Für alleinerziehende Eltern

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von angry.me  am 04.01.2013, 20:16 Uhr

hmmm

Die Ausgangsposition war damals bei Kind #1 bei uns eine ähnliche. Allerdings standen wir gerade mitten im Abitur, waren blutjung und unsere Vision war weit entfernt vom Familienglück.
Es kam, wie es eigentlich kommen musste: Abtreibungswunsch beim KV, "Trennung" (wenn man davon sprechen darf- wir waren kaum 4 Mon. zusammen gewesen), sehr viel Ärger, einsame Schwangerschaft ohne Vater, anschließend (selbstverständlich bestätigter) Vaterschaftstest samt Anerkennung etc. pp.--- die ganze Litanei eben.
Der KV wollte sich von Anfang an nicht kümmern- er hatte unseren Sohn auch erst im Alter von ein einhalb Jahren das erste Mal auf dem Arm.
Aber ich habe von Anfang an auf den Kontakt zum Vater bestanden. Weil ich es als meine Pflicht sehe und immer sah, dem Kind die Verbindung zu seinem leiblichen Vater zu ermöglichen.
Es fiel mir damals schwer, den Kleinen immer mal wieder dort hin zu bringen, aber dadurch dass der KV noch bei seinen Eltern lebte, ging es einigermaßen.
Heute bin ich dankbar, dass mein Sohn einen Vater und damit seine Wurzeln hat. Und der Vater liebt ihn- mehr als einen Kumpel zwar als als seinen Sohn- aber sie haben ein schönes Verhältnis zueinander. Das einzige was mich stört ist, dass der KV unser Kind immer mal wieder im Stich lässt und selten Zeit für ihn hat. Aber das liegt nun nicht mehr in meiner, sondern eben in SEINER Verantwortung. Heute 31, ist auch er alt genug dafür.
Ich wünsche Dir den Mut und die Kraft, Deinem Kind ebenfalls diese wichtigen Wurzeln geben zu können.

 
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