zurück| Geschrieben von novemberfee am 13.03.2008, 22:03 Uhr |
An alle, die wg. Arbeiten, wenn Kind 1 Jahr alt...
geantwortet haben. Ich danke euch, für eure Antworten, so verschieden sie auch teilweise sind, sie lassen mich zuversichtlicher werden. In einem halben Jahr kann sich ja wirklich noch einiges ändern.
@ Philipps-Mama: So arbeiten gehen, kann ich mir nicht vorstellen, da ich jetzt schon immer müde und einfach kaputt bin. Hut ab, dass du es geschafft hast bzw. schaffst.
@ Lena_1977: Die Arbeitstage auf beispielsweise 2 Tage hintereinander in der Woche zu verteilen hört sich sehr gut an, Vollzeit möchte ich meiner Kleinen auch nicht antun.
@ Linda: Ich kenne genau die Schwierigkeiten mit Babys Schlaf, die du beschreibst.Find ich toll, dass es bei der TaMu aber gar kein Problem ist. Es kommt mir vor, als wüssten die Kleinen vielleicht, dass sie bei uns mit Murren durchkommen;-). Danke fürs Mut machen.
Gruß novemberfee
Beitrag beantwortenRe: An alle, die wg. Arbeiten, wenn Kind 1 Jahr alt...
Antwort von Philipps-Mama am 14.03.2008, 13:02 Uhr
Hallo Novemberfee,
tja, mein Traum ist es natürlich auch nicht, mit so einem kleinen Kind so viel zu arbeiten, aber was soll ich machen?
Wir haben Ende 2005 eine Haus gekauft, vier Wochen später wurde ich schwanger (wer hätte gedacht, dass es beim allerersten Versuch gleich klappt!?) und der Job meines Mannes entwickelte sich leider nicht so, wie wir es uns vorgestellt hatten. Also musste ich in den sauren Apfel beißen und schnell wieder arbeiten, damit hier die Grundabsicherung gegeben ist. Als der Frust über den Job bei meinem Mann immer größer wurde, hat er sich vor einem halben Jahr selbständig gemacht. Das läuft bisher gut an, aber zum Leben reicht es halt noch nicht.
Ganz ehrlich, ich finde es manchmal sauschwer! Ich habe einen 13er Kurs, der in ein paar Wochen ins Abi geht und die Schüler wollen natürlich entsprechend vorbereitet werden. Daswegen sitze ich oft bis spät in die Nacht am Schreibtisch. Den restlichen Unterricht versuche ich in Freistunden vorzubereiten. Insgesamt bin ich auf alle Fälle effektiver geworden und da ich bisher immer sehr akribisch meinen Unterricht vorbereitet habe und alles gespeichert habe, muss ich etliche Unterrichtsreihen nur noch mal aufrufen, den neuen Schülern anpassen und los gehts.
Auf der anderen Seite tut es mir auch gut, mal rauszukommen und mich nicht nur als Mutter und Milchtheke wahrzunehmen. ;)
LG und alles Gute. T.
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