Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von aurelia12 am 19.01.2010, 10:22 Uhr

Wir haben es geschafft!!!



Und unseren Zwist ad acta gelegt und einen guten Weg unserer Elternebene (und ein bißchen mehr) gefunden.

Hier die Lösung: Gespräche, Gespräche, Gespräche...

* miteinander reden
* sich zuhören
* alle Beteiligten ernst nehmen
* miteinander an einer gemeinsamen Lösung arbeiten
* wohlwollend auf den anderen zugehen!

War kein Prozeß von heute auf morgen, hat Monate gedauert, aber jetzt stabilisieren sich die Dinge und ich bin GLÜCKLICH darüber!!! dieser Weg paßt zu mir!!!

Ich mag dauerhaften Zwist im Leben nicht!

 
12 Antworten:

hahaha.... na dann

Antwort von LeRoHe am 19.01.2010, 10:28 Uhr

viel Glück, meine geschiedenen Eltern waren auch immer ganz glücklich, wenn sie sich mal nicht gestritten haben sondern normal am Telefon miteinander auskamen. Kaum hat dann einer der neuen Partner was falsches gesagt, ging die Sache wieder von vorne los!

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Re: hahaha.... na dann

Antwort von aurelia12 am 19.01.2010, 10:31 Uhr

Wir waren nicht verheiratet, ist schon mal gut. Immer getrennte Konten, da gibt es in elementaren Belangen keine Auseinandersetzungen... und würde ich auch zukünftig nicht mehr machen: immer einen gewissen Grad der Autonomie behalten.

Alles Unverarbeitete keimt aber immer wieder auf... diesbezüglich gab es sicher was bei und zwischen Deinen Eltern... was unausgesprochen ist, war und bleibt. Denke ich, weiß ich natürlich nicht.

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na wenn man...

Antwort von LeRoHe am 19.01.2010, 10:51 Uhr

jahrelang nicht miteinander spricht, wirds das wohl sein...

Nein natürlich, als wir Kinder noch klein waren, alle schon getrennt wohnten. Aber das ist inzwischen auch schon 15 Jahre her.

Na dann, bei den Voraussetzungen zwar nicht nötig, aber trotzdem: viel Glück

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Re: Wir haben es geschafft!!!

Antwort von vallie am 19.01.2010, 10:51 Uhr

na da bin ich ja mal gespannt und sehr neugierig, wie lange dieser zustand dauern wird.

was bedeutet: ein bißchen mehr?

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Re: Wir haben es geschafft!!!

Antwort von Möhrchen am 19.01.2010, 10:53 Uhr

Hm - was ist denn Elternebene (und ein bißchen mehr)??? Gibt´s da was zu berichten?

lg heike

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Re: Wir haben es geschafft!!!

Antwort von aurelia12 am 19.01.2010, 11:19 Uhr

"ein bißchen mehr" heißt, dass wir freundschaftlich aufeinander zugehen. Mir ist das wichtig und ich kann mich diesbezüglich zurück nehmen, dass bin ich gewohnt. Für unseren Sohn ist es mir sehr wichtig, dass er einen guten Vaterkontakt hat und dass wir ihn bzgl. der Besuchswochenenden nicht wie ein "Paket" übergeben, sondern dass er mit guten Gefühlen bei ihm sein kann. Liebe - sage ich da nur, frei und offen lieben zu dürfen. Er kann mich frei lieben und er soll auch seinen Vater frei lieben können, ohne Angst davor haben zu müssen, er macht was falsch, wenn er sich auf seinen Vater freut... ich möchte nicht, dass unser Sohn unter der Situation "leidend" muss.

Und last but not least möchte ich das auch für mich! ich möchte Frieden im Leben!

Ich habe schon so viel "harte Zeiten" durchlebt und möchte für die Zukunft ein Leben mit guten Gefühlen. Niemand ist unsterblich...

... der Tod meiner Mutter hat mir für vieles noch mal neu die Augen geöffnet...

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Re: Wir haben es geschafft!!!

Antwort von faya am 19.01.2010, 11:36 Uhr

Aurelia, du siehtst, der Zusatz "ein bischen mehr" veranlasst uns hier zu wilden Spekulationen

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Re: Wir haben es geschafft!!!

Antwort von Ima am 19.01.2010, 11:40 Uhr

aurelia,
ich freu mich, dass du das so positiv siehst und hoffe, dass sich dieser zustand stabilistert - auf dauer.
aber sei dir bewusst, dass es auch so "rückschläge" geben wird - und es mitunter ein prozess ist, der mehr spiralförmig als linear verläuft.
ich drück dir (und besonders deinem sohn) die daumen, dass ihr euch an eure ziele "haltet" und auf einem guten weg seid.
liebe grüße von ima - die nicht desillusionieren will, aber "wir haben es geschafft" doch sehr optimistisch findet, nach diesem hickhack bei euch.,

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Re: Wir haben es geschafft!!!

Antwort von aurelia12 am 19.01.2010, 11:53 Uhr

Natürlich ist "wir haben es geschafft" sehr optimistisch und mir ist die Realität bewußt, da ich mit beiden Beinen fest im Leben verankert stehe und nicht auf einer unrealistischen Wolke herum fliege

Aber, genau das ist es: nach all´ dem Hickhack, der Wut, dem Schmerz, der Traurigkeit und Enttäuschung "haben wir es geschafft" ENDLICH "gut" miteinander reden zu können. Und "gut" bedeutet in diesem Fall, Zielorientiert in eine friedfertige Zukunft. Das noch nicht "aller Tage Abend ist", liegt auf der Hand... das Leben lehrt... (wenn man offen dafür ist). Und dennoch "glaube" ich optimistisch daran, dass wir eine Art "Kurve" bekommen haben, die die Voraussetzung der Begradigung ist.

"Und ein bißchen mehr" GRINS na was für Spekulationen habt ihr denn?

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Re: Wir haben es geschafft!!!

Antwort von Ulrike1970 am 19.01.2010, 12:32 Uhr

Ich drücke euch die Daumen. So ist es bei uns im Grunde auch. Alles ganz gut gelaufen, BIS jetzt, wo er eine neue (oder alte) Frau hat und ich total verunsichert bin. Sie ist die, mit der er mich betrogen hat und die ihre drei Kinder und ihren Mann für ihn verlassen hat. Sie hat also klare Ziele und das macht mir Angst. Ich hoffe, es geht trotzdem gut weiter. Denn ich sehe das wie du mit dem Recht der Kinder auf eine freie Liebe zu beiden (!) Eltern.
Euch weiter alles Gute!!!
Ulrike

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@Ulrike1970

Antwort von aurelia12 am 19.01.2010, 12:51 Uhr

Es tut mir leid, was Dir da wiederfahren ist... dass Dich das verunsichert, kann ich gut nachvollziehen. Eine Frau die ihre Kinder verläßt sehe ich - persönlich betrachtet - nicht als Frau mit Zielen, sondern denke, dass sie vielmehr mit ihrer Situation als Frau und Mutter überfordert gewesen sein muss. Möglicherweise eine subjektive Art "Liebesmangel". Den Schritt als Mutter zu gehen, die eigenen Kinder für einen Mann zu verlassen, zeugt für mich von Überforderung, Egoismus oder "subjektiver Realität". Die Frau verläßt ihre Kinder, wahrscheinlich wird sie über "vernünftige Gespräche" nicht erreichbar sein. Das würde mich auch verunsichern! andererseits, ein Mann, der sich darauf einläßt und die Situation (auch im Sinne der anderen 3 Kinder!!!) mitträgt, sorry!!!, wollte ich auch nicht haben...

Zusammengefasst: ich wünsche mir für Dich, dass Du nicht verunsichert bist, sondern vielmehr auf Deine eigene Kraft baust, diese "verworrene" Situation auszuhalten... das muss schwer sein!

Was immer 2 Menschen dazu bewegt, sich für die eigene Liebe zu entscheiden... so finde ich, sieht es immer noch mal anders aus, wenn man gemeinsame Kinder hat und dies insbesondere, wenn es mehr als 1nes ist!

Ich möchte Dir auch Lob aussprechen, Lob für Deine Sichtweise!!! ... trotz allem!!!

Ganz viel Kraft wünsche ich Dir und einen Vater Deiner Kinder, der sich nach "Normalisierung seiner Hormonlage" immer darauf besinnt, welche Verantwortung er im Leben mal eingegangen ist. "Die Neue" scheint ihm da kein Vorbild zu sein... Hormone, Hormone, Hormone... !!!

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Re: @Ulrike1970

Antwort von Ulrike1970 am 19.01.2010, 13:04 Uhr

Hallo Aurelia,

Danke dir für die netten Worte. So habe ich das noch gar nicht sehen können, aber es scheint wahres daran zu sein. Ich werde versuchen, für meine Kinder immer da zu sein und auch, meine Probleme mit ihm und ihr im Griff zu haben, damit sie nicht noch mehr darunter leiden. Eigentlich liebt er seine Kinder sehr, aber bei dieser Frau setzt bei ihm alles aus - durfte ich ja vor zwei Jahren schon erfahren....
Aus all diesen Gründen ärgert mich ja auch, dass es mir so zusetzt. Habe ihn aber eben auch 15 Jahre anders gekannt und muss mich offenbar immer noch an den Wandel gewöhnen.
Hole jetzt den Kleinen aus dem KiGa und er ist immer fröhlich.
Liebe Grüße

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