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Geschrieben von Anne am 27.12.2000, 22:09 Uhr

An Moris und SusieK - zu wenig Milch

Hallo Moris, Susie und andere,

ich finde es immer wieder schade zu lesen, daß Mütter schon wenige Tage oder Wochen nach der Geburt das Stillen aufgeben, weil sie zu wenig Milch haben. Ich wollte Euch ermuntern, bei solchen Fragen doch mal in den Foren Stillberatung und Stillforum zu schreiben, weil man dort sehr viele Tips bekommt, wie man noch lange weiterstillen kann, wenn man das möchte.

Es ist nämlich ganz normal, daß es regelmäßig Wachstumsschübe bei Babies gibt, in denen sie eine erhöhte Nachfrage haben. Manchmal dauern diese Phasen auch länger als nur Tage, bei mir waren es mehrere Wochen, bis die Stillabstände wieder größer wurden. Mir hat der Austausch mit anderen und der fachkompetente Rat von Biggi Welter immer sehr geholfen, weiter zu stillen.

Auch einseitiges Stillen ist möglich. Es gibt ganz viele Kinder, die irgendwann nur noch eine Seite bevorzugen und die andere nach und nach versiegt. Auch solche Kinder können genauso lange Zeit voll gestillt werden.

Es wäre doch schade, wenn mangels Information eine Stillbeziehung aufgegeben wird. Viele sind über das frühe Stillende sehr traurig und das läßt sich wirklich vermeiden.

Lieben Gruß, Anne (mit vollgestilltem sechmonatigen Sohn)

 
5 Antworten:

Re: An Moris und SusieK - zu wenig Milch

Antwort von Kirsten B. am 28.12.2000, 11:22 Uhr

ich kann anne nur zustimmen.
eine tolle hilfe ist auch das stillbuch von hanna lothrop. auch in "die hebammensprechstunde" von ingeborg stadelmann gibt es gute hilfreiche tipps zum stillen.
lieben gruß, kirsten

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Re: An Moris und SusieK - zu wenig Milch

Antwort von SusieK mit Philipp am 28.12.2000, 11:28 Uhr

Hallo Anne und Kirsten,

ja, aber was soll man machen, wenn die Tips für mehr Milch nicht helfen ? Ich trinke Milchbildungstee, versuche, Streß zu vermindern (mein Milchflußrefelx ist aber o.k., gestern lief die Brust beim Anblick eines fremden Babys in einem Spielfilm !), trinke Milchbildungstee, versuche mich zu entspannen, lege Philipp oft an usw. usw.

Leider brüllt er trotzdem manchmal noch nach der Mahlzeit. Ich füttere ja nicht jedesmal zu, nur, wenn ich sehe, daß er wirklich unglücklich und hungrig ist und er an meiner Brust nicht mehr trinkt, weil es ihm nicht reicht. Meine Idealvorstellung ist natürlich auch, weiterzustillen, ich bin völlig begeistert vom Stillen, aber wenn es dem Baby phasenweise nicht reicht...was soll man machen ? Ich habe auch noch eine große Tochter, ich kann mich nun einmal nicht den ganzen ausschließlich dem Stillen widmen. Ich finde es persönlich nicht so schlimm, zuzufüttern oder auf die Flasche zu wechseln. Jede gestillte Tag ist sehr viel wert.

Gruß
SusieK

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Re: An Moris und SusieK - zu wenig Milch

Antwort von SabineL am 28.12.2000, 13:00 Uhr

Hallo Susie,

ja Du hast Recht: jeder gestillte Tag ist schon eine Menge wert.
Nachdem ich im Krankenhaus schon dachte, das Stillen ganz aufgeben zu müssen ( schmerzhafte Entzündungen bis hin zur völligen Verschorfung der
Brustwarzen!!!) pirsche ich mich langsam zuhause an ein zumindest fast Vollstillen heran. Natürlich muss fast bei jeder Mahlzeit zugefüttert werden, allerdings eher mit abnehmender Tendenz. Und das Kind ist pfiffig genug, die beiden Saugtechniken auch nicht durcheinander zu bringen.
Also, die doppelte Variante funktioniert.
Nicht irritieren lassen!
Lieben Gruss,
SabineL

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Re: An Moris und SusieK - zu wenig Milch

Antwort von Moris mit Daniel am 28.12.2000, 13:57 Uhr

Ich habe auch schon alles ausprobiert und ich mache es auch so wie Susie, ich füttere ja auch nicht immer zu, nur wenn es nicht anders geht. Wir machen das schon ein paar Wochen so und es geht mir besser und meinen Kleinen Zwerg geht es auch besser, also wieso ändern?!

Liebe Grüße Moris

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Re: An Moris und SusieK - zu wenig Milch

Antwort von Netti+Aleks+Janek am 28.12.2000, 17:52 Uhr

Leider kann ich auch nicht voll stillen. 3 Wochen lang ging es gut, aber dann reichte es nicht mehr aus. Seitdem füttern wir dazu. Wenn ich nicht noch meinen großen Sohn hätte, dann hätte ich auch die zeit, den Kleinen ständig am Busen zu halten. Aber so bin ich ständig am Hin- und Herwuseln und das ist sehr stressig. Demzufolge reicht es dem Kleinen nicht mehr aus und er braucht noch künstliche nahrung dazu. Es tut mir ja selber leid, aber was soll ich machen.
Euch allen noch alles Gute und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Bis danni.
Netti

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