Der erste Brei - die Beikost

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von Miasunny  am 29.04.2021, 9:29 Uhr

Brei kommt nicht gut an

Meine Tochter 7m ist nicht so begeistert von brei... wenn es hoch kommt mal 50 Gramm ... das ist aber dann sehr viel und kommt höchst selten vor. Meistens 10 löffel dann wirds anstrengend. Wir sind beim mittags, nachmittags und nun beim abend brei angekommen. Beim abendbrei hatte ich grosse Hoffnung, den lieben ja die meisten babys (milchbrei), pustekuchen!
Somit stille ich sie auch noch heufig.
Sie hatte jetzt ca ein halbes jahr durchgeschlafen und nun alle 2 Stunden kann das damit zusammen hängen das sie nun brei bekommt? Und sollte ich evtl Fingerfood anbieten? Vor dem habe ich irgendwie Respekt wegen verschlucken. Meine erste tochter hatt das so anderst gemacht, alles gegessen, sich selbst schnell abgestillt (was nicht mein wunsch war, auch jetzt nicht) und es war einfacher alles.

 
2 Antworten:

Re: Brei kommt nicht gut an

Antwort von SunnyNanni am 29.04.2021, 10:24 Uhr

Es gibt Babys die Bei einfach nicht toll finden.

Natürlich könnte es sein, dass dein Baby Fingerfood spannender findet. Taste dich da einfach ran wie du dich sicher fühlst.

Aber dein Baby muss auch nicht mehr essen, wenn es nicht möchte. Das Schlafverhalten kann, muss aber nicht damit zusammenhängen. Der Schlaf von Babys kann sich öfter mal verändern und auch schlechter werden. Aber du kannst ja ausprobieren ob es einen Zusammenhang mit dem Abendbrei gibt. Lass ihn für eine Woche wieder weg und schau ob sich was ändert. Vielleicht musst du auch nur an der Uhrzeit etwas ändern und den Brei früher oder später in Relation zum schlafen gehen geben... das musst du ausprobieren was für euch am besten passt. Oder es hat eben vielleicht gar keinen direkten Zusammenhang.

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Re: Brei kommt nicht gut an

Antwort von Fanie am 01.05.2021, 10:01 Uhr

Hi,
unsere Prinzessin hat den Mittagsbrei anfangs geliebt und sehr gut gegessen. Nach Einführung des Abendbreis ging es dann Steil bergab und sie wollte nur noch ein paar Löffel von allem.
Da ich inzwischen aber einmal die Woche vormittags im Büro arbeite (an den anderen Tagen im Home Office) und sie keine Flasche bekommen sollte (wg Saugverwirrung, die hatten wir schon wegen dem Schnuller) gab es für mich wenig Optionen. Sie muss ja schließlich bei Oma und Opa was essen, wenn sie da ist.

Erst hatte ich das Gefühl es ist ein richtiger Kampf. Mein Mann hat dann verschiedene Sachen gelesen und wir haben einiges umgestellt.

Unsere Prinzessin sitzt nun mit am Tisch und wir essen alle gemeinsam (ich natürlich meistens kalt, weil ich beides unter einen Hut bringe - füttern und essen gleichzeitig). Auf ihrem Tisch verkleckere ich extra etwas Brei, damit sie ihn mit den Finger fühlen kann. Sie hat ihren eigenen Löffel in der Hand und "versucht" damit selbst den verkleckerten Brei vom Tisch zu bekommen.

Seitdem läuft es wirklich gut.
Ich kann dir somit nur raten dir selbst den Druck und die Erwartungen raus zu nehmen.
Ansonsten habe ich einen festen Rhythmus eingeführt, der uns auch sehr geholfen hat. Nachts stille ich immer wenn sie sich meldet. Endet meist zwischen
5:30 Uhr und 6:00 Uhr mit dem letzten Stillen
9:00 Uhr Milch-Getreide Brei mit etwas Obst
12:00 Uhr Mittags-Menü mit Obst als Nachtisch
15:00 Uhr / 15:30 Uhr stillen
18:00 Uhr Milch-Getreide Brei mit etwas Obst

Wenn Sie gegen viertel vor 8 ins Bett geht trinkt sie ca 3 Min an der Brust. Dann schläft sie schön ruhig ein.
Den Milch-Getreide Brei mache ich mit Pre Nahrung...

Vielleicht wäre das so ähnlich auch was für euch? Habt ihr vielleicht schon einen Rhythmus?

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