Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von sunnydani am 04.06.2020, 11:04 Uhr

Sohn wird DJ!

Ich habe auch alles, was möglich war, aus dem Weg geräumt, damit es eben nicht all zu viele Neins im Alltag gibt.
Jedoch nicht alles, es gibt ein paar Dinge, die sind nicht weggeräumt, wie z.Bsp. die Futterstelle für die Katze oder ein paar große Pflanzen, die am Boden stehen und da hab ich meine Kinder dann eben nicht dran gelesen und ihnen sehr früh beigebracht, dass sie das nicht dürfen.

Ich habe sie auch nie Laden ausräumen lassen. Sie haben ihre eigene Puppenküche, da dürfen sie räumen, sie haben ihre Kisten, da dürfen sie räumen, aber an meine Küchenläden hab ich sie nicht gelassen. Erstens passiert es schnell einmal, dass ein Finger geklemmt wird und zweites wollte ich meine Küche nicht komplett umräumen und ihnen auch lernen, dass sie eben nicht alles haben dürfen.

Bei uns hat das immer gut geklappt, auch ohne Verschlüsse für Schubladen. Mein Großer fing auch mit 6-7 Monaten zu krabbeln an und war ab da überall dabei, aber er hat genauso schnell gelernt, was er darf und was nicht.
Natürlich probieren sie es immer wieder, weil sie ja ihre Grenzen austesten wollen und schauen wollen, ob Mama immer beim Nein bleibt, vorallem später dann in der Trotzphase machen sie ja absichtlich Sachen, die sie nicht dürfen, damit sie an ihre Grenzen geraten, aber wenn man da konsequent bleibt, funktioniert das so auch ganz gut.
Ich habe dann eben mit Ablenkung gearbeitet und sie immer wieder von den Laden weggenommen, wenn sie hin wollten. Nach ein paar Monaten war das akzeptiert und meine Kinder wussten dann genau, was sie durften und was nicht. Du musst dir halt selbst sicher sein, was du alles erlauben willst und was nicht.

Das einzige, was wir an Kindersicherungen haben, sind Steckdosensicherungen, also wir haben in alle Steckdosen diesen Steckdosenschutz angebracht. Das geht nämlich so schnell, dass da die Finger drinnen sind. Und an der Treppe haben wir ein Treppenschutzgitter, oben und unten, damit der Kleine weder alleine hinaufkrabbeln noch oben hinunterfallen kann, wenn ich mit irgendwas im Haushalt beschäftigt bin.

Das heißt, du solltest dir als erstes überlegen, was willst du deinem Kind erlauben und was nicht. Wo gibt es Grenzen, die du dann konsequent durchziehst bzw. was hast du vor, ihm einfach zu erlauben und was packst du alles aus der Reichweite, damit es eben nicht den ganzen Tag über nur Nein gibt.

 
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