Für alleinerziehende Eltern

Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von RainerM am 01.04.2003, 10:01 Uhr

Unter rein pagmatischer Sicht......

HI Richi,
also für mich ist die Sorgeerklärung ein Papier, dass nur in der Praxis einen wert bekommt, oder vollkommen entwertet wird.

Ich habe nicht das Sorgerecht für meinen Sohn, aber aufgrund der Situation zwischen der Mutter und mir, fühle ich mich eingebunden.
Mir ist wichtig, dass sie mir nicht reinredet, in Bezug auf meinen Umgang.
Mir sind einige andere Mütter bekannt, die ständig bemüht sind, dem Vater Auflagen zu machen.... das passiert mir nicht.

Wenn etwas anliegt, das meinen Sohn betrifft, spricht mich seine Mutter darauf an und fragt nach meiner Meinung dazu.

Ich wüsste nicht, was eine gemeinsame Sorge für Verbesserung bewirken würde.

In einem anderen Forum lese ich viel zu oft, dass selbst bei gemeinsamer Sorge der betreuende Elternteil in der Praxis die alleinige Sorge ausübt, um den anderen Elternteil auszusperren.

Was nützt es dem anderen Elternteil, dass er bei einigen Dingen gefragt erden MUSS, dann aber doch das umgesetzt wird, was der betreuende Elternteil will?!

Die Saache ist doch so irrwitzig (um nicht zu sagen zynisch), dass bei Trennung der Eltern die partnerschaftlichen Fähigkeiten mehr gefordert werden, als würden sie zusammen leben.
Und genau darin sehe ich den Grund, weshalb es so oft nicht funktioniert und i.d.R. der Vater nicht in der Lage ist, den Kontakt zu seinen kinder zu halten.

Das Papier macht aus Eltern, die nicht miteinander reden können, keine funktionierende Partner.

 
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