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Geschrieben von Sumsebrumm am 29.06.2012, 0:57 Uhr

Alles eine Frage der Einstellung???

Ich denke, dass uns einfach nur die richtigen Gedanken in dieser Gesellschaft fehlen. Und vielleicht ist es sogar zu viel Wohlstand.
Ich sehe immer wieder, das Wohlstand den Karakter versaut.
Traurig, aber wahr.
Ausserdem jammern viele Leute wegen jedem Pups herum, und versinken im Selbsmitleid, anstatt die Probleme konstruktiv an zu gehen.
Zu hart?
Ne, Erfahrungswerte.
Sorry, aber bei mir wurde vor 5 1/2 Jahren auch Burnout diagnostiziert.
Das war, als ich zu Hause in Elternzeit war, und mein Körper mich lahm gelegt hat.
Heute habe ich (denke ich) das Meißte im Griff.
Meine Familie sagt:"Sie war kurz vor`m Bournout!"
Falsch,ich war mitten drin. Warum will es keiner sehen?
Es ist schlimm für Leute, die es wirklich betrifft.

Aber mich kotzen immernoch die Leute an, die wegen jedem Pups herumjammern, wie viel STRESS sie haben, aber komischerweise immer die Zeit:"Aaaaach, meeeeensch! Wir haben uns ja lange nicht gesehen! Kommst du auf einen Kaffee reiiiiiiin????" quer durch die Straße gröhlen, obwohl sie ja soooo viel Stress und soooo wenig Zeit haben.
Und es persönlich nehmen, wenn man WIRKLCH keine Zeit hat. *würg*
Und komisch: Diese Leute sieht man immer, wenn man an den gewissen Häusern vorbeikommt. Sie lasssen sich behandeln. Komisch.Die WAHREN Burnout- Patienten?

Oh man, ich kübel mich hier gerade über persönliche Dinge aus.
Im Ernst: Mir ging es echt mies. Aber sich einfach krank schreiben zu lassen, weil man einfach erschöpft ist, hat wenig mit wahrem, wirklichen Burnout zu tun. Aber ihr habt Recht: Es ist ein langer, langer Prozess. Und die Gefahr ist groß immer wieder rein zu rutschen.
Ich finde es nur ganz, ganz schlimm, dass diese Burnout-Welle von einigen, die sich "gestresst fühlen", obwohl sie es nicht sein müssten so sehr ausgenutzt wird.
Da mag ein richtiger Burnout- Kandidat sich ja gar nicht mehr outen, weil es für einen Patienten mit WAHREM Burnout eine Schmach ist, es zu zu geben.
Und WENN man es zugibt, dann steckt man oft schon mitten drin, weil man die Symptome nicht zu deuten weiß, und eben die verdammte Scham.
Scham, solange bis der Körper echt schlapp macht und dich in Ruhestellung zwingt. und selbst dann willst du es nicht wahr haben.

Sorry, drifte schonwieder ins Persönliche ab. Aber bei diesem Thema (an dem ich immernoch arbeiten muss, verdammt nochmal...*Schimpf*) komme ich echt hoch.
Das könnt ihr sicher verstehen.

Liebe Grüße

 
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