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Geschrieben von eumeline am 01.01.2012, 19:25 Uhr

Hashimoto - etwas Sorge

Hallo Mädels,

ist jemand unter Euch, die auch Hashimoto hat? Ich habe das neue Jahr 2012 mit dem optimistischen Wunsch gestartet, es noch einmal zu versuchen. Wir haben seit Oktober ein kleines Sternchen, das mich in der 12. SSW verlassen hat.

Ich habe nun gelesen, daß bei Hashimoto die Gefahr höher ist, eine Fehlgeburt zu erleiden. Zur Zeit bin ich optimal eingestellt und habe auch keine Beschwerden. Klar auch, daß ich nun möglichst bald einen Spezialisten aufsuche um die aktuellsten Werte prüfen zu lassen.

Aber: was ist der Vorteil einer Spezialistenbetreuten Schwangerschaft? Blutabnahme, Wertekontrolle - das sollte in der Schwangerschaft doch sowieso engmaschiger geprüft werden. Kann ein Spezialist wirklich dazu beitragen eine Fehlgeburt zu verhindern?

Die Krankheit wurde erst festgestellt, nachdem meine Tochter ca. 2 Jahre alt war. Also nach meinen beiden ersten Kindern. Daher wäre eine erneute Schwangerschaft nun auch "eine neue Erfahrung" diesbezüglich. Bei der letzten Schwangerschaft konnte ich den Termin nicht mehr wahrnehmen, ich hätte ihn einen Tag nach dem FA-Termin gehabt, an dem festgestellt wurde, daß unser Krümel nicht mehr lebt.

lG
eumeline

 
3 Antworten:

Re: Hashimoto - etwas Sorge

Antwort von Musikerin am 01.01.2012, 20:31 Uhr

Hallo Eumeline,

ich habe auch Hashimoto und habe zwei gesunde Kinder geboren. Kein Spezialst kann eine FG verhindern aber mit einer guten eingestellten Dosis des L-Thyroxin lässt sich das Risiko mindern. Ich habe auch öfters gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit einer FG höher ist wenn die Dosis nicht passt.
Ich bin meistens zum Spezialisten gegangen wenn wir mit dem Üben angefangen haben so dass ich gut eingestellt gewesen bin und später in der Schwangerschaft bin ich öfters zur Kontrolle und es hat alles gut geklappt.

LG

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Re: Hashimoto - etwas Sorge

Antwort von bloomy am 01.01.2012, 22:21 Uhr

Ich hab auch Hashimoto (nach der Geburt des zweiten Kindes entdeckt) und habe danach auch eine FG gehabt, allerdings zu einer Zeit, zu der ich optimal eingestellt war. Ich werde diesbezüglich komplett von einem "Spezialisten" (Endokrinologen) betreut; wüsste nicht, wer das sonst machen sollte. Bin jetzt wieder schwanger und mittlerweile in der 20. Woche und musste bisher alle 4 Wochen zur Kontrolle.
Ich denke nicht, dass der Endokrinologe irgendwelche zusätzlichen Maßnahmen ergreifen wird, die das Risiko einer FG verringern. Dass du gut eingestellt wirst, ist ja selbstverständlich und dadurch soll ja das Risiko einer (hashimotobedingten) FG laut meiner Vorschreiberin schon minimiert sein.
Ich wünsche dir baldiges Schwangerwerden und alles Gute!
LG, Bloomy

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Re: Hashimoto - etwas Sorge

Antwort von Luna83 am 02.01.2012, 12:33 Uhr

Hallo,

auch ich habe Hashimoto schon seit meiner Schulzeit! Mein FA sagte mir vor der ersten SS, dass es wichtig ist, richtig eingestellt zu sein, da es sonst mit einer SS nichts wird! War dann während der SS alle 6-8 Wochen beim Nuklearmediziner (heißt in Ö. so)! Er hat dann immer meine Blutwerte kontrolliert und einen Ultraschallgemacht!

Wünsche Dir alles Gute!

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