Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von Wastl91 am 20.08.2020, 7:55 Uhr

Zwischenfersensitz

Hallo,

Unser Sohn Jakob ist inzwischen 13 Monate alt, krabbelt seit dem 9. Lebensmonat.
Er versucht immer mal wieder die "Brücke" im Vierfüßlerstand, zieht sich aber noch nicht hoch. Da braucht er einfach noch bisschen. Da machen wir uns auch keinen Stress, v.a. weil meine Frau als Kind auch erst spät angefangen hat zu laufen.

Nur was mich etwas beunruhigt ist, dass er sich von selbst wirklich nur im Zwischenfersensitz hinsetzt.
Von alleine hat er sich noch nie auf den Hintern gesetzt. Wenn man in auf den Hintern setzt, steckt er regelrecht in der Position fest. Er weiß nicht, wie er da wieder rauskommt um weiter zu krabbeln.
Wir haben ihn eigentlich nie hingesetzt, nur in der Wippe war er doch schon öfters gelegen, z.B. beim Essen oder ab und zu, wenn wir selbst gegessen haben. Die war dann aber immer auf der flachsten Stufe eingestellt.

Jetzt habe ich mal was von dem STNR (symmetrischer tonischer Nackenreflex) gelesen.
Wie kann man herausfinden, ob es der STNR ist und wie kann man diesen hemmen?

Was können wir machen, damit er den normalen Sitz lernt?
Ich habe schon öfter versucht, ihm die Bewegungsabläufe vorzumachen oder ihn sanft versucht so zu bewegen, dass er in und aus dem Sitz kommt, aber das gefällt ihm nicht so recht, weil er nicht weiß, was jetzt passiert.

Vielen Dank im Voraus,

Mit freundlichen Grüßen
Wastl91

 
2 Antworten:

Re: Zwischenfersensitz

Antwort von sunnydani am 20.08.2020, 11:49 Uhr

Was sagt denn der Kinderarzt dazu?
Wenn er es nicht besorgniserregend finde, würde ich mich auch nicht sorgen. Ansonsten könntest du nur wegen ein paar Einheiten Physiotherapie fragen. Die können solche Bewegungsabläufe etc. gut zeigen bzw. Hilfestellungen geben. Bei einem gesunden Kind wird man das vermutlich aber nicht so einfach bekommen, denn viele Kinder brauchen einfach ein bisschen länger und entwickeln sich einfach in ihrem Tempo, ohne dass etwas auffällig ist.

Mein Frühchen ist entwicklungsverzögert und hat eine Beeinträchtigung in der Motorik aufgrund einer Hirnblutung in der ersten Lebenswoche. Deshalb haben wir von Anfang an Physiotherapie und Frühförderung. Und er braucht für alles länger, aber ich habe schon das Gefühl, dass gerade die Physiotherapie ihm sehr hilft. Das ist aber jedoch wieder was anderes, als bei einem unaufälligen, reifgeborenen Kind.
Mein Großer hat auch nicht alles genau so gemacht, wie es sein sollte. Dennoch hat er sich super entwickelt und ist ein ganz normales Kind.

Im Internet würde ich jedoch auch nicht nach zu vielen Dingen googlen. Da hat man immer gleich das Schlimmste. Wenn du zu sehr besorgt bist, dann geh mit deinem Anliegen zum Kinderarzt und lass dich von ihm beraten bzw. das Kind untersuchen. Einem Arzt fällt es in der Regel auf, wenn wirklich eine Auffälligkeit bzw. Entwicklungsverzögerung vorliegt.

Alles Gute!

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Re: Zwischenfersensitz

Antwort von OliviaÖl am 29.08.2020, 12:40 Uhr

Mein Sohn hat eine Blockade im Becken gehabt.
Wurde bei der Kontrolle beim Orthopäden ( da waren wir eigentlich wegen etwas anderem ) herausgefunden.
Davor konnte er sich auch nur in diesen Zwischenfersensitz setzen.
Danach konnte er sich sofort auch anders hinsetzen.

Der Orthopäde sagte damals, dass Kinder mit blockiertem Becken sich oft nicht anders hinsetzen können, weil die Rotation über die Seite nicht so gut klappt.

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