Fläschchennahrung

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Geschrieben von lilianna am 24.08.2006, 11:54 Uhr

Interesse steuert die Wahrnehmung

Hallo Flaschenmamis!

Ich bin eine überzeugte Langzeitstillmami, meine Tochter ist jetzt 12 Monate alt und ein Ende der Stillzeit ist nicht in Sicht und Mutter und Kind geniessen es sehr.

Ich bin allerdings auch keine Fundamentalistin was das Stillen angeht. Ich wurde selbst nicht gestillt, habe keine Allergien und bin ein selbstbewusster Mensch geworden.

Allerdings habe ich den Druck, von dem ihr sprecht, genau anders herum erfahren. So ziemlich von Beginn an hörte ich Fragen wie: Wann fütterst du denn zu? Was, du stillst noch?Wird dein Kind denn noch satt? Hast du denn noch genug Milch? Auch ich hatte anfangs Schwierigkeiten: wunde Brustwarzen, Dauerstillen am Abend... und bekam natürlich auch Zweifel und der Druck wuchs.

Die Tatsache, dass meine Muttermilch von Aussenstehenden nicht als vollwertig angesehen wurde und dass ich nun als Langzeitstillenden ohnehin in meinem Umfeld eine absolute Ausnahme bin, hat mich dazu gebracht, dass ich nun auch nicht mehr darüber rede, dass ich schon so lange und immernoch stille...

Was ich mit meinem Posting sagen will, ist, dass es immer auf den Standpunkt ankommt, aus dem man eine Sache betrachtet. Ich von meinem Standpunkt aus habe immer nur erfahren, dass Fläschchen geben das "normale" ist.

Liebe Grüße
lilianna

 
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