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Geschrieben von mum28 am 20.11.2009, 13:15 Uhr

Probleme in der Nacht wg. Umstellung mit Tagesmutter

Hallo ihr Lieben,

habe nun ein Problem und ich weiß nicht was ich machen soll.

Ich arbeite seit November wieder auf 20 Stunden; unsere Kleine (13 Monate) war schon im Oktober bei der Tagesmutter zum eingewöhnen. Hat auch alles wunderbar funktioniert. An meinem 1. AT wollte ich ihn zur TM bringen und er hat nur geschrien so dass ich ihn abholen musste. Nun springt meine Schwiegermutter nachmittags ein und ich kann dann halt nur am Nachmittag arbeiten. Ist echt eine blöde Situation. Damit aber der Kontakt zur TM nicht abreißt gebe ich ihn mind. einen Tag in der Woche zur TM. Nun ist mir aber bewußt geworden, dass seit er bei der TM ist, er schlecht schläft und seit zwei Tagen am frühen morgen aufschreit und nur noch bei uns im Bett schläft. Ich habe nun ein ganz schlechtes Gewissen, da ich ihn einmal hierhin und einmal dort hin gebe. Wir brauchen das Geld aber und ich möchte einerseits auch gerne arbeiten, aber nur wg. dem Geld unseren Kleinen so durcheinander bringen, dass er nicht mehr gut schläft, schlecht isst usw. Das kennen wir gar nicht den seit er auf der Welt ist, schläft er recht gut und auch lange.
Leider weiß ich nun nicht was wir machen sollen bzw. was ich machen soll.

Vielleicht kann mir ja einer einen Tip geben!!!

Sorry für die länge.

Lg
Mum28

 
5 Antworten:

Re: Probleme in der Nacht wg. Umstellung mit Tagesmutter

Antwort von masterclaudia32 am 20.11.2009, 17:36 Uhr

Hallo!

Bin selbst Tagesmutter. Eins kann ich nicht ganz verstehen: Warum musstest Du den Kleinen von der Tamu abholen? Konnte sie ihn nicht beruhigen? DAS würde mir zu denken geben!!! Bei mir wurde noch NIE ein Kind früher geholt.......die Kleinen wissen, sie brauchen nur lang genug weinen und dann ruf ich an....nein, so klappt das nie!!! Bei mir haben die Kids auch NIE lang geweint, man kann und muss sie ja ablenken.
Kapier ich nicht ganz. Dass sich das Kind anders verhält als vorher ist aber normal. Sonst warst ja DU immer für es da! Irgendwie darf es ja dann reagieren. In dem Alter kann es ja nicht viel sprechen, wenn überhaupt.
Wenn Du eine Tamu willst, dann muss es regelmäßig sein, damit es funktionieren kann - ist meine Erfahrung!

LG, Claudia

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Re: Probleme in der Nacht wg. Umstellung mit Tagesmutter

Antwort von Hotsprings am 20.11.2009, 20:15 Uhr

Also ich würde tippen, dass es nicht die richtige Tagesmutter ist.

Meiner geht Vollzeit und liebt seine TaMu heiß und innig. Klar hat er anfangs mal geschrieen, hat sich aber schnell gegeben, sie merken sehr schnell dass es nun mal so ist, wie es isst. Er hat sie dann sehr schnell akzeptiert. Ist er mal längere Zeit wegen Urlaub nicht da, dann heult er auch heute nach fast 1,5 Jahr auch mal, aber eben nicht lange.

Und kleiner Tipp, gib deine kleine 3 Tage in Folge zur Tagesmutter. Nur so kann sich das Kind an sie gewöhnen. Mit einem Tag ist sie weder richtig zuhause noch richtig bei der Tagesmutter. Meine TaMu nimmt kein Kind unter 3 Tagen, lieber sind ihr sogar 30 Stunden die Woche.

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Re: Probleme in der Nacht wg. Umstellung mit Tagesmutter

Antwort von momworking am 20.11.2009, 21:21 Uhr

Hallo,
ich würde mal wie die anderen schon schrieben auf ungeklärte Schwierigkeiten tippen:
- willst du wirklich arbeiten gehen? Ok, du hast vllt keine Wahl, oder vllt doch? Fühlst du dich unter Druck gesetzt?
- willst du dein Kind wirklich zur TM geben oder wäre dir die Betreuung durch die Schwiemu grundsätzlich lieber? Wäre das überhaupt eine mögliche Betreuungsform?
- stimmt die Chemie zwischen TM und dir?

Meine Erfahrung: Wenn man selbst ein doofes Gefühl hat, dann geht die Sache schief. Habe ich selbst einmal durch, leider.
Ein Tag die Woche bei der TM ist viel zu wenig. Wie soll dein Kind (eigentlich noch ein Baby) denn wissen, WANN dieser Tag ist? Es lebt ja in dauernder Sorge, dass es "jetzt" soweit sein könnte.
Entweder du ziehst die TM-Betreuung komplett durch oder du lässt es sein, alles andere taugt nichts.

Mein Tipp: Geh tief in dich und sei EHRLICH zu dir selbst. Kinder spüren sofort, wenn man "wackelt" und agieren das dann aus, indem sie selbst unsicher werden und schreien.

VlG und alles Gute!
Annette

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Re: Probleme in der Nacht wg. Umstellung mit Tagesmutter

Antwort von rabukki am 20.11.2009, 23:06 Uhr

Hallo Mum28,

wie blöd für Dich. Wir hatten auch zunächst einen Platz, bei dem das Kind nur alle 1-2 Wochen mal zum "Eingewöhnen" genommen wurde. Als klar wurde, dass die Tageseltern das nicht anders organisieren können/wollen, habe ich mir notgedrungen einen anderen Platz gesucht (war nicht einfach, ging aber).
Wie war das denn bei Euch mit der Eingewöhnung, habt ihr die ganz intensiv gemacht? Es gibt da Schemata, an denen man sich orientieren kann, z.B. das Berliner Modell.
Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass ein Kind nach einer sanften und mehrwöchigen Eingewöhnungsphase so sehr schreit, dass eine bemühte Tamu es nicht beruhigen kann. Ist die Frau überfordert, magst Du sie, hat sie Interesse am Kind? Aber jedes Kind ist ja unterschiedlich, kann das nicht beurteilen.

Unsere Eingewöhnung ging drei Wochen. Direkt danach hatte meine Tochter eine Phase, in der sie die Situation erst begriff, und DANN weinte sie plötzlich morgens. Allerdings nur, bis ich zur Tür raus war, davon habe ich mich überzeugt.
Nochmal 1-2 Wochen später reagierte sie mit Schlafstörungen, wachte plötzlich nachts lang auf und schlief in der Kita kaum. Durch Gespräche mit der Kita(Leitung) konnte darauf reagiert werden und vor allem habe ich erfahren, dass solche Reaktionen auch bei anderen Kindern zeitverzögert kommen, das aber auch wieder vorbei geht.

Also wenn Du von der Tamu überzeugt bist, dann würde ich nochmals einen Anlauf machen und Deinen Sohn - vielleicht nochmal mit täglichen Steigerungen? - wie geplant zu ihr geben und seinem Nähebedürfnis in der bleibenden Zeit so gut wie möglich gerecht werden. z.B. es eine zeitlang hinnehmen, dass er bei Euch im Bett schläft. Dein schlechtes Gewissen macht die Sache komplizierter für das Kind, weil keine Entscheidung fällt (kann es aber gut nachvollziehen).

Grüße

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Re: Eingewöhnung

Antwort von Hotsprings am 21.11.2009, 13:35 Uhr

Wir haben langsam eingewöhnt, das macht unsere TaMu generell so.

Dafür braucht man auch einen Monat Zeit.

Erste Woche:
Die ersten beiden Tage 2 Stunden ich war mit dabei. Tag 3 bis 5 dann ohne mich, aber auf dem Handy erreichbar. Am besten im Umkreis von 15 Minuten sein.

Zweite Woche:
3 Stunden pro Tag, auch auf dem Handy erreichbar. Am besten im Umkreis von 15 Minuten sein.

Dritte Woche:
4 Stunden am Tag, haben ihn dann zum Mittagsschlaf nach Hause geholt.

Vierte Woche:
6 Stunden, abgeholt nach dem Mittagsschlaf, wurden dann ab und an auch mal 7 Stunden, weil er noch geschlafen hat.

Ab danach wäre er volle 8 Stunden gewesen, die hatten wir aber erst gebucht, als ich ne Fortbildung machte, da war er bereits 8 Monate bei unserer TaMu, nach der Fortbildung haben wir wieder auf 6 Stunden täglich reduziert und sind vor 2 Monaten wieder auf 8 Stunden und ab Januar dann 9 Stunden, da ich wieder Vollzeit arbeiten werde.


Das die Kleinen erst mal weinen ist normal, aber eben wie schon beschrieben, meist nur bis Mama / Papa zur Tür raus sind. Das Schlafverhalten ändert sich auch. Unserer wurde nach und nach auf den Mittagsschlaf von der TaMu eingetacktet, dauerte etwa 3 Monate.

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