Rund um die Erziehung

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Geschrieben von ramalamadingdong am 08.06.2020, 13:40 Uhr

Freund meines Kindes

Hallo liebes Forum

Mich umtreibt ein Thema momentan sehr. Es geht um meinen Sohn ( nennen wir ihn A) und seinen Freund ( nennen wir ihn B). Beide 7.
Seitdem die Schule wieder teilweise stattfindet, verabreden sich die beiden auch wieder öfter.

Das freut mich prinzipiell auch sehr für die Kinder. Jetzt kommt das Aber:
Der andere Junge darf sehr viel häufiger Videospiele spielen, auch wenn er Besuch von anderen Kindern hat. Das wird weder von den Eltern kontrolliert noch mit uns Eltern besprochen und um OK gefragt. Was ja eigentlich auch nicht so dramatisch wäre, wenn der Junge nicht auch Spiele seines deutlich älteren Bruders spielen würde. Ich kenne mich damit nicht ganz so gut aus, mein Sohn konnte sich auch die englischen Namen der Spiele nicht merken, ich gehe aber laut seiner Beschreibung davon aus, dass es Spiele mit FSK 18 sind.
Der Bruder von B ist allerdings auch noch keine 18.

Ich habe mit B's Mutter gesprochen, sie wusste sogar davon,dass ihre Söhne diese Spiele spielen, versprach aber, vermehrt darauf zu achten, dass A nicht anwesend ist, wenn B spielt.
So traf es dann wohl auch ein.
Zumindest hat A mir nichts mehr von solchen Spielen erzählt und erzählte, dass sie meistens draußen warem, wenn sie bei B waren.

Auch wenn B bei uns ist, erzählt er viel "Blödsinn" wie z.B. er trinkt ab und zu heimlich Alkohol oder raucht Zigaretten, die er seiner Mutter klaut, er erzählt von Horrorfilmen, die er angesehen hat (er hat einen eigenen Fernseher im Zimmer).
Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber je intensiver A mit B Kontakt hat und je mehr abenteuerliche Geschichten er von ihm zu hören bekommt, umso mehr möchte er ihm nacheifern. Möchte Alkohol trinken, hat schon versucht Zigaretten von jemandem zu klauen, der bei uns zu Besuch war und all sowas.

B erzählt, was er alles tolles, hat, kann, macht und es färbt langsam ab. Unser Sohn versucht nun auch irgendwelche halsbrecherischen Dinge von denen er B erzählen kann. Mit dem Unterschied, dass er dabei (noch?) Nicht lügen würde, B glaube ich seine ganzen Geschichten nicht. Zumindest nicht alle.

Was würdet ihr tun? Kontakt verbieten wollten wir nie, aber mit Erklärungen kommen wir auch nicht mehr weiter.
Ich finde B ist ein schlechter Umgang, aber ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll

 
24 Antworten:

Re: Freund meines Kindes

Antwort von cube am 08.06.2020, 14:57 Uhr

Also grundsätzlich ist ja genau das auch Aufgabe bei der Erziehung - seinem Kind zu vermitteln, was richtig und was falsch ist. Sich eine eigene Meinung zu bilden und nicht anderen nach dem Mund zu quasseln.
Insofern finde ich es zu einfach, jeden schlechten Einfluss einfach zu verbieten - gerade jetzt wäre ja die Chance, das er selber erkennt, das der Freund eben nicht alles so super macht.
Wenn euer Kind zB versucht Zigaretten zu klauen, würde ich nicht argumentieren mit "nur weil dein Freund das ..." etc - sondern ganz generell über stibitzen, klauen, lügen etc sprechen. ER ist dafür verantwortlich, was er tut - nicht die anderen.

Wie wäre es denn, wenn die Treffen bei euch stattfinden?

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Re: Freund meines Kindes

Antwort von DK-Ursel am 08.06.2020, 16:22 Uhr

Hej!

genau!
Bei uns fanden dann die Treffen bei uns statt.
Wenn jemand fragte, kann man wahrheitsgemäß sowohl dem eigenen wie auch anderen Kind und auch dessen Eltern antworten, daß man es nicht mag, daß a) die Kinder nur Videospiele und b)= solche ungeeigneten Videospiele spielen und Du da zuhause eben lieber ein Auge drauf hast.

Gruß Ursel, DK

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Bin da ziemlich rigoros...

Antwort von Banu28 am 08.06.2020, 16:52 Uhr

Ich muss sagen, ich bin bei falschen Freunden nicht besonders tolerant gewesen, als meine Kinder in diesem Alter waren. Ich wollte auf keinen Fall, dass die Erziehungsversäumnisse anderer Eltern meinen eigenen Kindern schaden. Es wäre mir nicht konsequent vorgekommen, meinen eigenen Kinder nur altersgemäße Filme und Spiele zu ermöglichen – und sie dann bei anderen Eltern jeden Mist schauen zu lassen, nur weil die zu bequem waren, ihre Kinder vor schädlichen Inhalten zu schützen.

Ich habe zum Beispiel in ähnlichen Fällen gesagt, dass der betreffende Freund noch zu uns darf, ich aber nicht möchte, dass meine Kinder zum Freund nach Hause gehen. Es war mir egal, ob die anderen Eltern das komisch finden - ich fand sie ja auch komisch.

Ich habe auch selbst keine Verabredungen mit der betreffenden Mutter für die Kinder mehr getroffen, wenn ich sie sah, sondern höfliche Ausreden benutzt, wenn sie z. B. fragte, ob die Jungs sich mal wieder verabreden können. Ich habe außerdem mit meinen Kindern darüber gesprochen, ob die Dinge, die das andere Kind macht, richtig sind. Und ihnen z. B. erklärt, dass Horrorfilme (oder Kampfspiele) schädlich für die Seele sind. So etwas verstehen Kinder, wenn auch vielleicht nicht sofort beim ersten Gespräch.

In diesem Alter kann man als Eltern Freundschaften noch stark mit beeinflussen. Wenn man eine Freundschaft nicht fördert oder sie sehr limitiert (nur noch Besuche im eigenen Haus), dann laufen sie meist früher oder später aus.

Wichtig finde ich aber wirklich, das Ganze mit dem eigenen Kind gut zu besprechen. Die Gründe zu erklären, warum man keine Besuche beim Freund möchte. Zu sagen, dass es Dinge gibt, die die Seele traurig machen und sie vergiften. Kinder sind auf dieser emotionalen Ebene gut zu erreichen, und sie verstehen diese Dinge meist auch nach einer Weile ganz gut. Meine Kinder haben meist nach einigen Monaten von selbst nicht mehr so großes Interesse daran gehabt, mit diesen Kindern zu spielen.

Gleichzeitig habe ich meine Kinder ermutigt, neue Freundschaften zu schließen. Z. B. gefragt, wer aus der Klasse denn noch ganz nett ist, und ob sie denjenigen vielleicht einmal anrufen und sich verabreden wollen. Auch über die Sportvereine und weitere Hobbys kamen und kommen Freundschaften zustande. Auch so verliert eine ungute Freundschaft an Bedeutung.

Ich weiß, es ist zuerst nicht einfach, die Freundschaft auszubremsen, das Kind möchte das natürlich nicht. Aber Kinder wissen noch nicht immer, was gut ist und was schadet, und deshalb dürfen wir sie noch nicht ungeschützt allen Fremdeinflüssen aussetzen. Ein falscher Freund kann natürlich auch spannend sein für ein Kind, eben weil er so anders ist. Trotzdem ist für mich bei Horror, Gewalt und nicht altersgemäßen Grenzüberschreitungen (Alkohol testen) für mich absolut das Limit erreicht.

LG

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Re: Bin da ziemlich rigoros...

Antwort von cube am 08.06.2020, 17:37 Uhr

Also, ob das, was der Junge da so erzählt auch wirklich alles stimmt ... Alkohol, Zigaretten ... mhh... Klar, kann natürlich sein - aber viel wird eben auch ausgedacht, weil Kind meint, damit cool zu sein.
Das sind dann dennoch Dinge, wo ich meinem Kind ganz klar sagen würde "das ist eben nicht cool, das ist dumm und gefährlich. Ich verbiete dir, so etwas zu tun." Und gleichzeitig würde ich auch mal anklingen lassen, dass ich das auch nicht so ganz glaube bzw. man eben nicht alles einfach glauben sollte, was da so erzählt wird.

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Re: Bin da ziemlich rigoros...

Antwort von ramalamadingdong am 08.06.2020, 18:33 Uhr

So geht es mir auch. Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass B tatsächlich Alkohol getrunken oder geraucht hat. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er mit dem Fahrrad über eine Rampe auf das Garagendach gesprungen ist und andere waghalsige Dinge gemacht UND noch dazu ohne Blessuren davon gehabt zu haben.

Nun ist es aber so, das A das alles glaubt und nachahmen will, denn bei B hat es ja auch geklappt.
Natürlich haben wir erklärt, dass B wahrscheinlich lügt.
Um A aber seine Abenteuerlust nicht zu nehmen, bieten wir an, erstmal kleinere Stunts zu versuchen und dabei zu testen oder sich sogar von B vormachen zu lassen, was er alles gemacht hat.

Davon will A aber nichts hören, nimmt B in Schutz, denn er ist ja sein cooler Freund, der schon so tolle Sachen kann und ihn nie anlügen würde.

Es läuft schon so, dass ich Ausreden finde, warum A entweder gar nicht spielen kann oder ich darauf bestehen, dass sie bei uns spielen.
Seine Mutter tut die Lügen mit Sätzen wie "naja, Jungs eben, die wollen auftrumpfen und übertreiben eben auch manchmal". Tja, das ist mir keine Hilfe.
Normal finde ich dieses Ausmaß der Lügen nämlich nicht, andere Freunde von A sind da ganz anders.

Wenn sie bei uns sind, versucht B immer A von uns abzugrenzen, möchte sich mit ihm in eine abgelegene Ecke im Garten verkrümeln, bloß nicht in unsere Nähe.
Das finde ich alles so eigenartig und kenne das auch von keinen anderen gleichaltrigen Kindern.

Durch unser großes Kind habe ich auch schon einige Jungs in dem Alter kennengelernt und auch die waren nicht so.

Eigentlich würde ich den Kontakt gerne verbieten, aber ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Idee ist. Ich habe Angst, dass sie sich heimlich treffen ohne mein Wissen oder A anfängt uns für diese Entscheidung zu hassen.

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Kinder muss man schützen

Antwort von Butterplätzchen am 08.06.2020, 18:40 Uhr

Das ist Deine Pflicht. Mit sieben kann er das noch nicht.
Ich würde der Mutter sagen, was ihr Kind so erzählt. Nihct um das Kind bloßzustellen, sondern um die Mutter zu informieren.
weitere Treffen würd ich von ihrer Reaktion abhängig machen. WENN ihr Kind weiterhin so drauf ist: Kontakt einschränken.und Treffen nur noch bei Euch.

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Re: Freund meines Kindes

Antwort von Lollipups am 08.06.2020, 19:25 Uhr

Grundsätzlich finde ich es total unangebracht einem Kind von 7 Jahren ne Glotze ins Zimmer zu stellen und diesem zu erlauben, Videospiele zu spielen. Die Kinder sollen draußen spielen und sich nicht ständig mit sowas beschäftigen. Wahrscheinlich hat er auch noch ein smartphone? Schrecklich. Aber so ist es eben einfacher, sich nicht mit den eigenen Kindern befassen zu müssen. Genauso wie 4 Jährige noch mitm Schnuller im Mund rumlaufen, nur weil die lieben Mütter keinen Bock drauf haben, sich auch nur irgendwie mit dem daraus resultierenden Theater auseinanderzusetzen. Schnuller rein, Klappe zu. Genauso wie die Kinder noch gestillt werden, obwohl sie schon lange feste Nahrung zu sich nehmen können.
"Aber mein Kind braucht es doch so sehr!"
"Mein Kind kann so lange seine Milch trinken, wie es will."
"Ich würde meinem Kind nie die Milch verweigern." Usw und sofort. Mich nervt sowas echt an.
Lieber nachgeben, weils einfach bequemer ist.
Grundschulkinder laufen mit smartphones rum, spielen Ballerspiele und haben nen eigenen TV. Klasse!
Kannst denen mal sagen, dass sie sich mal intensiver mit dem Kind beschäftigen sollten, anstatt es vor die Glotze zu setzen.
Kommt vielleicht so rüber, als hätte ich etwas dagegen, dass ein Kind TV schaut. Nein, meine kleine darf auch ab und an schauen. Aber gröstenteils ist sie draußen. Und sie hat mit 3 Jahren noch keinen eigenen TV und wird auch keinen bekommen in den nächsten 10 Jahren.
Dass ein 7-jähriger Ballerspiele spielt, darüber müssen wir erst gar nicht reden.
Ich finde es gut, dass du darum gebeten hast, dass dein kleiner davon nicht so viel mitbekommt.

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Re: Freund meines Kindes

Antwort von Anna3Mama am 08.06.2020, 21:16 Uhr

Klingt für mich, als müsstet ihr dringend mehr mit Eurem Sohn reden. Kann es sein, dass ihr aus der Angst heraus, den Freund des Kindes nicht "schlecht" machen zu wollen, die Themen ihm gegenüber nicht klar und deutlich formuliert? Mit sieben müsste er da doch noch ein Stück mehr die Werte der Eltern berücksichtigen und nicht schon unhinterfragt dem Freund hinterherrennen.

Rauchen - Gift für die Zellen, Lungen gehen kaputt
Alkohol bei Kindern - Gehirnzellen sterben ab, Organe werden geschädigt...
Ballerspiele : schlecht für die Seele wie hier schon jemand schrieb...


Gut, dass es Jungs gibt, die den ganzen Tag irgendwelche Geschichten erzählen, gibts auch hier. Aber meistens ist ja doch ein Kern Wahrheit dabei.

Du kannst das doch sicher einschätzen, ob die Geschichten wahr sind oder nicht. Für mich wäre schon das Argument unkontrolliert fernsehn und Ballerspiele mit hohen FSK-Werten mit 7 (!!)Jahren ein Grund, den Kontakt einzuschränken.
Also nur bei uns im Haus und auch nicht forcieren. Der B hat diese Woche nur Dienstag Zeit? Oh so ein Pech, am Dienstag gehn wir Schuhe kaufen...

Auslaufen lassen.

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Re: Freund meines Kindes

Antwort von pauline-maus am 08.06.2020, 21:43 Uhr

Schwierig wird es, wenn ein Haushalt Erwachsener , denn anderer Erwachsener infrage stellt , das hat sowas besser besserwisserisches...irgendwie.
Und das ist unabhängig davon , was da genau läuft...es ist deren Bier und nicht das anderer.
Hier kannst du leider nur bei dir die Handlungsweise aendern.
Lass die kids bei euch spielen und sage konkret ,was geht und was nicht, eben euer Haus und eure Regeln.
Meist lösen sich solche konträren Freundschaften von selbst auf...da die Kinder in diesem Alter sehr Familiengesteuert sind und eben andere Werte leben

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Re: Freund meines Kindes

Antwort von ramalamadingdong am 09.06.2020, 7:02 Uhr

Danke für die hoffnunggebemden Worte, dass es sich irgendwann von selbst legen wird.
Im Menü sieht es leider nicht danach aus.

Ich hätte angenommen, dass sie Eltern nichts von B's "Aktivitäten" wissen und hatte, wie weiter oben schon geschrieben, mit ihnen darüber gesprochen.
Mit wenig "Erfolg".
Mir ging es nicht darum die Eltern zu belehren oder ihnen meine Werte aufzudrücken, ich dachte nur, dass sie gar nicht wissen, was B spielt, erzählt, macht und tut.
Weit gefehlt.
Nun stehe ich bei ihnen als überbesorgte Mutter mit völlig überzogenen Forderungen (ein Auge darauf zu haben, was die Jungs treiben, wenn sie bei ihnen sind zu haben) da.
Was mir im Prinzip ja egal ist, was die von mir denken, denn ich halte meine Werte und Forderungen für das absolute Mindestmaß an Aufsichtspflicht, denn die FSK Beschränkungen haben ja ihren Sinn und eine ja Notwendigkeit.

Die Treffen bei uns laufen so, dass B versucht (und schafft) A von uns abzukapseln. Immer muß etwas heimlich gemacht werden, bloß nicht in elterliche Nähe kommen oder in die Nähe des großen Kindes.
Auf Nachfrage, was sie denn treiben, wenn sie sich verkrümeln, bekomme ich von beiden gesagt, dass sie sich nur unterhalten.
Im Nachhinein erfahre ich von A dann wieder neue abenteuerliche Geschichten, die B erzählt hat.

Eigentlich gönne ich meinem Kind auch Heimlichkeit en und möchte das Verstecken im abgelegenen Teil des Gartens gar nicht unterbinden.
Es ist nur so, dass ich in dem Alter noch erwarten würde, dass die Heimlichkeiten aus überdimensionierten Portionen Eis oder sonstwas bestehen und nicht aus heimlich zu uns geschmuggelten, wahrscheinlich vom Vater geklauten, pornografischen Zeitungen besteht.
Versteh mich nicht falsch, es geht mich nichts an was der Vater von B liest oder schaut, ich würde mir nur wünschen, dass solche Zeitschriften nicht für Kinder zugänglich sind oder wenigstens verhindert wird, dass er die dann auch noch mit zu Spielverabredungen schleppt.

Ich stoße bei der Familie auf Taube Ohren. Sie sehen in nichts, was B tut ein Problem und somit auch keinen Handlungsbedarf.
A sieht in ihm wahrscheinlich dem coolen Draufgänger, der ihm die Welt der Erwachsenen zeigt. Dem Reiz daran kann ich schon irgendwie verstehen. Ich kann es aber nicht gutheißen.
Und es geht mir auch nicht schnell genug diese "Freundschaft" auslaufen zu lassen

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Re: Freund meines Kindes

Antwort von ramalamadingdong am 09.06.2020, 7:18 Uhr

Grundsätzlich sehe ich das wie du. Aber wer bin ich, dass ich einer quasi fremden Familie Belehrungen vor die Füße knallen kann!?
Ich kann lediglich fordern, dass mein Kind dort keine Videospiele spielt und nicht vorm Fernseher geparkt wird. Dazu sind Verabredungen meiner Meinung nach auch nicht gedacht.

Es läuft dort einiges nicht rund, würde ich meinen, aber ich kann mir da kein eigenes Urteil bilden, weil ich es nur von Erzählungen weiß und es mich eigentlich auch nichts angeht.
Mit der Schule hat es B auch nicht so, aber auch das ist nicht meine Angelegenheit und ich fühle mich auch nicht verantwortlich dafür die Familie in diesen Angelegenheiten zu belehren.

Ich selbst würde das von Fremden auch nicht hören wollen, wenn sie etwas an dem auszusetzen haben, was ich für richtig empfinde. Daher werde ich den Teufel tun und die Familie belehren was okay ist und was nicht.
Die Chancen auf eine Änderung rechne ich mit auch sehr gering aus, daher spare ich mir den Atem für Dinge, die meine Kinder direkt betreffen
Denn DAS ist meine Angelegenheit

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Re: Ernsthaft? Das Kind bringt Zeitschriften wie Playboy etc mit?

Antwort von cube am 09.06.2020, 8:31 Uhr

Oder war das jetzt nur etwas, was du befürchtest?
Ich würde sagen, das sieht man ja schon, wenn er zu euch kommt, oder? Würde ich - sofern das jetzt eine ernsthaft vorgekommene Situation war - sofort einkassieren und klipp und klar sagen, das so etwas bei euch nicht geht.
Bzw. das wäre der Punkt, an dem ich den Kontakt verbieten würde.Meinem Kind natürlich erklären warum.
Und tatsächlich würde ich darüber nachdenken, das JA zu informieren.
Mit 7 Jahren ist das alles, was du beschreibst, einfach too much.
Also das Kind es normal findet, Alkohol zu konsumieren, Zigaretten zu rauchen, Porno-Hefte anzuschauen, Comupterspiele für Erwachsene zockt, TV im Zimmer hat etc lässt ja nun eher darauf schließen, das dort etwas schief läuft im Bezug auf Fürsorge/Aufsicht für einen 7-jährigen.
Hättest du das von Anfang an geschrieben, hätte ich wohl auch eher sofort gesagt, Kontakt verbieten mit Erklärung warum.
Andere Option: du sprichst mal mit diesemKind uns sagst ihm ganz klar an, was bei euch nicht erlaubt ist. Dein Haus, deine Regeln. Und erklärst ihm auch, warum. Sollte er sich nicht daran halten, würde es in Zukunft leider keine Treffen mehr geben können.
Evt. reagiert er ja darauf.
Aber generell würde ich mal das JA kontaktieren. Das geht übrigens auch, ums ich erst mal nur zu informieren, wie die das sehen würden und was sie tun würden. Ohne Namen zu nennen etc. Habe ich auch schon mal gemacht und das war ein sehr gutes, informatives Gespräch mit Tipps für mich, was ich erst mal tun könnte bzw. was sie empfehlen würden ohne das sie eben sofort auf der Matte stehen und so weiter.

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Re: Ernsthaft? Das Kind bringt Zeitschriften wie Playboy etc mit?

Antwort von ramalamadingdong am 09.06.2020, 9:06 Uhr

Laut A war es etwas, was aus einem Heft ausgerissen wurde. Also nur eine Seite mit einer nackten Frau. Ich gehe davon aus, dass mindestens dieses eine Bild aus einer pornografischen Zeitschrift stammt.

Ein anderes Mal erzählte er von einer Frau "nur mit Höschen, die echt heiß war". Solche Ausdrücke benutzen wir Zuhause gar nicht.
Ich weiß nicht, ob es vielleicht nur aus einem Katalog oder einer Gesundheitszeitschrift ausgeschnitten wurde mit einem eigentlich ganz anderem Thema. Ich weiß auch nicht wie es nun genau aussah und kann mich nur auf die Erzählungen verlassen.

Ich muß aber sagen, dass ich nackte Frauen nicht so schlimm finde wie Ballerspiele und welche, in denen Zombies vorkommen.
Auch wenn beides erst ab 18 ist.
Vor allem, weil ich gar nicht genau sagen kann um WAS es sich dabei handelt. Nackte Körper findet man ja inzwischen in ziemlich vielen Zeitschriften.

Ich hatte das auch schon im AP geschrieben, dass auch der Bruder noch keine 18 ist und ich deshalb auch überhaupt nicht verstehe, warum im Haushalt von B überhaupt solche Spiele vorhanden sind.

Ich denke nicht, dass seine Eltern B die Spiele und Zeitschriften in die Hand drücken, aber sie sehen es auch nicht so eng. Das hat die Mutter mir im Gespräch ja gesagt. Das Einhalten meiner Forderung A davon fernzuhalten, klappt anscheinend, denn seit dem Gespräch habe ich nichts mehr zu solchen Spielen gehört.
Das ändert aber nicht die Tatsache, dass B immernoch davon erzählt und A davon mehr als nur ein bisschen begeistert ist.

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Re: Ernsthaft? Das Kind bringt Zeitschriften wie Playboy etc mit?

Antwort von pauline-maus am 09.06.2020, 12:46 Uhr

meine erfahrung ist, dass kinder ,die daheim alles dürfen( auch aus desinteresse der eltern) authoritäten suchen und das auch gern akzetieren .
daher gib gleich kommando , was du bei euch nicht sehen willst und was du erwartest , von leuten ,die in deinem haus leben oder dieses besuchen . sei durchaus streng und beende auch wirklich mal das spiel, wenn über die strenge geschlagen wird.
gleichzeitig darfst du aber auch kumpeltyp sein und auch mal mit den kids was verbotenes machen ...
ich war mal mit mausi und freundin klingelputzen , das hat iregendwie bandenatmosphäre geschaffen , was allen gut tat. das mädl kam aus einer familie , wo die mutter alleinerziehend mit 8 kindern war und sich nicht um eins davon kümmerte.
jugendamt würde ich aßen vor lassen.
sllten die auf der matte stehen , darf der junge sicher nirgends mehr hin und hat nur die eindrücke von daheim , das fände ich traurig. wobei ich eher glaub, dass das peanuts sind fürs jugendamt, da wird nicht mal was geraten , was du tun könntest.

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Re: Ernsthaft? Das Kind bringt Zeitschriften wie Playboy etc mit?

Antwort von Maxikid am 09.06.2020, 12:57 Uhr

ich pers. habe die Erfahrung gemacht, meine Lütte hatte oft Jungs zu besuch, während der GS Zeit, die zu hause immer die reinsten Engel waren, so richtige liebe Kinder. Aber, wenn sie bei jemanden zu Besuch waren, haben sie die Sau rausgelassen. Nicht gehört, unmögliche Worte von sich gegeben etc. Zu hause haben sie dann erzählt, dass die und der dieses und jenes gesagt hätten. Aber, mein Junge tut so etwas nicht.

Nach einiger Zeit, wollte meine Tochter, von sich aus keinen Kontakt im Privaten mehr.

LG

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Re: Ernsthaft? Das Kind bringt Zeitschriften wie Playboy etc mit?

Antwort von ramalamadingdong am 09.06.2020, 19:32 Uhr

Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Auch in komplett anderer Richtung, wie es Maxikid beschreibt, dass die Kinder, die eher strenge Eltern haben, bei anderen Kindern zu Besuch, in der Schule oder im Kindergarten die sind, die aufmüpfig sind.

Ich glaube auf B passt keines von beiden

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Re: Ernsthaft? Das Kind bringt Zeitschriften wie Playboy etc mit?

Antwort von pauline-maus am 09.06.2020, 21:40 Uhr

Ich finde schon, das es in das Schema passt.
Meist suchen Kinder das konträre zum Elternhaus., daher versuche es doch mal, zu verlieren hast du ja nix und vielleicht fühlt er sich wohl und passt sich euch etwas an

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Re: Was denn jetzt?

Antwort von cube am 09.06.2020, 22:09 Uhr

Erst schreibst du, das Kind schmuggelt pornografische Zeitschriften in euer Haus -
jetzt ist es das Bild einer nackten Frau, das du selbst aber gar nicht gesehen hast und evt. aus aus einem Katalog sein könnte?
Und ein Problem mit nackten Körpern einer Frau gibt es jetzt auch nicht mehr.
Alkohol und Zigaretten ist dann ja auch etwas, was du nicht genau weist.

Dann bleibt doch nur das Ballerspiel, welches nicht mehr gespielt wird und das dieses Kind offenbar? gerne große Sprüche klopft.

Sei mir nicht böse, aber ich weiß gerade nicht mehr so genau, was denn jetzt nun wirklich Sache ist außer, dass du ihn nicht so gerne als Freund für euer Kind haben willst.

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Re: Was denn jetzt?

Antwort von ramalamadingdong am 10.06.2020, 7:45 Uhr

Ich sehe da keinen Widerspruch.
Mindestens ein Bild stammt garantiert aus einer Porno Zeitung.
Ob ich es nun gesehen habe oder nicht, spielt dabei für mich keine Rolle. A hat mir ja erzählt, dass B es dabei hatte und er es ihm gezeigt hat.
Ich habe B auch weder rauchen noch Alkohol trinken gesehen, dennoch behauptet er das.

Du störst dich anscheinend mehr an Pornomaterial als an dem Rest.
Meine Frage war ja aber nicht, ob das, was B tut, für einen Anruf beim Jugendamt "reicht" sondern wie ich damit umgehen kann, damit A davon nicht negativ beeinflußt wird.
Und da finde ich die Lügen, die Bilder, die Spiele, die Heimlichkeiten, das Behaupten er hätte geraucht und getrunken fast gleichwertig schlimm.

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Re: Was denn jetzt?

Antwort von pauline-maus am 10.06.2020, 12:25 Uhr

ich glaube deine angst ivor beeinflussung ist unberechtigt, denn in diesem alter sind kinder noch sehr elternhausgesteuert , mit all den werten und das ausleben dieser.
schwieriger wird es dann in der pubertät.
un bedenke bitte ,das andere kind ist auch noch ein kind und kein monster

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Re: Freund meines Kindes

Antwort von As am 10.06.2020, 15:39 Uhr

Ich habe in einem ähnlichen Fall meinem Kind klar gesagt, was ich am Verhalten des Freundes nicht gut finde. Ich habe den Kontakt gezielt, aber für's Kind nicht offensichtlich unterbunden. Es hat halt aus verschiedensten Gründen nicht gepasst, wenn sie sich beim Freund treffen wollten. Zu uns durfte er, das wollte mein Kind dann aber lieber nicht, denn der Junge hat ab und zu kleines Spielzeug mitgehen lassen und seine Pokemonkarten haben nach Qualm gestunken ...

Das andere Kind, welches mir trotz allem immer ein bisschen leid tat, hat sich dann recht schnell anderweitig nach Kumpels umgeschaut. Für meinen Sohn war es nicht der einzige "Freund", Verlust war zu verschmerzen.

Ich würde in dem Alter schon noch Kontakte lenken, das kann man subtil machen, ohne den Widerspruchsgeist des eigenen Kindes anzustacheln. Letztendlich sind die zu Hause geltenden Werte noch verbindlich. Später kann man nicht mehr viel machen.

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Re: Freund meines Kindes

Antwort von Perspektiven am 11.06.2020, 11:12 Uhr

Hallo ramalamadingdong,

ich habe nicht alles lesen können, weil ich wegen Besuchs unserer Enkelkinder gut eingespannt bin.

Ich lege Wert darauf zu wissen was sich abspielt.

Es geht dabei nicht um eine Bewertung dessen was sich abspielt sondern eher um meiner Verantwortung meinen Kindern gegenüber nachzukommen.

Vielleicht lädst Du Deinen Sohn (A) zu einem Gespräch ein, in dem Du mitteilst was Du in Bezug zu seinem Freund weißt und eventuell nicht weißt. Wenn das vertrauensvoll abläuft, wird er sich sicherlich soweit öffnen, dass Du das Erleben Deines Sohnes im Zusammenhang mit seinem Freund (B) abschätzen kannst.

Soviel zunächst.

Viel Erfolg

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Re: Freund meines Kindes

Antwort von pauline-maus am 11.06.2020, 13:30 Uhr

ich würde mein kind da auf keinen fall ausfragen , denn einerseits wird er aus loyalität sagen , wo er denkt ,das ich das hören möchte( ja das machen kinder unbewusst ) ausserdem versteht er gar nicht das ausma0 des ganzen und den sinn.
warum das kind belasten , wenn es doch gern mit dem freund spielt.
er erzählt der mutter storrys, findet es nicht schlimm und ist einfach kind beim spielen mit einem anderen kind.
das problem haben dann wir erwachsene und müssen das nicht auf unsere aplizieren

als erwachsener ist man da in der pflicht versteckt hinzuhören und das bei beiden kindern
wiedermal so eine sache, wo ich nicht auf augenhöhe mit meinem kind gehen muss, weil es einfach nicht machbar ist

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Re: Bin da ziemlich rigoros...

Antwort von Salatgurkenmutti am 29.06.2020, 12:33 Uhr

@Banu

Da gebe ich dir vollkommen recht.
Hatte jetzt auch so ein ähnlichen Fall.
Finde deine Aussagen richtig und auch gut Begründet! Daumen hoch!

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