Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von spiky73 am 21.05.2008, 15:49 Uhr

markenware vs. billigprodukte bei schulbedarf

hallo,

eingeschraenkt gebe ich euch schon recht - es MUSS nicht ein markenname drauf stehen, aber qualitaet sollte schon sein.
aber wer am falschen ende spart, legt naemlich letztendlich drauf.

ich habe frueher viel und gerne gemalt und gezeichnet, teilweise auch aquarelle, und es gibt definitiv qualitaetsunterschiede. und dann ist nichts unbefriedigender, als mit schlechtem material arbeiten zu muessen. ich moechte hier nicht das hohelied auf pelikan und co. singen (und gehe davon aus, dass auch aldi-wasserfarben nicht schlecht sind), der name spielt eine untergeordnete rolle. wichtig sind gute farbpigmente und hochwertige bindemittel/verarbeitung.
guenstige marken, mit denen ich bisher gute erfahrungen gemacht habe, sind beispielsweise lyra, herlitz und eberhard faber (die gibt es guenstig bei rofu, dort habe ich mal einen 48-er buntstiftkasten fuer 4 euro erstanden!) bei buntstiften, wichtig ist eine bruchsichere mine und gutes holz (beim spitzen, das kruemelt dann nicht so), bei wachsmalkreiden kenne ich fuer kinder eigentlich nur pelikan (weil die auch wasservermalbar sind und gut decken), zu farbkaesten kann ich weniger sagen (ich bin pelikan-benutzer, meine mutter hat die immer mal im angebot gekauft und ich habe neben meinem noch die von meinen bruedern), habe aber auch fluessige nerchau-farben ausprobiert und finde sie guenstig und gut, sollte es von dem hersteller auch malkaesten geben, sind die bestimmt auch uneingeschraenkt zu empfehlen. nerchau-farben gibt es z.b. bei mcpaper.

was die papierqualitaet anbelangt, gibt es auch sehr grosse unterschiede. ich oute mich hiermit als linkshaender - und habe als schuelerin oft die erfahrung gemacht, dass auf schlechtem papier die stiftminen unheimlich kratzen, weil die papieroberflaeche sehr rauh ist. linkshaender schreiben ja buchstaeblich GEGEN die schreibrichtung, und auf rauhem papier ermuedet die hand schneller als auf glattem. das sollten insb. die muetter von kleinen linkshaendern bedenken!

uebrigens benoetigte anna anfangs hefte mit spezieller lineatur, die man bei aldi auf dem wuehltisch nicht bekommt, und jetzt arbeiten sie in der schule mit dem sogenannten kieserblock, den man auch eher im schreibwarenladen als bei aldi bekommt. das waren im schuljahr aber auch nur 1-2 hefte/bloecke, und da spielt es auch keine so grosse rolle, ob das heft 50 oder 80 cents kostet.

was schulfueller angeht, wichtig ist die edelstahlfeder mit iridiumspitze, weil die sich nicht abnutzt (jedenfalls nicht so schnell).
und bei linealen, geodreiecken, zirkeln (das ist beim schulstart weniger wichtig, eher bei groesseren schuelern): markengeraete sind einfach hochwertiger verarbeitet und praeziser. lineale "made in china" beispielsweise, die auf wenigen cm in der skala schon eine abweichung von 1-2mm haben, erschweren den kindern das korrekte loesen von geometrieaufgaben. ausserdem bekommen teile aus billigem plastik schneller scharten, nutzen sich ab oder zerbrechen.

so, das war jetzt ein leidenschaftliches plaedoyer fuer qualitaet (nicht marke!) bei den schularbeitsgeraeten
von

martina

... die immer noch ihr qualitaetsgeodreieck und viele stifte und utensilien aus der gymnasialzeit hat und einiges an klein-anna weitervererben konnte *gg*

 
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