Abstillen - habt ihr euch ein „Ziel/Ende“ gesetzt?

Hallo,
ich muss zugeben, ich erwisch mich, gerade nachts, immer öfter dabei, dass ich darüber nachdenke, die Flasche „einzuführen“.
Mein „Ziel“ war es, ein halbes Jahr zu stillen - das ist erreicht. Eigentlich wollte ich dann solange weiter stillen, bis nach und nach mal Mahlzeiten ersetzt werden und ich vielleicht nur noch morgens und zum Zubettgehen stille (und meinetwegen auch nachts 1x). Aber bei uns tut sich irgendwie gar nichts seit der Geburt... weder wird die Breimenge mehr, sodass diese mal sättigen könnte, noch werden die Stillabstände größer (tags wie nachts alle zwei Stunden). Tagsüber stört mich das überhaupt nicht, aber gerade nachts, in dieser dunklen kalten Jahreszeit, kann ich mich manchmal kaum aus dem Bett bewegen (im Liegen stillen klappt nicht, da Stillhütchen und irgendwie läuft dann alles dran vorbei). Und endlich mal mehr als nur 1-1,5 Std schlafen würde ich auch gerne...
Dann überkommt mich aber, warum auch immer, das schlechte Gewissen, wenn ich einfach aus „kein-Bock-mehr“ abstille. Ich soll doch froh sein, das es bei mir so gut bisher klappte...
Ach Mensch... wie ist es bei euch? Von alleine abstillen, wenn euer Baby nicht mehr will/brauch oder habt ihr euch ein Ende gesetzt?