Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Luu1993 am 31.05.2022, 22:31 Uhr

Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Guten Abend,
ich weiß nicht ob ich Hilfe / Meinungen suche oder mir die Probleme einfach nur von der Seele schreiben möchte.
Ein paar Info’s vorweg:
Vor 2,5 Jahren sind wir in ein relatives großes Dorf 250km von der Familie weggezogen, berufsbedingt. Wir haben eine fast 3 jährige Tochter & einen 3 Monate alten Sohn.

Meine Tochter war seit ihrer Geburt sehr anstrengend, hat gefühlt nur in der Trage geschlafen & brauchte 24 h / Tag volle Aufmerksamkeit. Mit 14 Monaten (Ich WOLLTE wieder arbeiten) kam sie in die Krippe, Eingewöhnung lief absolut unproblematisch, obwohl sie an mir sehr klammert. Zu den Erziehern hatte sie von Anfang an ein sehr gutes Verhältnis. Auch ihre „Entwicklungssprünge“ waren immer sehr ausgeprägt, im Vergleich zu anderen in ihrem Alter. Irgendwie haben wir uns immer durchgewurschtelt. Nun seit der Geburt ihres Bruders bin ich aber nur noch verzweifelt … bereits 3 Monate vor seiner Geburt, fing sie an im Kindergarten zu jammerm, dass ich nicht da sei und das ständig. Außerdem hat sie die Angewohnheit Sachen ständig zu wiederholen, obwohl andere es verstanden haben. Sachen die noch gar nicht passiert sind hinterfragt sie schon vorher „was passiert, wenn der Ärmel beim waschen nass wird?“ und das wirklich ständig. Das hat auch die Erzieher genervt - was ich wirklich verstehen kann. Denn das Problem ist, dass sie nicht mit anderen Kindern in ihrer Gruppe spielt und keine Ablenkung findet (wir haben alles mögliche probiert, Herz auf Hand malen, Bilder mitgeben, mittagskind etc.) Sie sagt auch immer, dass sie andere Kinder nicht mag. Wir sind ab ca 6 Monaten zur Krabbelgruppe, treffen uns auch nach der Kita ab und zu mit anderen und da gibt es auch 1 Mädchen mit dem sie spielt. Aber selbst da dauert das „auftauen“ jedes Mal mindestens 1 Stunde. Das Treffen mit anderen kommt jedoch auch auf meinen Wunsch zu Stande, da ich natürlich umzugsbedingt auch gern Anschluss finden möchte. Meine Tochter macht es mir nur ungemein schwer … ich kann mich mit niemand Erwachsenen unterhalten, ohne das sie mir dauerhaft am Bein hängt oder dazwischen quatscht. Nun kommt natürlich ihr Bruder noch dazu, der ist im allgemeinen Tiefenentspannt - das absolute Gegenteil von ihr. Doch brauch er natürlich ab und zu auch meine Zuwendung, gerade durchs stillen. Meine Tochter liebt ihn abgöttisch, aber ist natürlich auch eifersüchtig „er soll nicht trinken“, was okay ist - wir erklären ihr immer wieder, dass ihr Bruder das nunmal braucht, wie sie ihre Schnitte am Abend. Er merkt aber auch wenn ich unentspannt bin, durch seine Schwester. Man merkt sofort, wenn wir seine Schwester geholt haben aus der kita, die 100% Aufmerksamkeit fordert und sonst dauerhaft jammert, wie er unruhig wird. Das wiederum stresst mich ungemein … ich versuche ihr das alles auch immer wieder zu erklären, entschuldige mich auch, wenn ich mal unberechtigt laut geworden bin, wir besprechen es auch im Nachgang was mir nicht gefallen hat. Ich sage ihr auch, dass ich genervt bin und jetzt mal einen Moment meine Ruhe môchte. Aber gefühlt hat es keine Relevanz, wie sehr ich mich bemühe. Es wird permanent diskutiert.
Heute ist sie 21:30 Uhr eingeschlafen. Wir haben abends eigtl ein super eingespieltes Ritual, 18:30 essen, duschen, Zähne putzen, Buch lesen, ins Bett, vom Tag erzählen und 15 mins singen/kuscheln … sie trödelt halt auch immer ewig bei allem was sie tut (sie kann schon so ziemlich alles selber, selbst auf Toilette, an & ausziehen - zieht es aber bewusst in die Länge) - das stresst mich dann wiederum auch. Nach einem langen Tag wäre ich schon gern 21 Uhr mit meinem Partner mal auf der Couch um 3 Worte zu wechseln.
Ich hab auch schon mit „Belohnungen“ in Form von Süßigkeiten oder mal 10 mins Fernsehen probiert was zu ändern, aber ich möchte gern das ab und zu naschen / Fernsehen auch etwas normales ist & nicht an einen problemlosen Tagesablauf gebunden ist.
Mittlerweile bringt sie mich einfach auch ständig auf die Palme, auch Sachen wie heute: sie bleibt aller 2 Meter mit ihrem Pucky stehen - grundlos - und fährt nicht weiter.
Genau in solchen Situationen merke einfach wie ich nur noch genervt bin .,: und weiß nicht was ich tun soll. Ich merke auch wie ich (zu) häufig negativ von ihr spreche, obwohl ich sie ungemein lieb habe. Sie ist ein unglaublich schlaues, motorisch/kognitiv weit entwickeltes & gegenüber Erwachsenen extrem emphatisches Wesen.

Ich könnte noch Unmengen schreiben, aber vielleicht gibt es noch andere mit ähnlichen Erfahrungen / Tipps …

 
18 Antworten:

Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von Luu1993 am 31.05.2022, 22:46 Uhr

ich möchte mein Kind nicht verändern, wenn sie traurig ist tröste ich sie, wenn sie nicht mit anderen spielen möchte soll sie das nicht. Aber dann soll sie halt auch mal allein spielen ohne permanent Aufmerksamkeit von erwachsenen (im Regelfall mir) haben zu wollen. Ich merke auch, wie sie grade Tage wie heute belasten, wenn ich sie wirklich häufig kritisiert habe. Im Gegenzug lobe ich sie aber auch sehr und bedtärke sie in ihrer Ausdauer z.B. beim puzzlen, mit mir backen etc.

Ich merke einfach meine Grenzen - weiß aber nicht wie ich dies meinem Kind deutlich machen kann. Schließlich hat nicht nur sie Bedürfnisse …

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Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von Lillimax am 01.06.2022, 9:10 Uhr

Huhu,

das meiste, was Du aufzählst, ist der normale Alltag mit einem Kleinkind. Die Kleinen hören nicht, sie trödeln, bleiben ständig stehen. Sie haben außerdem keinen so hohen Schlafbedarf mehr und schlafen daher später ein als früher. Sie diskutieren alles, stellen alles in Frage. Sie sehr eifersüchtig auf ihre kleinen Baby-Geschwister, auch wenn sie das typischerweise auf Nebenkriegsschauplätzen zeigen und nicht direkt gegenüber dem Baby.

Die Eifersucht dürfte bei Euch momentan der größte Faktor sein. Deine Tochter möchte nicht im Kiga sein, während der kleine Bruder bei Dir sein darf. Sie versteht nicht, wieso sie das nicht darf. Klar kann man ihr das erklären, aber Eifersucht kann man eben nicht wirklich wegerklären. Eifersucht tut sehr weh, das kennen ja auch wir Erwachsenen.

Das Trödeln und Stehenbleiben mit dem Pucky ist leider auch typisch Kleinkind. Wir Erwachsenen haben eine Uhr, wir haben einen Plan, wir wollen, dass der Tag rund läuft. Kinder aber interessieren sich nicht für Uhrzeiten, sie kennen keine Eile, sie wissen nicht, was das ist und wofür es gut sein soll. Sie sehen etwas und bleiben stehen, ihnen fällt etwas ein, und sie möchten kurz darüber nachdenken.

Ich habe auch zwei Kinder, und meine Große war ähnlich wie Deine. Ein sensibles, anspruchsvolles Baby, dass sich nachts alle 1,5 Stunden meldete, ein Kind, das die ersten vier bis fünf Lebensjahre nicht durchschlief. Als ihr Bruder kam, wurde alles natürlich noch einen Ticken anstrengender. Man kann die Eifersucht auch nicht ganz abstellen, sie ist normal. Bei meiner Tochter „wuchs“ sie sich erst heraus, seit sie ein Teen ist.

Das viele Fragen und Vorausnehmen von möglichen Ereignissen, das Du schilderst, kenne ich aber witzigerweise nicht von meiner Tochter, sondern von meinem Sohn. Er konnte uns und seine Lehrer zur Verzweiflung bringen mit seinen detaillierten Nachfragen. Auch wenn er Dinge eigentlich längst verstanden hatte, musste er sich nochmal vergewissern und stellte lieber nochmal zwei zusätzliche Fragen dazu (trotz sehr guter Noten und einer schnellen Auffassungsgabe).
Diese Phase hat ein paar Jahre gedauert, es wurde dann weniger, inzwischen ist es fast weg. Trotzdem eine seeehr anstrengende Phase. Das Gute an Phasen: Sie gehen vorüber. Alle. Irgendwann.

Zum Schlafen: Lege Deine Tochter abends später hin, 18.30 Uhr ist zu früh fürs Abendritual. In diesem Alter sind meine Kinder gegen 21.15 Uhr ins Bett gegangen und waren morgens um 5.45 Uhr wieder fit, bei einem kurzen Mittagschlaf (45 Minuten) tagsüber. Klar möchte man als Eltern mal Feierabend haben. Aber der altersgemäß sinkende Gesamtschlafbedarf der Mäuse lässt sich leider nicht mehr erhöhen, sondern allenfalls etwas umverteilen.

Was den Alltag angeht: Aufmerksamkeit verstärkt jedes Verhalten, auch negatives. Gutes Verhalten wird dann weniger, weil es von der Mutter kaum noch wahrgenommen und daher nicht verstärkt wird.
Was bei mir das Ruder damals wirklich herumriss: Ich habe negative Verhaltensweisen beiläufiger behandelt. Stattdessen habe ich ganz bewusst angefangen, gutes Verhalten bei meiner Tochter zu loben. Mehrmals am Tag, immer wieder. Ich habe dadurch wieder viel mehr darauf geachtet, wie oft sie sich toll verhielt: dass sie kleine Handreichungen gemacht hat, lieb zu ihrem Bruder war, etwas selbst geschafft hat, Empathie gezeigt hat, eine gute Idee hatte, eine schöne Beobachtung gemacht hat und-und-und.

Das Ganze wirkt selbstverstärkend: Wenn Du jedes gute Verhalten ausdrücklich lobst („Das finde ich eine richtig gute Idee!“ „Das hast du toll beoachtet“ „Das ist wirklich eine gute Lösung, so machen wir‘s“ „Danke, ich bin froh, dass du schon so toll mithelfen kannst!“), dann verstärkst Du erwünschtes Verhalten zuverlässig. Deine Tochter bekommt dann soviel Bestätigung, dass sie darauf verzichten kann, Deine Aufmerksamkeit mit negativem Verhalten zu erzwingen.

LG

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Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von Monroe am 01.06.2022, 9:14 Uhr

Mit dem Verhalten fordert sie deine Aufmerksamkeit. Sie merkt, dass dich unerwünschtes Verhalten auf den Plan ruft und dich ihr zuwenden lässt. Dass es negative Aufmerksamkeit ist, spielt für sie in dem Moment keine Rolle.
Die Geburt eines Geschwisterkindes bringt alle Kinder erstmal durcheinander. Sie werden furchtbar anstrengend. Das hat oft aber nur den Grund, dass sie wissen wollen, dass ihre Eltern sie noch lieb haben, bedingungslos. Viele Kinder machen dann einfach permanent Blödsinn.
Gut funktioniert oft sich aufmerksam dem Großen zuzuwenden. Zu spielen und das Baby dabei auf dem Arm zu haben und ggf zu stillen.
Du kannst sie auch mithelfen lassen. Windeln anreichern, neue Kleidung für das Baby aussuchen und holen, ein Bild für das Baby malen und all sowas wodurch sie sich wichtig fühlt.
Wenn sie alle paar Minuten hört, mach mal dies, lass Mal das, ich bin genervt, warte mal, sei nicht so...fühlt sie sich natürlich weniger geliebt als wenn sie eine wichtige Rolle in deinem Leben hat.
Frag sie nach dem Kindergarten doch ganz aktiv was sie heute alles gemacht hat und wie es ihr ging. Kuschel mit ihr, Lies ihr was vor, wenn du das Baby auf dem Arm hast oder Spiel mit ihr irgendwas wozu sie Lust hat.

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Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von Monroe am 01.06.2022, 12:31 Uhr

Fühl dich Mal gedrückt. Ja, die Bedürfnisse der Eltern leiden in den ersten Jahren ganz enorm und wir müssen in der Zeit ordentlich zurückstecken.
Gerade mit 2 kleinen Kindern.
Dein Bedürfnis nach Ruhe kollidiert gerade mit ihrem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit.
Wann ist ihr Papa denn verfügbar und kann dir eins der Kinder mal abnehmen, damit er oder du nur Zeit mit ihr verbringen kann? Exklusivzeit für sie. Und dann ist es auch wichtig, dass du dir mal eine Auszeit nimmst und der Papa beide Kinder handelt.
Du möchtest Anschluss im Ort finden und verabredet deine Tochter daher mit anderen Kindern, um mit ihren Eltern zu reden. Das ist ein normaler Weg, möchte ich meinen, wie man beides miteinander vereinbaren kann. Deine Tochter hat aber anscheinend (noch) keine Lust dazu mit dem anderen Kind zu spielen. Vielleicht harmoniert sie mit einem anderen Kind besser oder ist generell im Moment nicht dazu bereit sich zu verabreden. Deine Gesprächspartner könnte sie auch als weiteren Nebenbuhler sehen, der deine Aufmerksamkeit bekommt, sie wird aber "weggeschoben", soll mit dem anderen Kind spielen oder sich alleine beschäftigen. So empfindet sie es wohl.

Ich hatte weiter unten schon einen Beitrag verfasst. Du solltest schauen wo du ihr ungeteilte Aufmerksamkeit schenken kannst, ohne dass sie zurückstecken muss. Stück für Stück kann man so dahin kommen, dass man auch als Mutter eigene Bedürfnisse einfordern kann und das Kind sich vor allem auch gefestigt in der Mutter-Kind-Beziehung fühlt und loslassen KANN. im Moment fällt ihr das anscheinend sehr schwer.

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Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von kea2 am 01.06.2022, 12:48 Uhr

Ich glaube nicht, dass das Verhalten Deiner Tochter so viel mit der Anwesenheit des Brüderchens zu tun hat.
Sie war ja schon vorher ein sehr anhängliches und anspruchsvolles Kind.

Leider findet man oft erst Jahre später heraus, warum die Kinder sind, wie sie sind.

Wir haben zwei Kinder.
Unsere Große ist jetzt 15, und wir vermuten, dass sie hochbegabt ist. Sie wollte sich aber nie testen lassen. Jedenfalls ist sie sehr intelligent und war immer sehr reif für ihr Alter, extrem willensstark und heute noch schlecht gelaunt, wenn sie etwas nicht kann. Sie ist sehr zielstrebig und so ein Mensch, dem man zutraut, dass sie alles erreichen kann, wenn sie es ernsthaft will.
Dass so jemand als Baby und Kleinkind oft ungenießbar ist, weil da eben ganz viel noch nicht so läuft, wie geplant, finde ich im Nachhinein nicht verwunderlich.
Selbst als Baby ließ sie sich nicht ablenken, entgegen jeglicher Ratgeber. Sie war da auch schon schnell gelangweilt.
Ihre Trotzphase war früh und richtig "spaßig" mit theatralischen Wutanfällen, 15 Minuten brüllend auf dem Boden liegen usw.
Schlafen hielt sie damals für Zeitverschwendung, brauchte aber andererseits viel Schlaf und war mit zu wenig Schlaf ganz furchtbar gelaunt.
Als sie ganz klein war, hat sie bei uns Sicherheit getankt und "wohnte" quasi auf meinem Arm. Ich konnte nicht einmal ohne Kind auf dem Schoß essen. Außerdem hatte sie auf dem Arm mehr Überblick. So ab 2 wurde sie selbstständiger. Da kam dann ständig "Leine!!!", also alleine machen, und das ging quasi bis heute so weiter.

Mit etwas über 3 wurde unsere Tochter einfacher. Sie war dann nochmal in der Vorschulphase richtig schwierig und letztes Jahr hatte sie einen Anfall von Pubertät, der ziemlich ätzend war. Aber im großen und ganzen ist sie vernünftiger und zugänglicher als viele andere Jugendliche in der Pubertät.

Der Kleine (12) hat ADS, eher in Richtung Träumer. Das heißt, Konzentrationsprobleme, eine niedrige Frustrationstoleranz, und er träumt sich weg oder hampelt herum.
Er war ein wirklich verträgliches Baby, ist aber seit dem Trotzalter ziemlich stur und explosiv, wenn ihm etwas nicht passt oder wenn etwas nicht zügig funktioniert. Wenn ihn etwas interessiert, kann er es ganz schnell, wenn nicht, verzweifelt man. Genauso bekamen wir die Motten, wenn er ewig und drei Tage mit irgendwas herum getrödelt hat, was er eigentlich längst konnte. Mittlerweile macht er das seltener.
ADS-Kinder brauchen außerdem länger, um aus Konsequenzen zu lernen.
Also, auch kein einfaches Kind.
Dass er ADS hat, wissen wir seit er 8 ist.
Als er 3 war, war er nur irgendwie anders und schwieriger als andere Kinder. (In dem Alter kann man das auch noch gar nicht testen.)

Wir dachten früher, wir sind erziehungstechnische Volltrottel, weil es mit beiden Kindern nur lief, wenn wir extrem konsequent waren und teilweise lief es nicht einmal dann.
Gefühlt waren alle anderen Kinder um uns herum einfacher.
Wir wussten damals ja nicht, dass es Gründe gab, warum unsere Kinder nicht so einfach waren.

Eventuell steckt bei Eurer Tochter auch mehr dahinter. Eventuell wächst sich es sich aber auch einfach aus.
Wichtig ist eigentlich bei allen schwierigeren Kindern, egal, warum, ein geregelter Tagesablauf. Aber ich glaube, das passt bei Euch schon, so, wie Du es beschreibst.

Verlässliche Regeln sind wichtig.
Unsere Kinder hatten immer die Tendenz, aus der Ausnahme eine Regel abzuleiten und beim nächsten mal gab es harte Kämpfe, um ihnen klar zu machen, dass das wirklich nur eine Ausnahme war.
Konsequenzen sollte möglichst logisch aus dem Fehlverhalten erfolgen und auch kommen, wenn sie angekündigt wurden.
Bei uns gab es (und gibt es manchmal heute noch) die 3, wenn die Kinder etwas nach entsprechendem Hinweis mit Ankündigung der Konsequenz nicht taten oder ließen, machten sie weiter, gab es die 2 und bei der 1 gab es die Konsequenz. So wissen die Kinder, wo sie stehen.

Wegen der Trödelei kannst Du mal ausprobieren, Deiner Tochter einen Wecker mit Zeigern hinzustellen und ihr sagen, wenn der Zeiger dort ist, klingelt der Wecker. Mal schauen, ob Du es schaffst, Dich bis dahin anzuziehen (oder was auch immer). Also, quasi ein Spielchen daraus machen.

"ich versuche ihr das alles auch immer wieder zu erklären, entschuldige mich auch, wenn ich mal unberechtigt laut geworden bin, wir besprechen es auch im Nachgang was mir nicht gefallen hat. Ich sage ihr auch, dass ich genervt bin und jetzt mal einen Moment meine Ruhe môchte. Aber gefühlt hat es keine Relevanz, wie sehr ich mich bemühe. Es wird permanent diskutiert."

Doch, das funktioniert. Leider kann es Jahre dauern, bis man etwas davon merkt.

Ansonsten kann man wenig machen, wenn Kinder anstrengend sind oder eine Phase haben, wo sie so sind. Da kann man nur tief durchatmen, sich sagen, das Kind ist so, es meint es nicht böse und ooommmm....

Man muss auch immer wieder versuchen, die positiven Seiten des Kindes zu sehen.
Bei unserer Tochter war z.B. früh klar, dass sie sehr intelligent ist, und man konnte sich schon früh über anspruchsvolle Themen mit ihr unterhalten.
Unser Sohn ist ein sehr mitfühlender, hilfsbereiter Junge und ebenfalls ziemlich intelligent.

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Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von Luu1993 am 01.06.2022, 13:38 Uhr

Ich hab halt Angst das ich mit irgendwas, wie häufigem Schimpfen ihr z.B. nachhaltig schade. Aber vermutlich mach ich mir auch zu viele Gedanken alles richtig zu machen und stresse mich deshalb selber.

Bezüglich dem Abendritual - wir fangen 18:30 Uhr mit essen an, vor 20:30 liegt sie da nicht im Bett. Wir haben jedoch das große Glück, dass sie wenn sie nicht in die Kita muss auch gern mal bis 8:30 Uhr schläft.

Exklusivzeit räumen wir ihr auch ein - wir gehen jede Woche für 1,5 Stunden zum kinderturnen, da passt der Papa auf den Bruder auf. Auch machen wir gemeinsame Backaktionen/Bastelsachen/Hochbeet bauen, wo der Papa dann mit ebenfalls mit ihm unterwegs ist. Ich hab halt das Gefühl es reicht einfach nicht - aber wird es ihr jemals reichen?

Ich hab auch irgendwie das Gefühl, dass sie vllt hochbegabt ist. Sie kennt jegliche Automarken, kennt das Alphabet, die Zahlen bis 20, fragt ständig nach der Uhrzeit & versucht diese auch selbst wiederzugeben. Ihre Lieblingsbeschäftigung ist Bücher lesen, da kann sie auch gefühlt alle auswendig (tausche immer mal aus) & singt / tanzt viele Lieder auswendig. In der kita macht sie in der Gruppe sehr selten mit beim Singen / Reimen und zuhause singt sie uns alles vor. Sie beobachtet ganz ganz viel bei den Großen. Nächsten Monat soll sie in die große Gruppe wechseln, ich bin bisher echt skeptisch, aber vielleicht sollte ich es als Chance sehen …
Bezüglich der Trödelei, ist die Idee mit der Uhr vllt wirklich eine gute Möglichkeit - möchte sie damit natürlich aber auch nicht dauerhaft unter Druck setzen.
Das mit dem von der Ausnahme auf den Regelfall schließen ist halt auch schwierig, obwohl es immer betont wird.
Aber ich glaube nachdem ich jetzt eure Erfahrungen gelesen habe - vielen Dank ! - dass mein Kind in vielen Sachen wirklich einfach ist wie andere in ihrem Alter.

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Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von Monroe am 01.06.2022, 14:08 Uhr

Schimpfen ist ja so ein Ding, um das kaum eine Mutter oder ein Vater herumkommt. Wenn es aber ständig und andauernd ist, muß sich etwas ändern. Nämlich deine Sicht auf dein Kind.
Mir fällt das bei meinen auch manchmal schwer. Im Alter deiner Tochter haben sie natürlich auch viel angestellt. Die frisch renovierte Wand mit Stiften bemalt z.B. ärgerlich. Sehr sogar. Und geschimpft habe ich auch. Einfach weil ich froh war endlich fertig zu sein, alles schön zu haben im Kinderzimmer und dann...Kritzeleien. ich habe einfach meine Sicht geändert. Nur weil ich diese scheißteure Tapete super finde, ist es legitim, dass mein Kind sie scheiße findet und ihm total Schnuppe ist, wieviel ich dafür bezahlt habe und wie viel Arbeit es war sie an die Wand zu kriegen. Vielleicht war es auch Langeweile oder zu lange kein Elternteil in Sichtweite. Wie auch immer...das Kind meinte es nicht böse.
Und so, wie ich es bei dir herauslesen kann, ist das einzige, was deine Tochter "falsch" macht dir etwas zu erzählen, deine Nähe zu suchen und zu trödeln.

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Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von Fleurdelys am 01.06.2022, 14:16 Uhr

Da ich gerade das mit der Tapete lese - ich erinnere mich selbst noch sehr gut daran, wie ich als 4-Jährige die Tapete in meinem Kinderzimmer angemalt habe.
Mein Vater wollte mit mir eine Uhr basteln, dann klingelte das Telefon und er verschwand erstmal für ein paar Minuten. Ich konnte nicht warten und habe die Uhr kurzerhand selbst an die Wand gemalt.
Ich weiß noch, wie überrascht ich war, dass mein Papa das so gar nicht toll fand! Aber er hat trotzdem super reagiert.

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Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von Monroe am 01.06.2022, 14:38 Uhr

Ja, manchmal muß man sich nochmal in Erinnerung rufen wie man selbst als Kind war und welche Sicht man damals auf alles hatte.
Helfen wollen Kinder ja auch oft. Und das ist ganz aufrichtig gemeinte Hilfe. Was dann am Ende dabei rauskommt, ist oft alles, nur keine echte Hilfe aber aufrichtig gemeint und ehrlich nach bestem Wissen und Gewissen versucht, ja das schon.

Alle Kinder wollen den Eltern gefallen. Sie wissen nur oft nicht, wie das geht.
Mit Lob erreicht man da schon eine ganze Menge. Mit schimpfen eher weniger.

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Gruppe im Kiga wechseln

Antwort von Caot am 02.06.2022, 12:09 Uhr

Dein Kind sollte in eine Gruppe mit älteren Kindern. Das würde ich im Kiga thematisieren.

Was machst Du zur Förderung deines Kindes? Gibt es. Mini-Lük noch? Das würde ich ihr anbieten, Alter 4-6 jährige. Instrument? Musikalische Früherziehung ging bei uns z.B. ab 3 Jahren los. Museen nach Kursen abklappern. Gab es bei uns ab 3 mit einem Elternteil.

Bibliothek fällt mir weiter ein. Dort gab es auch die Büchermäuse und später diverse Angebote für die Älteren. Weiteres Stichwort ist VHS. Ab 4 Jahren gab es bei uns tolle Angebote.

Ich hatte für diese Events das jüngere Kind bei der Tagesmutter abgegeben. So gab es mehr Exclusivzeit für das ältere Kind.

Schwimmkurs nenne ich auch noch. Mein jüngeres Kind machte mit 3 Jahren ihr Seepferdchen. Auspowern….. die fielen ins Bett.

Pucky? Biete Ihr ein Fahrrad an.

Viele Dinge sind aber auch normal. Alltag mit Kindern. Wenn mir mal jemand gesagt hätte, dass das so wird ……

Als Letztes. Das Thema Begabung solltest Du im Hinterkopf behalten.

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Re: Gruppe im Kiga wechseln

Antwort von Luu1993 am 02.06.2022, 13:29 Uhr

Sie wechselt nächsten Monat in die größere Gruppe & für die musikalische Früherziehung ist sie ab September angemeldet.

Ich mag aber auch nicht zu viele feste Termine machen - Förderung hin oder her. Sie soll auch einfach frei spielen & lernen, dass das halt auch mit anderen oder halt allein möglich ist. Wir fahren ab und zu ins Schwimmbad - das genügt ihr scheinbar auch momentan mit schwimmen.

Sie ist grad erst aufs große Puky umgestiegen & noch sehr ängstlich, da kann und will ich nicht schon mit einem richtigen Fahrrad kommen. Ansonsten sind wir viel als Familie auf Spielplätzen unterwegs.

Bibliothek ist eine super Idee! Da schauen wir bestimmt nächste Woche mal hin.

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Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von misssilence am 02.06.2022, 14:11 Uhr

Ehm, wo sind denn bitte 1,5 Std Kinderturnen Exklusivzeit???????

Ich stelle mir darunter 1. Häufigere Termine als 1x die Woche vor, 2. Termine, in denen es NUR um dich und sie geht und 3. Dinge vor, die SIE machen möchte!

Daher Vorschlag: du sagst deiner Tochter, dass ihr ab sofort 2x die Woche für 1-2 Stunden etwad zu zweit macht und SIE bestimmen darf, was es ist! Fällt ihr nix ein, schlage ihr was vor: Spielplatz, Schwimmen, Radtour, was weiß ich.

Aber keine externen Termine!

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Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von Jumalowa am 02.06.2022, 22:39 Uhr

Das erinnert mich ein bisschen an meine zwei ,,Großen,,. Meine Tochter war immer fordernd und anstrengend für uns. Der kleine Bruder einfach leichter zu händeln.

Ich war oft nicht die entspannte Mutter, die ich hätte sein sollen. Mir tut das heute Leid und ich kann Dir nur sagen: Nimm Deine Tochter einfach mal öfter in den Arm und sag Ihr wie lieb Du Sie hast.
Vielleicht empfindest du Sie gerade als Störfaktor, weil es mit dem Baby symbiotisch abläuft.
Aber auch Sie ist noch sehr klein und braucht Euch mehr denn je. Gerade mit 2/3 Jahren finden enorme Entwicklungen im Kopf statt.

Ich weiss das ist sehr schwer. Meine Tochter wird bald 15 und wir haben trotzdem ein sehr gutes Verhältnis zueinander, während es zwischen dem jüngeren Bruder und mir öfter kracht!.
Unsere Jüngste ist jetzt 2,5 Jahre alt und ich bin fast die Mama die ich gerne sein möchte und sehe vieles anders als noch vor 10 Jahren.

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Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von Luu1993 am 03.06.2022, 13:39 Uhr

Im Kindergarten hat man mir geraten nicht ständig nur Sachen mit ihr zu machen, da sie ja auch akzeptieren muss, dass sie nunmal nicht mehr allein ist.

Das Kinderturnen hab ich nur angebracht, weil es ein „Dauertermin“ ist, der nun tatsächlich jede Woche fest geplant stattfindet. Da sind übrigens die Eltern dauerhaft beim Kind. Also nix mit elterlichen Kontakten.

Muffins/Waffeln backen geht auch von ihr aus & ist etwas, was nur wir zu 2. machen.
Hochbeetbauen war die Voraussetzung für ihr „ich möchte Erdbeeren pflanzen“ & Spielplatz hab ich nicht extra aufgeführt, weil wir da einfach ziemlich häufig hin gehen bzw. mit dem Rad auch mal auf andere Spielplätze / zum Eis essen fahren. Genauso wie Stempeln, Malen, Basteln oder auch Puzzle/Memorys & andere Spiele - was wir am Nachmittag gemeinsam machen.

Außerdem kann ich den Kleinen nun auch nicht täglich mit dem Papa „abschieben“, weil man ja gelegentlich auch mal was zu 4. machen möchte. Bzw. gibt es auch Termine wie Rückbildung, Physiotherapie oder auch mal ein Arzttermin den man ganz ohne Kinder wahrnehmen muss.

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Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von Luu1993 am 03.06.2022, 13:45 Uhr

Ich glaube genau das setzt mich auch unter Druck, der sich wiederum auf meine Tochter übertragt. Ich will einfach entspannt mit ihr den Tag gestalten, wozu nunmal auch noch ein weiteres Kind gehört.

Und bei manchen Kommentaren denke ich mir -
muss ich jetzt jeden Tag eine/mehrere Attraktion/Bespaßungen oder wie auch immer für meine Tochter planen um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden?

Das mit dem knuddeln & lieb haben sagen mach ich ganz oft - egal wie sehr sie mich manchmal auf die Palme bringt. Sie bleibt ja immer meine kleine Motte

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Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von Luu1993 am 03.06.2022, 13:54 Uhr

Das ist es ja, weshalb ich mir auch so viele Gedanken mache über mein Verhalten.

Ich liebe es mit ihr zu kuscheln/zu spielen, Lobe sie wirklich für alles gern und auch ständig. Sie hilft mir auch mit ihrem Bruder, wofür sie natürlich umso mehr gelobt wird. Reicht Windeln, wirft die volle Weg, steckt ihm den Nucki in den Mund, schiebt den Wagen - das möchte sie aber, ich zwinge sie jetzt nicht.
Aber in Summe muss es aber halt rund um die Uhr Beschäftigung sein - ob halt mit Helfen im Alltag oder durch spielen/lesen/ständigem sprechen.

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Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von Jumalowa am 03.06.2022, 14:13 Uhr

Das ist doch schonmal gut. Wir hatten auch die Schwierigkeit, das meine Tochter nicht Gruppentauglich war. Weder zu Hause, noch im Kindergarten noch später in der Schule. Einfach mal Ball spielen alle zusammen im Garten war unmöglich. Das muss man akzeptieren, denn ändern kann man das nicht.
Das im Laufe der Jahre besser werden.

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Re: Mein Kind treibt mich in den Wahnsinn .

Antwort von Nikai1987 am 08.08.2022, 11:34 Uhr

Auch wenn ich mich mit meiner Einstellung bei vielen hier vermutlich unbeliebt machen werde, so finde ich, dass du deiner Tochter auch zeigen solltest, wie man sich alleine beschäftigen kann.

Gib ihr eine Aufgabe, z.B. ein schönes Bild für einen lieben Menschen zu malen. Oder sich eine Geschichte auszudenken und dir später zu erzählen. Das entlastet dich und gibt dir Zeit dich um deinen Kleinen zu kümmern, und noch dazu lernt sie, dass sich die Welt nicht nur um sie dreht.

Es ist natürlich deine Entscheidung wie du mit der Situation umgehen möchtest, aber gib ihr auch den Raum für sich selbst und zeig ihr, dass sie den auch braucht!
Meine Tochter lieb zum Beispiel Bücher über Tiere! Wo sie noch nicht lesen konnte natürlich mit vielen Bildern! Aber die hat sich sich stundelang angesehen und mir dann später Fragen zu den Tieren gestellt.

Aber wie gesagt, es ist deine Entscheidung und du musst deinen Weg finden, egal wer welche Vorschläge macht.

Lieben Gruß

Nikai

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Hallo zusammen, kurz eine Erklärung zu unserer Familie: Ich bin selbstständig, arbeite von zu Hause aus, mein Mann ist momentan arbeitslos. Unsere Kleine ist ein paar Monate alt und wir erziehen sie natürlich beide. Jetzt ist es so, dass ich unter der Woche oft mehrere Stunden ...

von mausimaus123 15.08.2020

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Stichworte: Mein, Kind

Meine Schwester meint Sie müsste meine Kinder umerziehen, Maßregeln..

Hallo Ihr Lieben, Ich weiß zwar nicht, ob dies hier das richtige Forum ist. Nun ich weiß mir einfach nicht mehr zu helfen und fühle mich sehr schlecht, daher hier mein Beitrag. Vielleicht kann mir jemand helfen was ich noch tun kann, denn ich weiß nicht mehr ...

von Ghiradeli 24.06.2020

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Stichworte: Mein, Kind

Freund meines Kindes

Hallo liebes Forum Mich umtreibt ein Thema momentan sehr. Es geht um meinen Sohn ( nennen wir ihn A) und seinen Freund ( nennen wir ihn B). Beide 7. Seitdem die Schule wieder teilweise stattfindet, verabreden sich die beiden auch wieder öfter. Das freut mich prinzipiell ...

von ramalamadingdong 08.06.2020

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Stichworte: Mein, Kind

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