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Geschrieben von fiammetta am 24.02.2006, 16:14 Uhr

Verwahrloste Kinder - Helfen ärztliche Pflichtbesuche?

Hi,

nachdem sich die Jugend- und Schulämter oft nicht gerade mit Ruhm bekleckern und das Geld für mehr Sozialarbeiter nun einmal fehlt, dürfte der verpflichtende Arztbesuch durchaus Sinn machen. Voraussetzung ist, daß der jeweilige Arzt auch engagiert und erfahren genug ist, um die üblichen blauen Flecken vom Spielen von Mißhandlungen zu unterscheiden und diese dann tatsächlich auch couragiert weiterzuleiten. (Oft würde es auch schon reichen, wenn die Nachbarn ein wenig aufmerksamer wären - wenn`s um Tratsch geht, sind viele ja auch überaus hellhörig...) Zumindest würden dann keine Kinder mehr langsam verhungern und jahrelang in der Tiefkühltruhe aufbewahrt werden können, weil es keinem auffällt. Psychische Verletzungen oder sexueller Mißbrauch werden damit aber wahrscheinlich eher nicht aufgedeckt. Andererseits würden manche körperlichen Handikaps erkannt und therapiert werden können, die manchen Eltern, trotz aller Liebe, aber ohne Einsicht in sinnvolle Untersuchungen, so nicht aufgefallen wären. Wer sich seinen Kindern gegenüber verantwortungsvoll verhält und damit nichts zu befürchten hat, kann eigentlich kaum etwas gegen die Untersuchungspflicht finden.

LG,

Fiammetta

 
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