Rund um die Erziehung

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Geschrieben von Mama Heike am 31.10.2006, 21:27 Uhr

Dann hast du nicht richtig gelesen...

Nur die Wortverbindung Nicht-Erziehung suggeriert das, deshalb halte ich auch den Begriff für völlig untauglich.

Dem Kind werden sehr wohl Grenzen gesetzt. Ich kopiere mal aus der Krätzä-Seite rein:

"Und noch ein wichtiger Aspekt: Brauchen Kinder Grenzen? Anhänger traditioneller Erziehung beantworten diese Frage klar mit “Ja”, Anhänger der “antiautoritären” Variante beantworten sie mit “Nein”.

Der Fehler, den beide machen, ist, alle Grenzen in einen Topf zu werfen. Es gibt nämlich zwei qualitativ völlig unterschiedliche Arten von Grenzen.

Es gibt aggressive Grenzen und es gibt defensive. Defensive Grenzen setzt man zur eigenen Verteidigung, also um sich vor fremden Übergriffen zu schützen (z.B.: “Es stört mich, wenn du nachts um drei laut Musik hörst, weil ich dann nicht schlafen kann.”).

Sie entsprechen dem Grundsatz “Freiheit, solange die Freiheit des anderen nicht eingeschränkt wird”. Diese Notwehrgrenzen sind für ein friedliches Zusammenleben sinnvoll. Und sie widersprechen auch der Gleichberechtigung von Eltern und Kindern nicht."

Tja, und wie "NICHT-erziehende" Eltern dafür Sorgen, dass diese Grenzen eingehalten werden, kann ich dir auch nicht beantworten.

Bei uns funktioniert das, weil die Kinder mir vertrauen. Die Große sieht ein, warum ich das so nicht haben mag und bei der Kleinen geht es noch sehr spielerisch:
Wenn sie wie eine Wilde mit der Gabel auf den Tisch haut, dann ist sie erst ein Elefant und dann soll sie eben mal eine Mücke sein...

Liebe Grüße
Heike

 
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