geburtenstation in meinem auserwählten (habe alle Kinder da bekommen) extrawünsche habe ich nicht möchte nur keinen sinnlosen Kaiserschnitt (den macht das KH nicht also einen vorschnellen) und ich bestehe darauf dass die Leute meine akte zwecks meiner epilepsie kennen. Aber so will ich da liegen das Baby kriegen und das wars ^^ ich mag die Verpflegung 3 Tage essen gebracht kriegen Ruhe mit dem Baby und mal weg von dem Alltag Zuhause

kann aber das mit den anderen Müttern, die Weihnachtszeit und das auf Klo gehen verstehen deshalb hatte ich bei der letzten Geburt ein Familienzimmer gemietet

Werde ich dieses mal auch wieder machen, habe allerdings dann auch überlegt Nachhause zu gehen wenn das mit dem Zimmer nicht klappt ich entscheide das spontan wenn alles gut läuft

Wegen der u2 kannst du zum kia gehen da kannst du ja schon direkt nach der Geburt einen Termin vereinbaren, zumindest haben das Freunde hier so gemacht. Mein kia kommt sogar zur u2 ubd u3 nachhause wenn man es brauch oder nicht in die Praxis kann :)

Liebe Grüße

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Re: Ambulante Entbindung

Antwort von xxxSaharaxxx, 18. SSW am 11.07.2019, 17:21 Uhr

Hallo :)

Beim 1.Kind hab ich auch ambulant gemacht. Zu mir sagte man das man aufjedenfall eine Hebamme haben muss und das hatte ich zum glück. Den stress im dz wollte ich einfach nicht. Das war im april 2017. Die u2 untersuchung habe ich beim kinderarzt gemacht. Laut dem untersuchungsheft von meiner Tochter kann man es zwischen dem 3. Und 10.Lebenstag machen. Ob sich was geändert hat daran weiss ich nicht. Aber werde beim 2.kind auch wieder ambulant machen.

Liebe grüsse
Sarah

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Re: Ambulante Entbindung

Antwort von Suserl81, 17. SSW am 11.07.2019, 17:26 Uhr

Danke ihr lieben. Mein Problem wird wohl sein, dass an Weihnachten sowohl Hebamme als auch Kinderarzt Urlaub haben werden. :-(
Daher befürchte ich echt, dass das wieder nix wird. Bei Kind 2 war Ostern, da war das gleiche Problem. Mein Kia hat laut rumgetönt er kommt zu mir nach Hause. Und dann: ach nee ups, da hab ich 2 Wochen zu! Aber ich werde bei nächster Gelegenheit die Urlaube mal abfragen. Leider lässt sich der tatsächliche Termin ja nicht selbst bestimmen.

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Re: Ambulante Entbindung

Antwort von karamell-keks am 12.07.2019, 10:22 Uhr

Ich habe ambulant entbunden und hoffe, das klappt dieses Mal wieder. Zur U2 waren wir 8 Tage nach der Geburt beim KIA. Unserer kommt nicht nach Hause, ist aber direkt im Ort und sie rufen 10min vorher an, wann man los soll.

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Re: Ambulante Entbindung

Antwort von Trampiong, 18. SSW am 12.07.2019, 10:32 Uhr

Unsere Mittlere ist am 23.12. auf die Welt gekommen. Ich war in einem Geburtshaus und daher ebenfalls schnell wieder zuhause. Wir waren zwischen den Jahren zur U2, war alles kein Problem. So weit ich weiß, muss die U2 innerhalb von 1 oder 2 Wochen stattfinden? Frag doch mal bei der Krankenkasse nach...

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Re: Ambulante Entbindung

Antwort von Suserl81 am 12.07.2019, 12:15 Uhr

Das hört sich ja doch unkomplizierter an als ich dachte. Knackpunkt bleibt nur der Urlaub, und wenn, ob man dann zum Vertretungsarzt gehen „darf“. Bzw ob bei uns überhaupt jmd über die Weihnachtswochen Dienst hat. Das werd ich alles noch klären. Bis zum 10. Lebenstag muss die U2 stattfinden.
Danke für eure Erfahrungen!

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Re: Ambulante Entbindung

Antwort von Janni83 am 12.07.2019, 21:37 Uhr

Hallo,
Ich habe im Mai ambulant entbunden und kann es nur empfehlen. Es war einfach wunderschön nach der Geburt nach Hause zu gehen und im eigenen Bett kuscheln zu können. Ich würde es deshalb immer wieder so machen vorausgesetzt es spricht medizinisch nichts dagegen.
Ein paar Sachen mussten wir aber regeln. Und zwar lassen sie einen bei uns im Krankenhaus nur gehen wenn man eine Nachsorgehebamme hat und einen Kinderarzt der die U2 macht. Der Zeitraum dafür sind 72 Std. nach Geburt bis zu 10 Tage. Außerdem musste bei uns sicherstellt sein, dass der Stoffwechseltest (36-72 Std. nach Geburt) und das Hörscreening durchgeführt werden können. Den Stoffwechseltest hat der Kinderarzt gemacht, für das Hörscreening mussten wir ins Krankenhaus zurück und eine Schwester hat ihn durchgeführt. Wegen des Stoffwechseltests solltest du deine Hebamme fragen, einige machen ihn auch. Das ist dann natürlich sehr viel unkomplizierter. Alles in allem war es ein bisschen nervig so kurz nach der Geburt mehrere Untersuchungen machen zu lassen. Vielleicht versuchst du vorher schon mal herauszubekommen wer welche Untersuchungen macht (evtl. geht es ja sogar dass du Stoffwechseltest und Hörscreening 2-3 Tage später in der Entbindungsklinik machen lässt).
Ich fand die ambulante Geburt einfach nur schön und habe auch von Freundinnen, die ebenfalls ambulant entbunden haben, bisher keine negativen Sachen gehört.
Eine schöne Kugelzeit wünsche ich dir noch!

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Re: Ambulante Entbindung

Antwort von Aurora_, 18. SSW am 13.07.2019, 10:30 Uhr

Hallo Suserl,

Zwar habe ich nur Erfahrungen aus 2. Hand, aber mit ein bisschen Suchen sollte eine ambulante Entbindung zwischen den Jahren möglich sein.
Mein HNO-Arzt führt z. B. das Hörscreening auch in seiner Praxis durch. Evtl. Ist der Zeitpunkt des Hörscreenings eher verhandelbar als der Stoffwechseltest.

Das Problem mit den Zimmernachbarinnen verstehe ich jedenfalls. Ich habe schon viele Wöchnerinnenzimmer im KH gesehen, und man kann sich bei manchen nur wundern. Mir graut es davor, dass es mir selbst so geht — oder ich unfreiwillig in manche Geruchs-, Hygiene- oder Pflegezustände mitbekomme. Von den „Handymüttern“ ganz zu schweigen - den ganzen Tag laut (!) am Videotelefonieren (und null Kommunikation mit dem Neugeborenen... )
das war jetzt viel Kritik, aber wenn ich könnte, würde ich ambulant entbinden...

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Re: Ambulante Entbindung

Antwort von Suserl81, 18. SSW am 13.07.2019, 12:10 Uhr

Danke auch für eure Erfahrungen und Meinungen. Puh, also irgendwie hört sich das schon echt anstrengend an. 3 Termine von 3 verschiedenen Stationen innerhalb 3 Tagen. Ohje. Ich weiß ja wie es mir immer geht nach der Geburt, da frag ich mich gerade was das kleinere Übel ist. Hab ja noch 2 Kleinkinder, die ich zu den Untersuchungen mitschleppen müsste.
Naja, ich werde mal klären ob die entsprechenden Personen in den Weihnachtsferien überhaupt zur Verfügung stünden, und was genau sie machen könnten. Danke nochmal an alle!
Wisst ihr eig schon WO und WIE ihr entbinden wollt? Ich habe noch nicht mal das entschieden. Gefühlsmäßig würde ich gerne ins nahe Stadtkrankenhaus, weil es da wahrscheinlich entspannter wäre, aber das hat keine Kinderklinik. Hab da sooo schiss!

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Re: Ambulante Entbindung

Antwort von jolina06, 18. SSW am 14.07.2019, 8:10 Uhr

Mein Krankenhaus wird das selbige wie bei den anderen 3 Geburten sein. Die haben auch keine Kinderklinik, aber das ist für mich nicht wichtig Wird bestimmt wieder eingeleitet bei mir und es wird ne natürliche Geburt

Sollte irgendwas sein, gibt es auch da erfahrene Ärzte und zur Not ist 10 Autominuten ein KH mit Kinderklinik mit entsprechenden Gerätschaften.

Ich wohne Zentral in Berlin mit mehreren Krankenhäusern die man sogar Fussläufig erreichen kann. Habe aber mit meiner Wahl die Beste Erfahrung gemacht.

Mit 2 Kleinkindern würde ich diese Termine auch nicht machen wollen, da würd ich erst Recht die 3 Tage Ruhe genießen Gibt es denn keine Möglichkeit eines Familienzimmers? Ihr müsst ja nicht alle da bleiben, es kostet halt nur.

Mach dir keinen Stress. Das wird alles schon laufen und bestimmt auch total unkompliziert.

LG

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Re: Ambulante Entbindung

Antwort von Suserl81, 18. SSW am 14.07.2019, 9:25 Uhr

Hallo jolina,

Ja das berühmt berüchtigte familienzimmer bzw Einzelzimmer gibt es natürlich und wird immer von jedem Krankenhaus groß angepriesen und selbst wenn mir das 500€ kosten würde, ich würde jeden Preis der Welt zahlen. Aber bisher hatte ich immer solches Pech bei meinen Geburten, dass die Krankenhäuser komplett überfüllt waren und teilweise die Frauen sogar auf den krebsstationen und am Gang liegen mussten. War in 2 verschiedenen. Meine Freundinnen hatten alle Glück. Geburt im Kreißsaal. Bei mir wars irgendein Wehen Raum ohne alles. Entspanntes EZ mit anderem essen, usw. Bei mir alles überfüllt.
Daher bin ich eben so vorbelastet und überlege dauernd hin und her, was ich anders machen kann. Ins kleine stadtkrankenhaus, die nur ca 1/3 so viele Geburten haben, dafür aber 4 Bett Zimmer. Da ist die Chance auf EZ bei null. Wobei da das 2 Bett Zimmer fast wie ein EZ ist. Aber bin eben wg der fehlenden Kinderklinik auch vorbelastet, da meine 2. nach der Geburt rein musste. Wenn ich mir da vorstelle wie das gelaufen wäre, wenn ich woanders entbunden hätte. :-(
Im Grunde gebe ich dir aber recht. 3 Tage Krankenhaus sind eig zum schonen mit 2 Kleinkindern nicht verkehrt. Daheim hätte ich keine Minute, wo ich mich ins Bett legen könnte. Das ginge genauso weiter wie an jedem anderen Tag.
Naja, es hilft nix. Ich hab ja noch 5 Monate!

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Re: Ambulante Entbindung

Antwort von Aurora_, 18. SSW am 14.07.2019, 17:54 Uhr

Hallo Suserl,

Ich habe mehrere Level I-Perinatalzentren nicht allzu weit weg, eins im nächsten Landkreis und v. A. In der anliegenden Grossstadt. Wenn man sich mal unser Verkehrschaos wegdenkt. Wenn was ist vor der 35. Woche, fahre ich direkt da hin.

Nach Woche 35 gehe ich das KH, was hier 10 Autominuten weit weg ist.

Es gibt nur 2 Häuser, in die ich nur im äußersten Notfall gehen werde, eins davon ist die nächste Uniklinik, aber vor Woche 26 kommen fast nur die beiden in Frage. Ist halt immer die Frage, in welcher Woche man bei (drohender) Geburt steht. Vor Woche 26 ist mir alles außer der Technik, Expertise und Hygiene der Neo-Intensiv völlig egal.
Später dann, bei kurzem Aufenthalt, ist die Atmosphäre und das Menschliche immer wichtiger und bedenkenswerter.
(wenn eine Station einen im schlechtesten Fall über Wochen kennenlernt, wird man auf Dauer auch warm mit denen.)

Wie man hört, bin ich von WorstCase-Szenarien etwas verdorben, möchte auf Nummer sicher gehen. Kann ich aber leider nicht ändern.

Viele Grüße,

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Re: Ambulante Entbindung

Antwort von jolina06 am 14.07.2019, 19:45 Uhr

Ok ich kann deine Sorgen natürlich nachvollziehen wenn man sowas schonmal erlebt hat ist das natürlich ein Knackpunkt den man dann entspannt angehen möchte (zwecks kinderklinik)

Ich hab auch schon von Überfüllung gehört allerdings nie selbst erlebt (außer dass im Mai 2016 nur noch 1 Babybett zur Verfügung stand weil es doch auf einmal so viele Geburten gab ) aber ich hatte Glück und habe ein Familienzimmer bekommen
Bei der 1.war ich die 3 Tage allein im Zimmer und beim 2. Kam am letzten Tag eine Frau in der nacht (das Baby hat dauergeheult war grad auf der Welt und hat die gesamte Zeit die wir im gemeinsamen Zimmer verbrachten nur geweint)

Entscheid es doch spontan wenn es geht vlt hast du ja Glück und es ist was frei manchmal hat man ja auch bettnachbarinnen die cool sind oder keine weil alle ambulant Nachhause gehen

Hast aber recht ein bisschen Zeit haben wir noch :)

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Re: Ambulante Entbindung

Antwort von Suserl81, 18. SSW am 15.07.2019, 9:05 Uhr

Hallo Aurora nochmal :-)
Danke, das sind noch gute Aspekte, die du da nennst. Vor der 37. nimmt unser „kleines“ Krankenhaus glaub ich gar nicht an, sondern verweist dann eh in die Uni. Das gleiche gilt, wenn es während der SS schon Probleme gibt. Da bin ich mir immer so unsicher wg meinem Antikörper. Das muss ich auch noch klären. Ein Haufen Aufwand und am Ende bin ich dann eh wieder in der Uni!
Ich kann voll verstehen, wenn man auf Nummer sicher gehen will, ich bin auch so. Wünschte ich könnte etwas entspannter sein, aber bin ich einfach nicht.

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