bobfahrer in schutz nehme

Ich finde es jetzt nicht so schlimm, was bobfahrer dazu gesagt hat.
Besonders stösst mir allerdings bei susafi dieser Satz auf:
"...ihr habt selber ein Leben und der KV kann da nicht ununterbrochen stören..."

Genau das ist es, der Ex wird immer da sein und immer Teil des Lebens sein. Dafür hat man sich tatsächlich entschieden, als man sich entschloss mit ihm ein Kind zu bekommen.

Allerdings fällt mir bei Ostfriesenmama der Druck auf, der durch die Zeilen durchschimmert. Es geht scheinbar wirklich um Angst und Kontrolle.
Ob der Ex "krank" ist, oder es seiner eigenen Panik entspringt dem Kind entfremdet zu werden, dafür reichen - mir zumindest - die Infos nicht aus.

Ich finde es z.B. nicht schlimm, wenn der Sohn im Bett schläft. Andersherum würde man es tatsächlich interpretieren, als "der braucht gerade eben meine Nähe.." Ob es so ist, damit er die Liebe nicht verliert?

Trotzdem ist wohl irgendetwas nicht stimmig und macht dem Kind Angst.
Alle drei Wochen ist halt auch nicht so wahnsinnig oft. Und da muss ich mich auch dem Bobfahrer anschliessen, warum diese grosse Entfernung entstanden ist und wie es vorher zwischen beiden war?

Ich würde wohl auch den Weg gehen und nochmal einen Dritten hinzuziehen, der mit dem Sohn therapeutisch arbeitet und ihn sicherer macht. Oder auch mit dem Vater mal redet.

Evtl. tatsächlich eine Nummer, die er nicht kennt. Bloss Vorsicht, wie man es dem Kind vermittelt!
Denn auch wenn dein Sohn im Moment ein Problem mit dem Vater hat. Er wird immer und immer Thema bleiben und das unabhängig davon, wie der Vater sich verhält. Es wäre noch schlimmer, wenn man versucht ihn irgendwie zu "reduzieren", damit der Einfluss aufs Kind kleiner wird, das wird nicht funktionieren. Sondern wieder versuchen auf der Elternebene zu entscheiden.

Kannst du eigentlich mit ihm reden? Vielleicht eine Art runder Tisch?