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Geschrieben von IngeA am 16.05.2013, 15:49 Uhr

Was würdet ihr tun?

Schwierig.
Wenn du es mitteilst, kann es halt schon sein, dass das für das Kind Konsequenzen hat. Weil das der Mutter dann ständig im Kopf rum spukt und für das Kind u.U. in einem unnötigen Diagnosemarathon endet.
Wenn du es nicht mitteilst, kann es sein, dass man den richtigen Zeitpunkt um einzugreifen verpasst.

Über eines muss man sich klar sein: wenn der Verdacht einmal ausgesprochen ist, und u.U. von der Mutter beim KiA erwähnt wird, kann es passieren, dass der in allen medizinischen Akten in Zukunft auftaucht. Und z.T. wird das äußerst seltsam interpretiert. Bei meiner Tochter wurde aus: "der Verdacht auf eine autistische Störung hat sich nicht bestätigt" an anderer Stelle: "bei ihrer Tochter wurde doch auch eine autistische Störung festgestellt".
Anderes Beispiel, auch von meiner Tochter: Sie ist schon immer dadurch aufgefallen, dass sie sich sehr gut und sehr lang auf etwas konzentrieren kann. Im SPZ hat sie sich nun mal nicht so gut konzentriert. Zum einen weil sie Memory langweilig fand, zum anderen, weil da schon andere Untersuchungen und etliche Wartezeiten davor waren. Die Psychologin da diagnostizierte eine Aufmerksamkeitsstörung über die alle die meine Tochter kennen, nur lauthals lachen konnten. Incl. Kinderarzt, Kindergartenerzieherinnen, Frühförderung, Lehrern. Trotzdem wird das brav in jedem Bericht wieder abgeschrieben.

Ich wär momentan vorsichtig damit den Verdacht mitzuteilen.

LG Inge

 
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