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Geschrieben von mamavonzoe am 25.06.2008, 6:46 Uhr

Frage zu Steuerklassen....

Hallo!
Bin zwar nicht so häufig bei euch hier,habe aber eine Frage,vieleicht könnt ihr mir helfen.
Konnte meinen Vollzeitvertrag,dieses Jahr endlich in einen 19,75 Stunden Vertrag umwandeln.(Hatte 2 Jahre Sonderurlub,nach Erziehungszeit)
Es ist die Stelle die ich immer wollte.
Ich arbeite im öffetnlichen Dienst und werde bei Steuerklasse 5 so um die 900,00 euro netto verdienen.
Welche Steuerklassen sind da sinnvoll 3+5,oder 4+4.
Mein Mann arbeitet ganz normal Vollzeit in der freien Marktwirtschaft,aber auch nicht mit dem Mega Gehalt.
Vielen Dank für´s lesen.
LG
Kathi

 
7 Antworten:

Re: Frage zu Steuerklassen....

Antwort von Mama von Jonas und Lea am 25.06.2008, 6:56 Uhr

Steuerklasse 5 lohnt sich wohl dann, wenn ein Ehepartner mehr als 50 Prozent (oder 60 Prozent) als der andere verdient. Bei knappe 20 Stunden/pro Woche hast Du ja ein Super Gehalt. Ich habe etwas über 500 Euro für 20 Stunden (netto). Habe aber auch gerade erst nach der Elternzeit wieder angefangen und noch nicht nach einer Gehaltserhöhung gefragt. Da mein Mann wesentlich mehr verdient haben wir 5 / 3.
V. G.

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Die drei Monate....

Antwort von Trini am 25.06.2008, 7:57 Uhr

die ich mal in der Steuerklasse 5 war (nach dem ersten Kind), sind mir regelmäßig die Tränen gekommen beim Empfang des Gehaltsscheins.

Deshalb haben wir sein 10 Jahren trotz Teilzeit 4/4 und freuen uns der "ordentlichen" Erstattung im Sommer.

Zweiter Grund ist übrigens die "Angst" vor einer eventuellen Nachzahlung, denn wer legt schon regelmäßig Geld für sowas zurück.

Trini

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Re: Die drei Monate....

Antwort von Mama von Jonas und Lea am 25.06.2008, 9:15 Uhr

Wenn ein Ehepartner mindestens 50 bis 60 Prozent mehr verdient als der andere muß man nicht mit einer Nachzahlung rechnen. Dann fällt nur die Erstattung vom FA geringer aus, d. h., man hat dem Finanzamt im Laufe des Jahres nicht so viel Geld vorgeschossen, das man eh wieder zurückbekommt und man hat dem Finanzamt somit keinen kostenlosen Kredit gegeben. Außerdem ist das Netto-Haushaltseinkommen (von beiden Ehepartnern gesehen) im Laufe des Jahres höher als bei 4/4, obwohl ein Ehepartner natürlich weniger hat, als wenn er Steuerklasse 4 hätte. Ich finde das jedenfalls besser. Wenn man außerdem noch Kinderbetreuungskosten, Fahrtkosten etc. von der Steuer absetzt, weiß ich nicht, warum ans FA noch eine Nachzahlung anfallen soll. Aber jeder kann es ja machen, wie es ihm lieber ist. Man hat ja die Wahl.
V. G.

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Re: Die drei Monate....

Antwort von mamavonzoe am 25.06.2008, 9:26 Uhr

Danke schonmal,wir werden die ersten beiden Gahltseingänge mal abwarten und dann mal sehen ob wir in 4/4 wechseln.Nachzaheln möchte ich nicht wenn es sich irgendwie umgehen läßt.Pendlerpauschale war bei uns früher im sehr viel,da mein Mann weiter fährt.Aber leider geht dies nun auch nicht mehr.
Icst es den richtig das man die Steuerklassen nur einmal im jahr wechseln kann?
LG
kathi

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Re: Die drei Monate....

Antwort von Hase67 am 25.06.2008, 9:28 Uhr

Hallo,

klinke mich auch noch mal ein... Ich stimme meiner Vorrednerin (Mama von Jonas und Lea) zu, mit 4/4 verschafft man in der von ihr genannten Konstellation ein zinsloses Darlehen. Viele der geringer verdienenenden Ehepartner in Steuerklasse 5 sehen auch nicht den Steuervorteil, den der Hauptverdiener in Steuerklasse 3 "unter'm Jahr" hat, und der sich natürlich auf das Familieneinkommen auswirkt. Da kann man auch intern einen Ausgleich schaffen.

Im Aktuell hat aber eine Frau vom Finanzamt noch einen wichtigen Aspekt genannt: Bei 4/4 ist man offenbar nicht verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben, sofern nicht noch Nebenaspekte in die Berechnung mit hineinspielen - zusätzliche Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit, Vermietung/Verpachtung, Kapitalerträge etc. pp. Wer nur die Standardkombi aus zwei Angestelltengehältern hat, sollte das wohl auch in Erwägung ziehen...

LG

Nicole

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Re: Frage zu Steuerklassen....

Antwort von u_hoernchen am 25.06.2008, 9:46 Uhr

Also: ich hoffe, es ist erstmal klar, dass der Betrag der STeuern, den man zu zahlen hat, bei 4/4 und 5/3 der gleiche ist. Nur ist es bei 4/4 so, dass man zunächst mehr zahlt und nach der STeuererklärung eher etwas zurückbekommt, bei 5/3 ist es umgekehrt. Insofern ist der finanzielle Unterschied nur, dass man die weniger gezahlten Steuern bei 5/3 theoretisch bei der Bank anlegen könnte und so Zinsen erwirtschaften kann, bis man die Nachzahlung ins Haus bekommt. (geht natürlich nach hinten los, wenn man das Geld ausgibt und dann für die Nachzahlung einen Kredit aufnehmen müsste).

Insofern scheint für Euch 4/4 gar nicht so schlecht zu sein...

Ulrike, die 5 hat und auch beim Gehaltszettel jedes Mal heult... grade jetzt, wo die Bonuszahlung kam *schnüffz*

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@mamavonzoe wegen Steuerklassenwechsel

Antwort von Mama von Jonas und Lea am 25.06.2008, 13:49 Uhr

Ich kann Dir nicht genau sagen, wie oft man im Jahr wechseln kann. Würde die Frage mal bei Herrn Stamnitz stellen oder dort mal als Suchfunktion eingeben, da dort wohl auch nicht so bald mit einer Antwort zu rechnen ist.

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