Vani3
Hallo zusammen, unser Kleiner, 13 Monate, ist ein sehr anhängliches Kind - sowohl bei Mama als auch Papa. Anderen Personen gegenüber, mit Ausnahme der Großeltern, fremdelt er derzeit sehr stark, d.h. er sucht immer die Nähe meines Mannes oder von mir bzw. möchte nicht von unserem Arm herunter, wenn andere Personen im Raum sind. Abends, wenn Papa heimkommt, freut er sich total und wirft sich sofort in seine Arme. Komme jedoch ich nach Hause und Papa oder die Großeltern passen auf den Kleinen auf, habe ich den Eindruck, er freut sich nicht richtig. Er sieht mich zwar an, lächelt aber nicht groß und will auch nicht gleich auf meinen Arm sondern drückt sich z,B. an Papa. Woran könnte das denn liegen? Ist es bei manchen ähnlich? Sind wir alleine, so sucht er ständig meine Nähe, möchte herumgetragen werden oder kuschelt sich an mich. Danke und LG, Vani
Er hat den Instinkt, das du sowieso da bist, du bist eben die Mama. Der Papa ist erher eine Rarität. Nimm es als Kompliment, du bist seine vertrauteste Person, da muss man sich nicht freuen, die ist immer da:)
Hej Vani!
Über was sich manche den Kopf zerbrechen!
ichsehe es wie meine Vorschreiberin: Dein Kidn weiß,d aß Du nbeständig bist und meistens da bist - aber der Vater ist eben doch mehr weg und daher wird er auch freudiger begrüßt.
Oder er freut sichauf die evtl. wilderen Spiele mit Papa --- Mama hat er den ganzen Tag gehabt.
Wer freut sich nicht generell über Abwechslung?
Oder Dein Kind hat ganz andere Gründe, ihn so zu begrüßen, und die sind auch okay.
Selbst wenn er )momentan) eine Vorliebe für den Vater hätte - was durchaus vorkommt, ist das ja kein Liebesentzug oder Schlimmeres Dir gegenüber.
Bei 2 Töchtern, die ja angeblich meistens Vaterkinder sind und die es bei uns zumindest deutlich waren, war ich mi Prinzip nur die Futterquelle - egal ob stillen oder Kühlschrank
.
Mir wäre nicht im Traum eingefallen, eifersüchtig oder besorgt zu sein.
Alles gut,wie es ist - es ist doch schön, wenn Dein Kind seinen Vater liebt und sich bei Dir so sicher fühlt, daß es es Dir nicht dauernd bestätigen muß!
Gruß Ursel, DK
Du bist den ganzen Tag für Deinen Sohn verfügbar, Du bist seine Hauptbezugsperson. Du bist einfach selbstverständlich für ihn. Dein Mann dagegen kommt erst abends nach Hause, er wird von Eurem Sohn daher natürlich vermisst. ER steht nicht den ganzen Tag zur Verfügung. Er hat abends seinen "Auftritt". Das ist ganz normal. Hinzukommt, dass Du fürs Grobe zuständig bist: Du musst Deinen Sohn wickeln, baden, ihm auch mal Grenzen setzen, meckerst sicher hier und da auch mal, oder bist einfach nur müde und daher nicht so gut gelaunt. Der Papa dagegen verwöhnt Deinen Sohn vermutlich abends, tobt oder spielt ein bisschen mit ihm, schwenkt ihn herum usw. Er muss kaum unangenehme Tätigkeiten ausführen, er ist für den Spaß. All dies fördert das "Papa-Superstar"-Syndrom natürlich. Der Papa ist nicht selbstverständlich, er macht sich (unabsichtlich) rar. Papa-Zeit ist daher etwas Besonderes. Sehr viele Kinder verhalten sich so, das ist absolut normal. Trotzdem liebt Dein Sohn Dich genauso, Du bist sogar wichtiger für ihn als Dein Mann. Denn Du bist die feste Basis, auf der er steht. Er musst Dir nicht groß zeigen, wie wichtig Du bist, das ist für ihn selbstverständlich. Du bist der Boden, auf dem er steht, die Luft, die er atmet, das Wasser, indem er fröhlich wie ein Fisch herumschwimmt. Das ist für ihn so fraglos und sonnenklar, dass er nicht mehr in Aufregung verfallen muss, wenn er Dich sieht. LG
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten :-) !!
Vielen Dank für die hilfreichen Antworten:-) ! Bei meinem Sohn ist es nämlich ähnlich. Auch er ist ein totales Oma / Papa-Kind, bin beruhigt, dass es anderen ähnlich geht! LG, Sole
Hallo zusammen, wahrscheinlich ist es echt so, dass er mich als Hauptbezugsperson sieht und der Papa bzw. die Großeltern eben die Ausnahme / Abwechslung sind. Beruhigend, dass es manchen von euch genauso geht! Vielen Dank und liebe Grüße,Vani
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