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Geschrieben von Sandy-Fabio am 15.06.2008, 13:01 Uhr

wie war die Umstellung mit ca 1 jährigen Kind und Arbeiten?

ich gehe in zwei Wochen arbeiten-20 Stunden die Woche!
bin im Pflegeberuf und da habe ich verschiedene Dienste
mal von 6 Uhr bis 11 Uhr
mal 15 Uhr bis 20 Uhr
nachtdienst!!
er iwrd entweder von seinem Papa oder der Oma betreut,trotz allem habe ich Angst ob wohl alles klappt,weil ich bis jetzt selten von ihm getrennt war.

was habt ihr so erfahrungen gemacht??

 
4 Antworten:

Re: wie war die Umstellung mit ca 1 jährigen Kind und Arbeiten?

Antwort von Niamh am 15.06.2008, 14:37 Uhr

Hallo,

ich habe auch kurz nach dem ersten Geburtstag unserer Tochter wieder angefangen zu arbeiten. Zunächst auch für 20 Stunden und es war ein ganz komisches Gefühl, weil die Vormittage bis dahin nur Mali und mir gehört hatten. Nun fielen die plötzlich weg und wir hatten nur noch die Nachmittage, die i.d.R. sehr busy sind. Spielgruppen, Arzttermine o.ä., Einkäufe, die Putzfrau kommt, etc. Sehr viel Trubel halt. Aber ich wollte unbedingt zurück in meinen Job, den ich sehr liebe und in dem ich sehr erfolgreich war / bin und nach dem jahrelangen Studium wollte ich das nicht so einfach aufgeben. Da wir in London leben und die Familie meines Mannes in seiner Heimat Brasilien und meine Familie in Deutschland und in Irland konnte leider keine der Omis oder sonstige Verwandte einspringen. Aber wir haben seit Malis Geburt im Juli 2006 eine ganz tolle englische Nanny, die sich ganz lieb und wie eine Ersatzoma um unsere Maus kümmert. Mali kennt sie fast seit Geburt an und sie ist ihr fast genauso vertraut wie mein Mann und ich. Als ich dann anfing zu arbeiten und Helen quasi "Vollzeitnanny" wurde, war es für mich viel schwerer als für Mali. Sie war ja nach wie vor von denselben Vertrauenpersonen umgeben. Die Kleine ist unglaublich fröhlich und easygoing. So leicht bringt die nichts aus der Ruhe und der Übergang ging nahezu nahtlos und ohne dass sie je drunter gelitten hätte. Im Gegensatz zu mir ;-) !! Mittlerweile hat sich das alles längst eingependelt - ich finde es sogar vorteilig für Mali und für mich. Wir profitieren beide ganz stark von der Situation und genügend Zeit für die Maus bleibt trotzdem noch. Außerdem weiß ich sie in den besten Händen und gehe jeden Morgen beruhigt und glücklich aus dem Haus. Da ich nun meine Stunden wieder aufstocke, werden wir zusätzlich zu unserer Nanny ab August ein deutsche AuPairMädchen bekommen - damit die Kleine auch nach wie vor regelmäßig deutsch hört und eben auch lernt und Helen entlastet. Ich bin gespannt wie das wird - aber ganz optimistisch, dass sie für uns alle eine Bereicherung sein wird.

Ich denke, es braucht immer eine erste Phase in der sich alles ein wenig einpendeln muss (wohl gerade auch mit Schichtdienst - da habe ich keine Erfahrung). Aber langfristig gesehen wirst du glücklicher und zufriedener sein einen "Ausgleich" zum Familienleben zu haben! Dass es dir am Anfang schwer fällt den Kleinen abzugeben (denn allein lassen wirst du ihn ja nicht!!), ist ja nur natürlich und mütterlich - so ging es mir auch - aber da er ja von Menschen betreut wird, die ihn sehr lieben und die ihm vertraut sind, musst du dir da keine Sorgen machen!! Das wird schon - mit ein wenig Geduld und gutem Willen!

Alles Gute und einen schönen "Wiedereinstieg".

LG aus London

Niamh

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Re: wie war die Umstellung mit ca 1 jährigen Kind und Arbeiten?

Antwort von 23bianca am 15.06.2008, 16:31 Uhr

Hallo,

arbeite im selben Bereich wie du und habe mit 20 h im Heim wieder angefangen als unsere 1,5 Jahre alt war. Und hatte zusätzlich noch 10 h die Woche im Minijob. Also 30 h gesamt.

Am besten klappt bei mir der Nachtdienst im Heim. Denn nachts ist Papa da und sie schläft ja sowieso (ich bringe sie abends ins Bett, wenn ich morgens komme wird sie meist von mir geweckt, selten ist sie schon auf ... so merkt sie quasi oft garnicht, dass ich weg war).
Frühdienst mache ich nur in dem Minijob unter der Woche, wenn sie im Kindergarten ist.

Was Besser als dass das Kind dann von Papa oder / und Oma betreut wird gibt es doch nicht!
Und 20 h sind nicht so viel und deine Schichten sind ja auch nicht so lange pro Tag.
Ihr packt das schon! Das gewöhnt sich schnell ein.

Grüße

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Re: wie war die Umstellung mit ca 1 jährigen Kind und Arbeiten?

Antwort von eumeline am 17.06.2008, 20:31 Uhr

Bei meinem Sohn bin ich wieder arbeiten gegangen, als er 14 Monate alt war. Er wurde in der von Dir beschriebenen Form betreut und konnte das gut ab. Die Umstellung war also nicht schwer. Man sollte sich natürlich weitgehend einig sein (ODER als Mutter tolerant!) über die Erziehungsmethoden insb. durch Oma. Da kann es sonst knistern.

Ich habe nun seit fast einem Jahr ein zweites Kind und werde auch jetzt im August wieder Teilzeit arbeiten. Ich bin sehr gespannt, wie es wird. Die Maus ist vom Naturell ganz anders als ihr großer Bruder.

Alles Gute
Natascha

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Re: wie war die Umstellung mit ca 1 jährigen Kind und Arbeiten?

Antwort von Stryla am 23.06.2008, 13:21 Uhr

Bin ja auch wieder dabei mit 20h seit einem Monat und es läuft gut. Wenndie anderen Personen dem Kind vertraut sind, ist es gar kein Problem.Letztens waren wir all mal weg und der Kleine blieb zu Hause alleine mit der Tante ( wir hatten einen Gerichtstermin) und selbst das hat funktioniert. Wichtig ist halt dass das Kind vertrauen zu den betreuenden Personen hat. Ich selber vermisse meinen Kleinen wahnsinnig, aber auf der anderen Seite brauche ich das Geld und später rechnet sich das auf jeden Fall, wenn man wenn die Kinder gross sind, noch mitten im leben steht und nicht auf einmal eine Sinnkrise bekommt. Sehe ich bei vielen Leuten die nie arbeiten waren und die Kinder sind aus dem Haus. Stehen da, haben keinen Sinn auf einmal und bekommen einen Frust weil sie ja keine Kinder mehr haben zum umsorgen. Die müssen sich erst umoriertieren und mit 50 ist das nicht immer so einfach für viele. Hast Du einen Job, kannst Du, wenn es Dein traumjob ist, dann wenn die Kinder gross sind (18) nochmal ordentlich nachlegen und eine interessante Karriere machen um dann eine geniale Rente zu haben. davon profitiert auch das Kind.

Wichtig ist halt,dass Du spürst was Dein Kind braucht und bei Bedarf eben kürzer trittst. Und dass Du dahinter stehst. Kind sollte immer vorgehen. Aber wenn die Betruung stimmt, sollte es kein Problem sein.

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