Entwicklung im 1. Lebensjahr

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Geschrieben von lilke am 04.06.2018, 11:03 Uhr

Pure Verzweiflung!! Doch nur Phase oder was anderes

Da gibt es zig Möglichkeiten, die man kaum ohne das Kind zu kennen evaluieren kann.

Im "eigenen Bett" heißt nicht automatisch im "eigenen Zimmer" sondern erst mal im Beistellbett neben dem Elternbett. Also Mama ist in Armlänge, aber Kind im eigenen Bett und kann da rotieren, hat aber auch Begrenzung.

Manche Kinder brauchen diese Begrenzung, anderen ist sie zuwider.

Es gibt Kinder, die sind in einem großen Bett "verloren", sie brauchen Begrenzung um sich sicher zu fühlen. Sei es ein Stillkissen, dass sie in der Rotation bremst oder eben die Gitterstäbe vom Beistellbett.

Andere Kinder können mit Begrenzung noch weniger schlafen. Sie brauchen die Rotation um sich selbst zu beruhigen. Dann macht es mehr Sinn, wenn sie in einem großen Bett schlafen und da bitte schön maximal Mama und das Lieblingskuscheltier im Weg ist.

Dazu kommt die Frage, wie oft das Kind denn überhaupt schläft? Schläft es vielleicht tagsüber zu viel und ist daher nachts zu müde?

Wie "aufregend" sind die Tage üblicherweise?

Manche Eltern sind der Meinung, dass man auch ein Baby schon täglich bis zum Umfallen bespaßen und mit Spielzeug, Ausflügen und Kursen überhäufen muss. Viele dieser Kinder sind damit überfordert. Sie brauchen tagsüber mehr Ruhe, mehr Gelegenheit sich mit sich selbst zu befassen und weniger Überforderung durch die Reize der Umgebung. Die sind dann schnell auch mal überreizt und übermüde. Und wie es eine Erzieherin, die ich kenne mal passend formulierte "nach müde kommt blöd".

Andere Kinder langweilen sich den halben Tag und sind nicht ausgelastet, werden entsprechend nicht müde und schlafen dann auch unruhig, weil sie eigentlich nicht schlafen wollen.

Gegensätze, die alle zum gleichen Ergebnis führen - Kind schläft nicht wie von den Eltern gewünscht ;)

Und zu guter Letzt gibt es die Schreikinder... da kann eine Schreiambulanz helfen, denn da sind - glaube ich - Laien in einem Forum nicht mehr die richtigen Ansprechpartner ;) Schreiambulanzen bieten viele größere Krankenhäuser mit an. Mal erkundigen in der Gegend.

Und ja... Kinder sind im ersten Jahr meistens furchtbar anstrengend und man schläft gefühlt Jahrelang nicht mehr. Mein Großer ist 3,5 und hat gerade wieder eine Phase, wo er fast jede Nacht irgendwann aufwacht und nach mir schreit und dabei nicht mal wirklich wach wird - wo dann auch bitte schön NUR Mama kommen darf und bloß nicht Papa. Das schlaucht auch, aber ich bin guter Hoffnung, dass es irgendwann wieder vorbei geht. Die Phasen kommen und gehen. Irgendwann schlafen sie durch.

LG
Lilly

 
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