Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von annikala am 24.05.2008, 9:55 Uhr

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hallo yola,

in wie fern kannst du in Luxembourg überleben ohne Job? Ich kenne (obwohl nah am Saarland) die sozialen Gegebenheiten nicht!

Allerdings kann ich dir nur aus meiner Sicht und die Situation mit Emi raten, entweder deinen Job zu kündigen oder deine Arbeitsstunden drastisch runter zu organisieren.

Mir war nie bewusst, wie sehr ich Emilio übergehe, mit meinem Arbeitswahn. Ich schickte ihn z.B. krank in die Kita usw, weil ich von allen Stellen Druck bekam.
Fazit davon war: Ergotherapie (woher die Zeit nehmen um hinzugehen, wenn man die ganze Zeit weg ist), Logopädie, Kinderpsychologin.
Die Zeit die ich mit Emi verbrachte, war geprägt von Streß, Genervtheit und Unzufriedenheit auf beiden Seiten.
Die Erziehung meines Kindes übernahmen andere Stellen.

Und trotz allem reichte das Geld soweit, dass ich weiter in die Schulden rutschte und mir kaum möglich war, mein Leben zu finanzieren.

Mein jetztiger Standpunkt ist:
Ich habe ein sensibeles Kind und werde auf seine Bedürfnisse eingehen. Lieber lebe ich mit weniger Geld, kann ihm aber dafür meine Zeit schenken.
Seither hat er weder Ergo, noch Logo, noch Kindertherapeuten nötig.
Im Kindergarten klappt es wunderbar und iwr haben endlich Zeit füreinander.

Er wird auch älter, reifer und irgendwann werde ich es auch wieder schaffen Vollzeit arbeiten zu gehen. Aber nicht im Moment.

annika

 
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