Der erste Brei - die Beikost

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Geschrieben von Zebramama am 28.02.2009, 21:46 Uhr

Beikoststart

Hallo!
Mein Kleiner ist jetzt 6 Monate alt und vorgestern Abend wollten wir nach Rücksprache mit der Hebamme mit Hirsebrei in das Beikostzeitalter starten. Und was ist? Er will nicht. Schiebt den Brei wieder aus dem Mund und zieht ein Gesicht, als würde ich ihm wer weiß was geben.

Wie lange hat es bei euch so gedauert, bis die Kleinen den Brei gegessen haben? Gibt es irgendwelche Tricks, die ich anwenden kann? Ich mische den Brei mit Folgemilch 2 an. Habe auch schon versucht, ihm nur die Milch zu geben, damit er erstmal den Geschmack kennenlernt, wollte er auch nicht.

Wäre sehr dankbar für Tips!

Bianca

 
10 Antworten:

Re: Beikoststart

Antwort von Jasmin050908 am 28.02.2009, 22:07 Uhr

Habe vor paar Tage auch versucht erst mit Karotte dann mit Zuccine dann Pastinake will meine Maus alles nicht also warte ich noch, gibt ja Kinder wollen erst später.

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Re: Beikoststart

Antwort von angelmami am 28.02.2009, 22:47 Uhr

hallo,
warum fängst du nicht mittags mit karotten oder pastinaken an?
das nehmen meistens die mäuse an

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Re: Beikoststart

Antwort von knuffelbär am 28.02.2009, 23:05 Uhr

warum Hirse?
Hirse ist recht bitter, wenn du dann noch mit einer Milch anfängst, die er nicht kennt ist die Reaktion klar. Babys können sich auch viel merken, Nun verbindet er den Löffel mit "Bääää" warte noch mal ein paar Tage und versuch es dann nochmal und dann vielleicht mit etwas was nicht so bitter ist. Karotte wird gerne genommen weil es süßlich ist und Babys das gerne mögen, sie ist aber sehr allergen. Ansonsten bieten sich Pastinake oder Kürbis an.

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Re: Beikoststart

Antwort von Zebramama am 01.03.2009, 7:53 Uhr

Erstmal vielen Dank für die Antworten.

Ich möchte gerne abends anfangen, damit er abends auch mal von anderen gefüttert werden kann, falls ich mal weg möchte, z. B. zum Sport. Da er die Flasche nicht nimmt, hatte ich mit der Hebamme das so abgesprochen. Und Hirse hatte sie vorgeschlagen. Der Brei schmeckt auch gar nicht so schlecht, habe natürlich probiert . Ist auch gar nicht bitter. Aber vielleicht ist er wirklich noch nicht so weit und braucht noch ein bisschen Zeit. Ich werde es einfach weiter probieren.

Vielen Dank, Bianca

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Re: Beikoststart - Nachtrag

Antwort von Zebramama am 01.03.2009, 7:55 Uhr

Am Donnerstag kommt meine Hebamme noch mal, werde mit ihr mal besprechen, ob wir vielleicht doch mittags anfangen. Will ihm den Start in die Beikost natürlich so leicht wie möglich machen.

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KAROTTE IST NICHT SEHR ALLERGEN!!!!!!!

Antwort von Leewja am 01.03.2009, 15:10 Uhr

bei rohen Karottern KANN es Allergien geben!
Gekochte sind zu 99% unbedenklich!!!

Man sollte überhaupt mal aufhören mit diesem Allergiewahn - ja, es gibt nahrungsmittelallergien, ABER nicht bei fast 90% der Kinder, wie man manchmal meinen könnte!
Sondern bei ca. 15%!

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Re: Beikoststart

Antwort von Felis am 01.03.2009, 15:28 Uhr

Warte nochmal eine Woche und dann probier es nochmal, wenn es dann wieder nicht klappt, dann wartest du noch eine Woche. Manche Babys mögen erst später Beikost, das ist völlig in Ordnung.

Und dann versuch es doch erstmal mittags mit Gemüsebrei, Pastinake bietet sich an oder Kürbis. Es stimmt, gekochte Karotten sind nicht mehr stark allergen, aber sie stopfen und den Farbstoff kann eine unreife Leber schlecht abbauen, muss also nicht unbedingt das erste Gemüse sein.

Abends Brei belastet die Verdauung nachts recht erheblich und man kann die Reaktion des Babys nicht so gut beobachten.

Wozu die Folgemilch? Den Schund würd ich wegschmeissen, braucht kein Baby. Nimm stattdessen Muttermilch, Wasser (+ hinterher stillen) oder verdünnte Vollmilch (ist quasi dasselbe wie Folgemilch, nur ohne Bauernfängerei und unnötige Zusätze).

Schöne Grüße und viel Spaß mit der Beikostzeit!

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@felis, nur zur klarstellung

Antwort von Leewja am 01.03.2009, 18:37 Uhr

ich bin auch nicht für karotte als erstes gemüse, aus eben den von dir genannten gründen.
Ich kann es nur nicht leiden, wenn solche Fehlinformationen einfach immer wieder als "Dogma" bweitergegeben werden...
Die begründung, warum, man etwas tut oder nicht tut, sollte meiner meinung nach einfach richtig sein.

Zum beispiel finde ich die Aussgae "gestillte Kinder brauchen kein Wasser, in Afrika haben die Mütter ja auch keins" albern, denn hätten sie sauberes Trinkwasser in unbegrenzter menge 8wie wir), würden sie es doch geben.
Die begründeung, warum Säuglinge nur MuMi osder pre bekommen sollen,m ist, dass durch "wässern" ein (möglicherweise lebensbedrohlicher) natriummangel auftreten KANN:

wie gesagt - gleiche Aussage, aber "wissenschaftlich" richtige und vernünftige begründung.

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Re: @felis, nur zur klarstellung

Antwort von Zebramama am 01.03.2009, 18:56 Uhr

Ich danke euch allen für eure Antworten. Ich werde meinem Zwerg wohl noch etwas Zeit lassen, bis er bereit ist und es einfach später nochmal versuchen.

Liebe Grüße, Bianca

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Re: @Leewja: ganz deiner Meinung!

Antwort von Felis am 01.03.2009, 18:59 Uhr

Das Argument mit dem Wasser beisst sich allerdings imho in den Schwanz. Es stimmt, in Afrika wird kein Wasser gegeben, weil kein sauberes Trinkwasser verfügbar ist. Aber dass die Kinder das überleben, beweist ja, dass Babys tatsächlich kein Wasser brauchen, wenn nicht im heißen Afrika, dann hier erst recht nicht. Wär jetzt für mich eine logischer Schlußfolgerung daraus.

Aber du hast grundsätzlich Recht. Ich bin ein großer Fan der WHO-Website ;-)

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