Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von engelchen_lpz am 19.03.2009, 19:57 Uhr

sagt mal, was ist denn mit euch los

das ist hier ein gezanke wegen arbeiten oder nicht.... bereu es schon den artikel hier rein gestellt zu haben....

es ist doch jedem seine sache, ob er die ersten 50 jahre des kindes daheim bleibt, oder gleich nach der geburt wieder anfängt. alles hat seine vor und nachteile....

 
7 Antworten:

wenn du....

Antwort von claudi700 am 19.03.2009, 19:59 Uhr

in den anderen foren mitliest, dann weißt du doch eigentlich, daß dieses leidige thema auch jedesmal so eine diskussion nach sich zieht.

claudi

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Re: wenn du....

Antwort von engelchen_lpz am 19.03.2009, 20:03 Uhr

eigentlich les ich sonst nirgendwo mit....

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Re: sagt mal, was ist denn mit euch los

Antwort von LoveMum am 19.03.2009, 20:15 Uhr

Das ist genau so ein brandheißes Thema wie Hartz4 oder Impfen oder Todesstrafe. Man diskutiert und diskutiert...

Meine Meinung zum Thema unten kann man ja erahnen und ich wäre froh, wenn ich so schreiben könnte, daß man versteht, WIE genau ich es meine. Geht aber in einem Forum nicht, darum lasse ich es.

LG Heike

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Re: sagt mal, was ist denn mit euch los

Antwort von berita am 19.03.2009, 20:59 Uhr

Naja, wenn man die 50 Jahre selbst finanziert, ist es jedem natürlich selbst überlassen. Aber wenn es auf Kosten anderer geschieht, muss man damit rechnen, dass es Begrenzungen gibt. Welche da sinnvoll und menschlich sind, darüber kann man allerdings trefflich streiten.

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Re: sagt mal, was ist denn mit euch los

Antwort von susafi am 19.03.2009, 21:57 Uhr

schlimm finde ich wieder, das nach der Meinung gefragt wurde... verstehe nicht warum dann manche nicht einfach ihre Meinung schreiben und andere gleich als asozial beschimpfen

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Re: sagt mal, was ist denn mit euch los

Antwort von TanjaYP am 20.03.2009, 7:48 Uhr

Ehrlich gesagt, was interessiert es mich wie andere das mit der Kinderbetreuung handhaben??
Mein Kleiner wird heilpädagogisch betreut, da stellt sich gar nicht die Frage ob es ihm zu Hause besser gehen würde oder nicht.
Ergo, Logo, Physio und solche Dinge kann ich ihm beim besten Willen nicht bieten.
Abgesehen davon dass ich arbeiten gehen muss um uns zu finanzieren bin ich auch seeeeeeehr egoistisch.
Ich gehe nämlich sehr gerne arbeiten weil mir mein Job richtig Spaß macht.
Es ist für mich ein schöner Ausgleich zu meinem Alltag mit 2 kranken Kindern.
Und Teilzeit ist in meinem Job zwar drinn, aber erstens hab ich noch einen befristeten Vertrag und zweitens blieben mir unter Umständen grosse Operationen verwehrt die mir grosse Freude bereiten wo es dann aber zeitlich nicht hinhauen würde.
Ich bin der Meinung eine zufriedene Mutter nutzt den Kindern mehr.
Ob eine Mutter nun zufrieden ist weil sie arbeiten geht(auch wenn sie theoretisch mit entsprechendem finanziellen Backround nicht arbeiten gehen müsste), oder zufrieden ist weil sie nicht arbeiten geht ist doch dann egal.
LG Tanja

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Das Problem bei dieser Diskussion...

Antwort von Leena am 20.03.2009, 11:02 Uhr

...ist, in meinen Augen, dass sie jedes Mal sehr emotional geführt wird. Und es ist nicht ein freundlicher Austausch im Sinne von "sag mal, wie machst du's denn, ich mach das so *freundlichnick*", sondern es endet - meiner subjektiven Erfahrung nach - von Seiten der Vollzeit-Mütter-Befürworter regelmäßig mit einem "wenn du dich als Mutter nicht selbst um deine Kinder kümmern willst und sie bloß abschiebst, hättest du doch überhaupt keine Kinder bekommen sollen!" Und darauf reagiert man dann als Berufstätige-Mütter-Fraktion schon SEHR emotional und jede Diskussion ist hinüber.. Schließlich liebt man seine Kinder und ist froh (jedenfalls meistens), dass man sie hat, und fühlt sich durch solche Aussagen schon persönlich angegriffen und in seiner Elternschaft und -befähigung übel herabgesetzt.

Andererseits kann's natürlich auch sein, dass die Berufstätige-Mütter-Fraktion den Vollzeit-Mütter "vorhalten", dass Kindergarten für ihre Kinder ja eine Bereicherung ist, die Kinder davon profitieren, im Kindergarten mehr gefördert werden als die Mutter alleine es zu Hause könnte, und überhaupt sind Vollzeit.Mütter ja sowieso nur "Oberglucken" und tun ihrem Kind keinen Gefallen - was natürlich wieder genauso unkonstruktiv ist und ein persönlicher Angriff bzw. eine Herabsetzung der Elternschaft und -befähigung.

Also haut eine Diskussion einfach nicht hin. Vielleicht ja auch deshalb, weil jeder weiß, dass an den Argumenten des anderen vielleicht auch ein bisschen was Wahres dran sein könnte, und deshalb lieber gleich ("Angriff ist die beste Verteidigung") in Hab-Acht-Stellung geht..

Ich finde es jedenfalls schade, dass man sich zu dem Thema nicht einfach so austauschen kann, sondern jeder meint, das "bewerten" zu müssen, was der andere tut... Wobei ich zugeben muss, ich bin da bestimmt auch nicht besser... schließlich bin ich aus Überzeugung eine berufstätige Mutter und HASSE es einfach, wenn mir gesagt wird, ich hätte meine Kinder besser nicht bekommen sollen, weil ich sie doch eh nur abschieben würde. Tja, und denn werde ich eben auch emotional und unsachlich...

Wobei es schon komisch ist, die Vollzeitberufstätigkeit der Väter wird bei solchen Diskussionen eigentlich NIE hinterfragt, es geht immer nur um die Mütter.

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