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Geschrieben von Loreley am 23.09.2008, 14:34 Uhr

Promotion nebenberuflich (Medizin)

Hallo,

ich weiss, es wurde schon über das Thema geschrieben, trotzdem.

Hat einer Erfahrung, nebenberuflich und mit Kindern noch eine ganz neue Promotion anzufangen? Ich bin Medizinerin, in Elternzeit und suche gerade eine Tamu, das grosse Kind ist im Kindergarten. Ich bin motiviert, es braucht allerdings ein gutes Thema. Auf der anderen Seite möchte ich nächstes Jahr auch wider TZ arbeiten, beides wird wohl sehr schwer, auch wenn ich mir irgendwamm eine "Perle" zulege.

Hat jemand Tips und Erfahrungen?

Danke, Loreley,
die seit 8 Monaten das erste Mal heute nacht nicht aufstehen musste und deshalb beim Mittagschlaf am Rechner sitzen kann ;-)

 
3 Antworten:

Re: Promotion nebenberuflich (Medizin)

Antwort von Al1ce am 26.09.2008, 17:15 Uhr

hallo Loreley,

das klingt in der Tat happig - allerdings bin ich auch in einem Bereich angesiedelt, wo die Promotionen generell zeitaufwendiger sind, auch die für Mediziner; daher kann ich die Standard-Dr-med-Arbeit nicht beurteilen. Bei uns würde es dann eher naheliegen, nach einer bezahlten Promotion zu suchen, und so das eine mit dem anderen zu verbinden, auch wenn es nicht gerade lukrativ ist. Wahrscheinlich suchst Du ja eher was, was sich weitgehend am Rechner erledigen lässt... Wie auch immer, alles Gute!

Al1ce

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Re:

Antwort von Loreley am 29.09.2008, 8:49 Uhr

Ja,.
allerdings klingt das happig.

Ich werde nochmal schauen müssen.
bezahlte P. giibt es so glaube ich nicht, zumindest nicht so in TZ.

Danke erstmal für die Grüße

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bezahlte Promotion

Antwort von björg am 29.09.2008, 12:04 Uhr

Bezahlte Promotionen gibt es für Naturwissenschaftler und wenn im medizinischen Bereich angesiedelt natürlich auch für interessierte Mediziner. Diese sind Halbtagsstellen, d.h. halb bezahlt (BATIIa/ 2 bzw. TVöD 13 / 2), in der Regel wird aber erwartet, dass man alles gibt (das kommt aber immer auf die Arbeitsgruppe bzw. den Chef an: wenn du einen Chefarzt kennst, der dich unterstützt, kann das durchaus gut funktionieren). Ich kenne Mütter, die das dank ihrer guten Organisation prima hin bekommen haben, mit der Unerstützung ihrer Familien und Tagesmütter/Krippe/Kindergarten (in unserer Stadt hat das Klinikum eine ganz gute Krippe und Kindergarten für Kinder von Mitarbeitern).
Das setzt voraus, dass du wirklich wissenschaftlich (experimentell) arbeiten willst und länger dran bleibst (3 Jahre Minimum) als deine Studienkollegen.
Falls du das nicht wirklich willst, würde ich mich an deiner Stelle im nächsten Klinikum bei diversen Abteilungen erkundigen, deine Situation schildern und ich kann mir gut vorstellen, dass du mit etwas Glück auf einer (bezahlten) Halbzeitstelle beginnst und wenn du wieder in den medizinischen Betrieb einsteigen willst, das Angestelltenverhältnis wechselst. Dann wird wohl wieder die stressige Feierabendforschung beginnen, aber vllt. hast du das meiste zu dem Zeitpunkt ja schon in der Tasche.
Bei nicht-experimentellen Arbeiten kenne ich mich leider nicht aus. Aber, wer fragt (direkt in den Abteilungen), gewinnt.

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