Rund um die Erziehung

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Geschrieben von emilie.d. am 01.09.2017, 7:15 Uhr

Mitgefühl kann.er gar nicht haben.

Empathie kommt langsam ab ca. 3 Jahren, bis es richtig aus geprägt ist/doppelter Perspektivwechsel möglich, gehen noch mal 1-2 Jahre ins Land.

Wenn er seine Schwester tröstet, dann weil es ein erlerntes Verhalten ist. Er Dich imitiert, vielleicht für ein Spiel hält. Oder er Dir dadurch gefällt. Du setzt bei einem 2.jährigen Gedankengänge voraus (was ich nicht will, dass man mir tue...), die manche 4-jährige nicht beherrschen.

Was man stattdessen macht, so lange Kinder sprachlich und inhaltlich nicht begreifen, dass Auspuffrohre heiß sind und es sozial unerwünschtes Verhalten ist, Dinge wegzunehmen? Ermahnen, aufpassen, irgendwann kann man z.B. Induktion machen, um Empathie zu fördern. Also übertrieben traurig das Gesicht verziehen, wenn man gehauen wird/etwas weggenommen wird. Das ist auch ein Grund, warum man 4-jährige oft stundenlang allein spielen lassen kann und bei 2-jährigen man häufig eingreifen muss. Denen fehlt noch die entsprechende soziale Intelligenz.

Wie willst Du beurteilen, ob Deine Methode super funktoniert? Deine Kinder sind doch noch klein. Erziehungsratgeber raten durchgängig davon ab. Dein Sohn lässt es bei Dir sein, wel er dann von Dir als starken Part sanktioniert wird. Die spannende Frage ist, ob er es später bei Schwächeren auch sein lässt, wenn niemand anders ihn sanktioniert, wenn er sich nicht an soziale Regeln hält.

 
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