Der erste Brei - die Beikost

Der erste Brei - die Beikost

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

von DaJuDa  am 31.01.2021, 10:08 Uhr

Milchverweigerung, fange an mir Sorgen zu machen!

Hallo ihr Lieben,

Wir haben bereits am 17. Dezember mit der Beikost angefangen.

Meine kleine nun 5 Monate und 1 Woche isst tatsächlich sehr gerne Brei. Ich muss dazu sagen, Milch hat sie noch nie so gut getrunken aber alles noch im Rahmen gewesen. Gewichtzunahme auch i.o.

Nun haben wir bereits den Mittagsbrei komplett. Auch den Abendbrei isst sie Mittlerweile ganz gut.

Weiter wollte ich noch nicht gehen, aufgrund der 5 Monate.

ABER: Nun trinkt sie tagsüber keine Milch mehr schon bestimmt seit 2 bis 3 Wochen, erst dachte ich ist nur ne Phase habe mir bisher auch keine Gedanken weiter gemacht, da sie sich genug Milch in der Nacht holt. Stündlich und insgesamt ca 400 ml. Auch mal mehr. Aber auch hier weiß ich ja, das es normal mit Einführung der Brikost sein soll, dass sie Nachs mehr trinken.
Allerdings isst sie ja wirklich mehrere Stunden quasi nix. Soll ich ihr morgens schon ein Milchbrei geben?

Meine Maus war aber auch noch nie eine gute schläferin.

Jetzt meine eigentliche Frage, bis wann haben eure Mäuse Nachts mehr getrunken, bis sie wieder normal getrunken haben? Oder was für Tips habt ihr? Ich möchte ungern wieder mit Stündlichem Wippen anfangen. Bin eh schon komplett übermüdet, da mein Körper dich einfach nicht an dem Schlafmangel gewöhnen möchte.

Trinken eure Tagsüber noch normal Milch trotz Einführung des Breies?

Bin für Tips oder Tricks dankbar.

Liebe Grüße Daniela

 
4 Antworten:

Re: Milchverweigerung, fange an mir Sorgen zu machen!

Antwort von sunnydani am 31.01.2021, 10:49 Uhr

Mein Kleiner war auch so. Mit Einführung der Beikost hat er riesen Mengen Brei verdrückt und die Flasche immer schlechter genommen. Ich habe mir auch Sorgen gemacht und alles Mögliche gemacht. Ich hab ihm die Premilch zwischendurch schon mit dem Löffel gefüttert, versucht sie aus dem Becher anzubieten, aber auch das ging alles mehr schlecht als recht.
Ich habe dann irgendwann wirklich morgens noch einen Milchbrei eingeführt, einfach schon aus dem Grund, dass zwei Breimahlzeiten den Milchbedarf zumindest ein wenig abdecken.
Nachts hat er deshalb aber auch nicht mehr gegessen, er wollte die Flasche einfach nicht, hat sie auch von Anfang an immer schlecht genommen und nur wenig gegessen.

Ich habe mich dann irgendwie durchgeplagt bis er 9 Monate etwa war. Dann hab ich es gelassen, als er wirklich nur mehr gebrüllt hat, wenn er die Flasche gesehen hat und sich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt hat. Er bekam dann morgens und abends einen Milchbrei, mittags den Gemüse-Fleisch/Fisch/Getreide-Brei und nachmittags einen Getreide-Obst-Brei. Das hat ihm gereicht, mehr hat er nicht gegessen und auch in der Nacht hat er maximal 60 ml aus der Flasche gegessen und bald die ganze Nacht dann gar nichts mehr, da er die Flasche nachts auch nicht mehr genommen hat.

Er fing dann auch recht bald an bei uns alles mitzuessen und wir hatten dann lange eine Kombination aus Familienkost und Brei.

Der Große war genau das Gegenteil, er hat sich 18 Monate fast ausschließlich von der Flasche ernährt. So sind sie verschieden.

Vielleicht wird es bei euch ja auch wieder besser. Ich würde die Milch immer wieder anbieten. Bei meinem Kleinen half es über Monate nichts, er war sehr hartnäckig, aber trotzdem hab ich es immer wieder probiert, bis der Kinderarzt gesagt hat, Hauptsache, er isst irgendwas und verweigert nicht alles und ich soll ihm das geben, was er will und ihn keinesfalls zu irgendwas zwingen.

Ich wünsche euch alles Gute!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Milchverweigerung, fange an mir Sorgen zu machen!

Antwort von Pinguini am 31.01.2021, 16:04 Uhr

Puh das hört sich anstrengend an!! Ich kann dir von meiner Tochter berichten, die Milch am Tag auch sehr früh uncool fand...und nachts stillt sie alle 1,5 Stunden und sie ist jetzt 1 Jahr alt....Sie isst die Beikost allerdings auch nicht so gut.
Also es ist ja inzwischen erwiesen, dass es keinen Vorteil gibt die Beikost hinaus zu zögern, früher dachte man ja das wäre sinnvoll wegen Allergien....Ich würde an deiner Stelle in die Vollen gehen und ihr 3-4 Breimahlzeiten anbieten. Ich würde den Morgenbrei versuchen, allerdings ist sie vermutlich vom nächtlichen Trinken zu satt....meine hat auch viele Monate von 6 Uhr früh bis 11:30 nichts gegessen und nichts getrunken. Ich denke der Darm hat da ne Pause gebraucht, hatte ja nachts keine Ruhe. Diese Pause gehört aber in die Nacht und nicht in den Vormittag! Aber das hat meine bis heute leider auch nicht verstanden..
Ich bin also ein schlechtes Beispiel für dich, sorry.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Milchverweigerung, fange an mir Sorgen zu machen!

Antwort von DaJuDa am 31.01.2021, 20:01 Uhr

Danke euch beiden für eure Antworten.

Habt mir dennoch geholfen.

Alles Liebe für Euch und bleibt gesund

Daniela

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Milchverweigerung, fange an mir Sorgen zu machen!

Antwort von Jorinde17 am 01.02.2021, 9:02 Uhr

Hallo,

erstmal kurz zu den Nächten: Es gibt keine Mutter, deren Körper sich an den Schlafmangel „gewöhnt“, der gehört leider zur Babyzeit dazu. Die nächtlichen Unruhe dauert meist bis ins zweite Lebensjahr hinein. Meine Kinder kamen nachts auch alle ein bis anderthalb Stunden, das ist normal, auch wenn es bessere Schläfer gibt – das ist auch eine Typfrage und von Baby zu Baby unterschiedlich.

Wegen der Milch: Du kannst jeweils VOR den Breimahlzeiten die Flasche anbieten. Dann ist noch Appetit da und damit auch Motivation, zu trinken. In diesem Alter ist die Milch noch weitaus wichtiger als die Beikost. Bei der Beikost reichen jetzt noch wenige einzelne Löffelchen. Du solltest da also nicht zu bereitwillig schon größere Mengen geben. Hauptnahrungsmittel ist die Milch.

LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge im Forum Der erste Brei - die Beikost
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.