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Geschrieben von malwinchen am 17.10.2010, 11:18 Uhr

@leolu

es geht ja nicht um ein kind in einem alter, in dem es sein handeln reflektieren kann... ein 2-jähriges kind ist unter umständen schon einmal grob zu einem tier. auch ich finde es ungeschickt, sich von einem tier trennen zu müssen, dass vor einem kind in der familie war... nur: es ist das mindeste, seiner verantwortung beiden gegenüber gerecht zu werden, in dem man für den hund ein neues zu hause sucht, in dem er besser aufgehoben ist als in einer familie mit kleinkindern.

ein hund, der ein kind beißt, dass ihn an der rute oder am ohr zieht, ist eben kein familienhund. das kind abzugeben, wäre noch weniger opportun, oder? natürlich ist ein lebendiges tier anders zu behandeln als ein plüschtier... nur wäre es grob fahrlässig, zu warten bis sich das misstrauen durch einen zweiten solchen vorfall verifiziert. wenn dann wieder einmal ein kind schwer oder gar tödlich von einem so großen hund verletzt wurde, ist das geschrei wieder groß... und fast immer gab es zuvor keine solchen "unfälle", die aufmerken ließen.

versteh' mich nicht falsch, denn auch wir haben letztes jahr einen jungen hund ins haus genommen, obwohl unsere jüngste noch nicht geboren war und der große erst 2-jährig zu dem zeitpunkt des "einzugs". aber zum einen hatten wir ein riesenglück mit dem charakter des hundes und zum anderen achten wir noch heute ganz pingelig auf das verhalten von kindern und hund untereinander. mag sein, dass die situation relativ entspannt ist, weil wir wissen, dass unsere hündin bei einem einzigen aussetzer sofort wieder zu meinen eltern (dort wurde sie geboren) ziehen würde. sie hat sich als welpe in unseren sohn "verliebt" und ist ihm nicht mehr von der seite gewichen, wenn er bei oma und opa war. unsere jatzt knapp 1-jährige scheint ihr glück nur noch zu vervollkommnen... aber verlassen würden wir uns nie darauf, dass sie "funktioniert". vertrauen ist gut... kontrolle besser!

aber jetzt mal ernsthaft... du würdest doch im leben nicht deinem kind dermaßen eins verpassen, weil es dich erschreckt oder verletzt hat, sodass es selber verletzt würde, oder? und genau diesen maßstab setze ich auch an einen familienhund... er kann abhauen, jaulen, knurren oder sonstetwas tun... nur verletzten darf er die kinder in KEINEM FALL!

 
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