Geschrieben von shortie am 28.03.2012, 12:01 Uhr |
wie versichern?
Mein Stb ist nicht da, und irgendwie weiß ich, der kann mir auch nicht helfen.
Ich bin eigentlich freiberuflich selbständig tätig und in der KSK (Künstlersozialkasse).
Für das "Unternehmen" meiner Eltern bin ich auch tätig und bekam bislang eine Art Taschengeld als Entlohnung.
Da es Umbrüche gab in meiner Selbständigkeit, kann ich die Höhe des Einkommens nicht abschätzen im Moment. Es wird aber vermutlich höchstens reichen, den Anspruch auf Mitgliedschaft nicht zu verlieren.
Im Familienunternehmen sind mehr als 400 €/mtl. eigentlich nicht gerechtfertigt, also auch nichts für Pflichtgesundheitsversicherung.
Aber ich muss unbedingt krankenversichert sein. Und möchte am liebsten in der KSK bleiben. Aus Gründen. :)
Hätte jemand ne glänzende Idee?
Es sind zwei gleichermaßen zu kleine Einkommen, um in einem von beiden ...
Antwort von shortie am 28.03.2012, 12:04 Uhr
meine Krankenversicherung zu etablieren.
Das ist meine Frage! ;)
Re: wie versichern?
Antwort von krissie am 28.03.2012, 12:14 Uhr
Hallo,
wenn Du jetzt in der KSK bist, dann bleib doch da drin (so leicht kommst Du da ohnehin nicht raus)? Soweit ich mich erinnere (war auch mal über die KSK versichert) gibt es doch da gar kein Mindesteinkommen, nur einen sehr, sehr niedrigen Mindestbeitragssatz? Das ist sicher die günstigste Variante!
Ansonsten müsste der Job im Familienbetrieb eben sozialversicherungspflichtig werden mit mindestens 401 €, dann wärest du darüber, ebenfalls ja sehr, sehr günstig, krankenversichert und müsstest der KSK nachweisen, dass deine Haupteinnahmen nicht mehr aus der selbständigen Tätigkeit sondern aus dem Angestelltenverhältnis stammen.
LG Kristina
Re: wie versichern?
Antwort von Morla72 am 28.03.2012, 15:40 Uhr
Ich bin auch in der KSK und verstehe jetzt nicht so ganz das Problem...?
Solange du da Mitglied bleiben kannst, bleib das doch? Du musst ja Anfang des Jahres dein Einkommen schätzen, wenn das jetzt sehr runtergefahren ist, musst du noch eine Zwischenzeitliche Korrektur (nach unten) einreichen, das kommt halt vor. Aber deswegen werfen sie dich doch nicht raus?
Oder was verstehe ich jetzt nicht?
Re:
Antwort von shortie am 29.03.2012, 11:43 Uhr
Bei der KSK habe ich vermutlich im vergangenen Jahr das Minimum erreicht. Hoffentlich läuft dieses Jahr besser.
Natürlich will ich da drin bleiben. Aber wenn ich zwangs-entsichert werde ...?!
Und der andere Job bringt nicht genug.
Beide zusammen halten uns gerade so über Wasser.
Muss dann Gleitzone im anderen Job anstreben, um die Pflichtversicherung über 401 € zu haben.
Hoffentlich klappt´s!
Re:
Antwort von Morla72 am 29.03.2012, 14:34 Uhr
Ich hab das jetzt nicht im Kopf, wie da die Vorgaben sind, aber im Zweifel mal bei der KSK anrufen und nachfragen wie das ist, wenn es einige Zeit lang nur mäßig läuft, ab wann sie dich rauswerfen können/wollen ?
Dann hast du doch schon mal Klarheit.
Re: wie versichern?
Antwort von Sally_98 am 29.03.2012, 16:49 Uhr
Also ich kenne die KSK nicht und weiß auch nicht was Du tust.
Daher frage ich mal ganz dumm: Kannst Du für Deine Tätigkeit in der Elternfirma nicht eine Rechnung schreiben und somit dein Einkommen als Freiberufler erhöhen? Das ist doch eigentlich nur eine Geldschieberei. Und Deinen Eltern kann es im Grunde doch egal sein, ob sie dich auf Minijobbasis anstellen oder eine Rechnung von Dir begleichen. Hauptsache Du erbringst Deine Arbeit dafür.
@Sally
Antwort von Morla72 am 29.03.2012, 17:58 Uhr
Die KSK ist die Künstler-Sozialkasse.
Wenn die AP in der Elternfirma irgendwas macht, was mit ihrem eigentlich Job so gar nichts zu tun hat (Also Beispiel: sie ist Übersetzerin, macht aber bei den Eltern die Buchhaltung oder fährt Sachen aus) dann wird's schwierig. Wenn man das irgendwie drehen kann, dass es noch in ihr Tätigkeitsfeld fällt, bzw. in eins, für das die KSK zuständig ist, dann ginge das.
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