Brei füttern eine Katastrophe

Hallo!
Als mein Sohn sechs Monate alt war, habe ich versucht, mittags Karotte zu geben. Nach drei bis vier Löffelchen war immer Schluss, wenn es überhaupt geklappt hat. Nach zwei Wochen habe ich aufgegeben und auf Rat der Kinderärztin nochmal vier Wochen gewartet. Nun versuche ich schon wieder seit zwei Wochen, mittags Brei zu geben. Karotte findet er ebenso doof wie Pastinake - egal ob aus dem Glas oder selbst gekocht. Ich habe auch schon Milchbrei und Obstgläschen probiert, frische Banane - der kleine Kerl würgt und schüttelt sich bei allem, was ich ihm vom Löffel anbiete. Gebe ich ihm aber einen Babykeks, eine Eiswaffel oder ein trockenes Brötchen, mümmelt er das mit seinen zwei Zähnchen wunderbar. Tom ist schon nicht der große Trinker - ich bin froh, wenn er vier Flaschen à 160 ml am Tag schafft - aber beim Zufüttern bin ich inzwischen der Verzweiflung nah. Was kann ich noch tun?