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Geschrieben von suchepotentenmannfürsleben am 03.02.2012, 18:58 Uhr

Wie wichtig ist euch berufliches Vorankommen?

Ich könnte es auch Karriere nennen, das trifft es aber (bei mir) gefühlt nicht so gut.

Bildet ihr euch regelmäßig weiter, besucht Weiterbildungsveranstaltungen oder versucht in eurem Job weitere Qualifikationen zu erreichen?
Wie viel Priorität nimmt das für euch ein? - Eher ein Bonus, den ihr mitnehmt, wenn es locker- flockig und easy machbar ist oder nehmt ihr dafür gezielt Unannehmlichkeiten in Kauf?

Ich nehme für mein berufliches Vorankommen derzeit einige Unannehmlichkeiten in Kauf, angefangen von Arbeitszeiten (da auch Vorteile) und Arbeitsweg (empfinde ich nicht so schlimm).
Aber ich liebe meinen Job und gehe mit Herz und Seele in diesem Bereich auf, in dem ich mich derzeit weiterbilde.
Das ist genau mein Ding. Zudem erwerbe ich mit der Qualifikation ein gutes "Alleinstellungsmerkmal", das mir zukünftig noch bessere Jobchancen bescheren kann.

Da ich derzeit sehr viel Stress um die Ohren habe, bin ich nach einem Gespräch mit einer lieben Freundin ins Überlegen gekommen, ob ein Jobwechsel und damit verbunden Hinschmeißen der Weiterbildung eine Variante wäre, für mehr Entspannung zu sorgen.

Ich muss allerdings sagen, dass mich meine Tätigkeit an sich nicht stresst, sondern es eher die manchmal anstrengenden Arbeitsbedingungen sind. Insgesamt liebe ich meinen Job, der für mich so gut wie das einzige ist, was ich für MICH tue. Mein Hobby sozusagen. :-))
Es ist aber schon auch so, dass mein Leben deutlich geordneter und "leichter" wäre, wenn ich mir einen neuen Job suchen würde, was aber gleichzeitig von den Anforderungen an mich ein Schritt von 100 auf 20 wäre.

Ich bin derzeit zwar gestresst, aber das machen die vielen anderen Ereignisse in meinem Leben. Mein Job ist eine fixe Säule in der Brandung, eine Aufgabe mit Resonanz und Erfolg und dem Gefühl etwas bewirken zu können.
Vom Gefühl her möchte ich gern weitermachen. Aber darf man immer auf sein Gefühl hören?



Die andere Frage ist, wie wichtig es euch ist, mit eurem Job glücklich zu sein, die Arbeit sehr gern zu tun und mit dem Herzen dabei zu sein - und auch euch gefordert zu fühlen.
Oder arbeitet ihr ausschließlich um Geld zu verdienen?

Ein Jobwechsel könnte bei mir auch bedeuten, dass ich von einem sehr menschenkontaktfreudigem Job in einen mit ausschließlich Schreibtischtätertum wechsele, dafür mehr Geld bekomme, weniger Verantwortung trage, aber kaum gefordert werde.
Ich kann mir das gar nicht vorstellen, täglich dahinzudümpeln, nicht mehr mit Menschen zu arbeiten und das dann mein restliches Leben zu machen...

Ich bin gerade sehr nachdenklich....
Andererseits: in knappen 1,5 Jahren dürfte ich die Qualifikation geschafft haben.

Momentan geht es mir ganz gut, ich habe heute den ersten freien Nachmittag/ Abend seit Langem und ich habe die Woche mit Beerdigung, Anwalt und allem Zusatzkram gut über die Bühne bekommen und hoffe nun auf mehr Ruhe in den nächsten Wochen.

LG
S

 
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