Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Tosi am 21.11.2003, 15:03 Uhr

Stottern behindert - aber nur beim Sprechen!

Hallo Angelika,
meine Tochter hat auch angefangen zu stottern (nach der Scheidung) und zwar ganz schlimm. Bei ihr kamen allerdings mehrere Faktoren zusammen - der Vater ist ein halbes Jahr nach der Scheidung nach USA gezogen, d.h. der Kontakt war nur noch sporadisch und sie hatte einen enormen Entwicklungsschub. Ich war nicht beim Kinderpsychologen, sondern habe job-mäßig 9 Monate Auszeit genommen und eine außerdem eine Super-Logopädin gefunden, wo sie dann einmal in der Woche hingegangen ist. Die Logopädin war der Meinung, dass das Stottern nur eine Phase ist, die sie überwindet. Meine Kleine hat dann einfach ein paar Tricks drauf gehabt, um sich selber zu "überlisten": sie hat angefangen zu singen, wenn sie merkte, dass sie an einem Wort hängenblieb und das war total niedlich. Und dieses Bewußtsein, mit dem "Problem" (als dass ich es nie betrachtet habe) selber fertig werden zu können, hat ihrer Psyche insgesamt dermaßen Auftrieb gegeben, dass sie sich echt super gemacht hat! Und bei Euch ist die Situation ja noch ein bißchen einfacher: der Papa ist ja als solcher noch vorhanden, nur eben momentan nicht zu Hause. Geht Deine Tochter denn mit ins Krankenhaus? Ich würde sie so oft wie möglich mitnehmen und ansonsten sowenig "Bohei" wie möglich um die Situation machen. Ich weiss ja nicht wie alt sie ist? Bring sie mit anderen Kindern zusammen - zur Ablenkung für Euch beide! Ich wünsche Euch alles erdenklich Gute, und Deinem Mann eine baldige Genesung!
LG
Tosi

 
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