Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Benedikte am 24.05.2008, 18:08 Uhr

Weiss keine Ueberschrift...

Also,
ich habe ja inzwischen viele deiner postings gelesen und finde, dass Du Dich konstant spiralfoermig quasi nach " unten" gearbeitet hast- es hoert sich immer bedrueckender an.

Und Deine Kombination- ausgesprochen schwierige Kinder,schwieriges Arbeitsumfeld, keinen Mann und kein enges soziales Netz, auf das man zaehlen kann, ist eine Horrorkombination zumal Deine Verguetung ja auch nur fuer das noetigtse reicht.

Von daher wuerde ich auch die Notbremse ziehen. Sicher, wenn Du jetzt schon 44 bist, wirst Du es in vier Jahren noch schwerer haben, wieder eine richtige Vollzeitstelle zu finden. Aber so viel schwerer nun auch nicht. Lass deine selbstastendigkeit doch weiter laufen- wenn das beim Bezug staatlicher leistungen geht- und wenn es nur fuer den cv ist.

Was das Verbrauchen der letzten Reserven vor bezug von Sozialleistungen angeht- in Deutschland gibt es zunaechst mal ein Schonvermoegen fuer Dich und die Kinder, also einen betrag, den Ihr haben duerft und der dem bezug von Sozxialleistungen nicht entgegensteht. Ich kenne die Betraege nicht, aber ide lassen sich hier herausgugeln- ist Eure letzte reserve hgroesser als dieses Schonvermoegen?

Dann gibt es noch andere Moeglichkeiten hier- damit meine ich nicht so verbotene wie das Vermoegen verschweigen oder unter fremdem Namen zu bunkern. Nein- Du kannst Dihc entreichern. Ich habe als Referendarin im Sozialamt gesessen ( nur drei Monate, aber immerhin, sehr lehrreich)und da gab es eine FRau, die jahrelang von Sozialhilfe gelebt ghatte. dann hatte sie geerbt- ganz anstanendig, an die 100.000 DM, das war damals echt viel Geld). Dann wurde die Sozialhilfe natierlich eingestellt mangels Beduerftigkeit. Und was war? Nach drei Monaten stand sie wieder da- Geld weg. Das hatte ide verprasst, aber richtig fett mit allem was dazu gehoert von der teuersten Boutique ueber urlaub und und.Und da war die beduerftigkeit wieder da- man konnte ihr wegendes unvernuenftigen und unangemessenen Ausgebens keinen Strick drehen, die war wieder im bezug. Was will ich damit sagen- leg das Geld in Dinge an, die Du in den naechtsen Jharen brauchen wirst, aver von Sozialhilfe nicht zahlen kannst. Und dann tauchst Du ab fuer einige wenige Jahre bis Du wieder " voll da" bist.

Solltest Du doch weiterarbeiten ( und erstmal kleine Ruege- sich in deiner Situation auf eine Stelle im oe.D., die expressis verbis nach Flexibilitaet verlangt, also noch mehr als das, was sowieso verlangt wird- bewirbt, hat wohl auch die Vorstellung gehabt, dass bei oeffentlichen Stellen den ganzen Tag nur geschlafen wird- kurzum, das war Harakiri ) solltest Du Dich wirklich einer selbsthilfegruppe anschliessen, die sich eben auch praktisch hilt, bspw. sich teilweise gegenseitig die Kinder abnehmen.Ich hatte mal eine fiese Chefin, die mich prinzipiell spaetnachmittags mit " b.R." traktierte, mit Bitte Ruecksrache- sprich ich musste zu ihr wenn ich in die Kita gemusst haette. Auf Anruf hat dann eine Freundin meine beiden Grossen mit zu sich genommen und abgefuettert- unbezahlbar.

Jedenfalls- so wie Du Deine Situation beschreibst, so geht es auf Dauer nicht.

benedikte

 
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