Fläschchennahrung

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Geschrieben von RainqueeN am 24.08.2006, 10:51 Uhr

@frau77

Hallo,
also ich habe am 22.07.06 entbunden. Das Krankenhauspersonal "zwang" mich sozusagen zum stillen, obwohl abzusehen war, dass dort wenig bis gar keine Milch kommen würde. Der Spruch "Es ist immer genug Milch in der Brust" hing mir dann schon langsam zu den Ohren raus und mein Sohn nahm langsam aber stetig ab. Ich hatte dann schon richtig ein schlechtes Gewissen, dass ich vielleicht eine schlechte Mutter sein könnte, nur weil mein Körper keine Milch produziert.
Ich habe es mit Stilltee, Massagen, viel Trinken und vermehrtem Abpumpen versucht, aber es half nichts. Mehr als 50 Gramm insgesamt war nie zu holen. Und das reicht ja einem Baby nicht.
Als ich mit Tristan zuhause war, habe ich sofort angefangen, zuzufüttern und das Abpumpen nach 2 Wochen aufgegeben.
Ich bin der Meinung, man sollte sich kein schlechtes Gewissen einreden lassen von der Stillfraktion, denn es hat ja nicht jeder das Glück, stillen zu können. Ich weiss jetzt, dass ich keine schlechtere Mutter bin und mein Kind genauso gut groß werden kann, wie ein gestilltes Kind.
In diesem Sinne stimme ich euch voll und ganz zu. Leben und Leben lassen ;-)

Viele Grüße
Claudia und Tristan

 
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