zurück| Geschrieben von StolzeMami08 am 16.07.2008, 10:53 Uhr |
Mein Kind zum Vater geben?
Hi,
muss das mal hier rein schreiben um etwas frust in mir abzulassen.
Der Vater meines Kindes möchte ja nun einen Test haben,und seine Meinung ist das er wenn er wirklich der Vater ist unseren Kleinen aller 2WE haben möchte.
Nun ja,dies möchte ich aber nicht denn erstens hat er mehrere Tiere(Husky,american stefford,yorksher terrier,katze) in der Wohnung,er wohnt bei seiner Schwester die auch noch 2Kids hat,und ich möchte nicht das mein Sohn kontakt zu der Freundin meines Ex´s hat.
Jetzt ist die Sache das er mir angedroht hat,dass wenn ich ihm den kleinen dann nicht gebe er übers Gericht geht oder sich dann gar nicht mehr um ihn kümmert,weiß nicht was ich machen soll.
Wisst ihr wie das ist wenn man das alleinige Sorgerecht hat und der Vater vors Gericht zieht um den Kleinen des WE zu haben?
Denn das möchte ich überhaupt nicht.
Wäre euch für Antworten sehr verbunden...
Liebe Grüße Jenny
Beitrag beantwortenRe: Mein Kind zum Vater geben?
Antwort von Carina+Eve am 16.07.2008, 10:59 Uhr
hallo
ich kann es verstehen das du dein kind nicht in die wohnung geben möchtest,bei den hunden hätte ich auch angst.
aber er ist der vater und du kannst froh sein das er sich kümmern möchte.
wie das vor gericht aussieht kann ich dir nicht sagen,aber wenn er der vater ist dann hat er sicherlich auch das recht auf umgang.
dies kann man ja z.b. zu beginn auch erstmal unter aufsicht stattfinden lassen.
warum soll dein kind keinen kontakt zu seiner freundin haben?
sie ist die partnerin und ich wei� nicht ob man das so durchbekommen kann,klar wenn es triftige gründe gibt sicherlich,ich wei� ja nicht was dich zu der entscheidung bringt.
du wirst sicherlich auch irgendwann einen neune mann an deiner seite haben und zu dem wird dein kind auch kontakt haben.
gru�´carina
Re: Mein Kind zum Vater geben?
Antwort von Mrs. Chocolate am 16.07.2008, 11:41 Uhr
Hi,
laut Gesetz ist es so, dass das Kind Recht auf Umgang mit beiden Elterteilen hat. Das Gericht wird sicherlich einen 14-tägigen Umgang festlegen, vielleicht anfänglich mit einer externen Begleitperson, da du Bedenken wegen den äußerlichen Umständen wie z.B. die Hunde hast. Den Umgang verhindern, kannst du nur mit schwerwiegenen Gründen z.B. Alkohol/Drogensucht.
Wie gesagt, dass Gericht entscheidet im Sinne des Kindes und nicht unbedingt in deinem Sinn. Fakt ist, der Kleine hat Mutter UND Vater, und den Vater solltest du ihm nicht aus persönlichen Gründen und/oder aus Gründen die in der Vergangenheit liegen, vorenthalten.
LG
Re: Mein Kind zum Vater geben?
Antwort von +emfut+ am 16.07.2008, 11:57 Uhr
Dein Kind ist doch noch kein Jahr alt, oder?
Grundsätzlich ist die Rechtsprechung so, daß der Umgang bei so kleinen Kinder viel öfter, dafür aber auch viel kürzer stattfindet. Erst, wenn das Kind so zwei, drei, vier Jahre alt ist, pendelt sich das dann bei dem vielzitierten 14tägigen Umgang für ein ganzes WE ein.
Schon gleich gar nicht wird das Kind sofort bei ihm Übernachten.
Allerdings: Daß er das Kind in die Wohnung mitnimmt und seiner Freundin "vorstellt", wirst Du auf Dauer nicht verhindern können. Das ist ja auch richtig so: Auch Du wirst einem potentiellen neuen Partner Dein Kind ja nicht auf Dauer vorenthalten wollen. Und daß in der Wohnung auch andere Kinder wohnen, ist doch eher positiv.
Jetzt schau doch erstmal, wie es weitergeht. Habe ich recht in Erinnerung, daß er sich sowieso erst kümmern möchte, wenn der Vaterschaftstest durch ist? Je länger er sich nicht kümmert (und sich dadurch dem Kind entfremdet), desto schwerer wird die Kontaktanbahnung später so oder so. Und keiner Erwartet, daß Du das Kind 14 Tage nach dem Ergebnis des Vaterschaftstest einem für das Kind Wildfremden in den Arm drückst und drei Tage/2 Nächte dort läßt - egal, wie alt das Kind dann ist.
Mach Dir keine Sorgen um ungelegte Eier. Über die Brücke gehst Du, wenn Du davor stehst - und keinen Tag früher. Kein Mensch, auch nicht Dein Ex, weiß, wie es dann tatsächlich wird. Und wenn er wieder irgendwelche Postulate aufstellt, sagst Du ihm genau das: "Das sehen wir dann!"
Gruß,
Elisabeth.
Re: Mein Kind zum Vater geben?
Antwort von mamafürvier am 16.07.2008, 12:18 Uhr
Ich würde meine Kinder nicht in eine Wohnung geben wo ein Kamphund lebt aber alles andere ist kein Hindernisgrund.
Was ist schlimm daran, daß seien Schwester Kinder hat? Um so schöner. Vielleicht bringt das ja für dein Kind sogar mehr Spaß.
Er hat ne neue... wenn sie gut ist für das Kind und zu dem Kind ists doch gut. Das ist sein neues Leben.
Warum sperrst du dich so? Sei froh, wenn er sich kümmern will. In welchem Umfang muß man sicher ausprobieren, wenn das Kind sehr klein ist.
lG Kerstin
Re: Mein Kind zum Vater geben?
Antwort von StolzeMami08 am 16.07.2008, 12:22 Uhr
Es ist nicht so das ich meinem Kleinen seinen Papa vorenthalten möchte,aber ich sehe nicht ein das er sich bis jetzt nicht um ihn kümmert und dann auf einmal für ihn da sein möchte.Denn mein Kleiner kennt ihn kaum,und mal ein beispiel: ich war mit ner Freundin und meinen Kleinen in der Stadt schoppen als wir bei new yorker einkaufen waren kam sein Papa mit seiner neuen.Da er ihn am 17.04 das letzte mal gesehen hat,dachte ich er würde ihn jetzt mal anschauen kommen.Aber er schaute mich und den kleinen an,und lief mit seiner freundin aus dem Laden.
Und das ich nicht möchte das er zu ihm geht hat folgenden Grund:
Er kifft,das WE sind mehrere Leute da wo ich weiß das sie auch mal trinken.Dann die ganzen Tiere sowie die Haare,und jetzt wird getestet ob mein kleiner eine Tieralerkie hat.
Und das mit seiner Freundin das möchte ich nicht,denn sie hatte mal gesagt das sie es nicht möchte das er den kleinen besuchen kommt weil er ja dann mich sieht.Und das is der Punkt.
Und dann fragt er noch nicht mal nach ihm wie er sich macht oder wann er was gelernt hat.
Ich renne ihm jedes mal hinterher und frage ob er lust hat ihn zu sehen dann kommt jedesmal:weiß ich noch nicht,mal sehen.Oder es kommt:ich habe keine zeit(die er für seine neue jeden Tag opfert).
Das sind alles Gründe das ich nicht möchte das mein Kleiner in soetwas rein kommt.
Habe schon Krompromisse vorgeschlagen das er von mir aus den Kleinen jeden Tag sehen kann,wenn ich mit dabei bin oder jemand vom Jugendamt.Und das möchte er nicht,
ich weiß ja nicht wie ihr damit umgehen würdet oder was ihr da machen tut.
Jedenfalls danke für eure Mails.
Lg Jenny
Re: Mein Kind zum Vater geben?
Antwort von mamafürvier am 16.07.2008, 12:33 Uhr
Er kifft immer am WE? Okay wenn ers braucht... kann ers lassen, wenn sein Kind da wäre? Wenn nicht dann gib ihm das Kind nicht!
Die Freundin will nicht, daß er bei euch ist? Okay kann auch Eifersucht sein. Wenn sie gut zum Kind wäre, wenn es beim Papa ist dann wär das okay.
Das Kind kennt ihn quasi garnicht? Dann wäre ein ganzes WE für den Anfang nicht gut.
1. Laß ihn z.B. bei dir zu hause sich mit dem Kleinen beschäftigen. Auch Dinge des Alltags wie wickeln, füttern usw. Das muß er können und man muß sehen, daß die beiden klar kommen zusammen.
2. Übergib ihm dann den Zwerg mal für ein paar Stunden.
3. Wenn das klappt DANN sprecht nochmal über ein WE.
Kampfhund? Ganz ehrlich... der müßte weg, wenn ich meine Kids hingeben würde. Die kleinen Pinscher... olay wenn er aufpaßt damit kann man leben, Katze auch (es sei denn Kind ist allergisch). Die Haare... Saubermachen ist das Zauberwort. Eine Wohnung mit Tieren muß nicht haarig seinw ie das Tier selbst.
lG Kerstin
Okay, Kampfhund geht gar nicht!
Antwort von Mrs. Chocolate am 16.07.2008, 12:35 Uhr
..
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