Baby und Job

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Geschrieben von Schru am 16.04.2012, 16:09 Uhr

Ich gebe Dir vollkommen recht...

...mit dem Satz, dass jede(r) das für sich beste Modell suchen muss und das sollte auch von der Gesellschaft unterstützt und finanziert werden. Daher finde ich das Krippenangebot hier in Dtl viel zu wenig-sowohl was die Anzahl der Plätze als auch die Öffnungszeiten angeht. Auch finde ich die Tatsache, dass sich Arbeitgeber gerne unflexibel geben, um so Mütter aus dem Job zu drängen, unglaublich und dem sollte gesetzlich einen Riegel davor geschoben werden.
Darüber hinaus finde ich die Diskussion um gute Mütter-schlechte Mütter, aber auch die Diskussion "nur faule Mütter bleiben bei ihren Kindern, gehen nicht arbeiten und liegen dem Staat auf der Tasche" (wurde mal im BabyundJob-Forum geführt) unerträglich, vor allem deshalb, weil diese Diskussionen fast ausschließlich nur von Frauen und zwar auf dem untersten Niveau geführt werden. Anstatt uns zu helfen, hacken wir Weiber uns gegeneitig die Augen aus. Da ist es wohl kein Wunder, dass uns die Männerwelt immer noch nicht für voll nimmt.
Ich selbst wurde selbst recht spät Mama und habe mich bewusst für drei Jahre EZ entscheiden, da ich gerne mein (einziges) Kind bei mir haben wollte und die Eziehung und Prägung in den ersten Jahren nicht aus der Hand geben wollte. Es ist aber auch für mich selbstverständlich, dass ich die Kinder meiner arbeitenden Freundinnen betreue, wenn Oma ausfällt oder Krippe geschlossen hat.
LG
Schru

 
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