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Geschrieben von Dots am 08.01.2024, 10:13 Uhr

Und noch eine Geschichte...

Ich mache hier überhaupt keine Stimmung gegen Bauern, Bauer Karl ist eine rein fiktive Figur, die die Geschichte zusammenhält. Diese Geschichte zeigt aber, dass das Grundproblem in der Landwirtschaft ist, dass das System grundlegend nur funktioniert, wenn alles, was eigentlich zählen sollte, billig ist - Arbeitskraft, Land, Produktionsmittel, Firmengebäude, Dünger... Die Landwirtschaft ist kaputtmonopolosiert, kaputtsubventioniert, kaputtrationiert. Das hat mit der aktuellen Regierung überhaupt nichts zu tun, das läuft seit Jahrzehnten so, nicht nur EU-weit, sondern global. Wo, bitte schön, gibt es denn die "Kleinbetriebe, die in ehrlicher Arbeit die Lebensmittel zur Versorgung der deutschen Bevölkerung produzieren"? Das ist ein emotionalisierendes Märchen, diese Art von Kleinbetrieben gibt es seit Jahren nicht mehr.

Die Ampel hat außerdem die Erhebung der Kfz-Steuer auf Landmaschinen vorgestern (?) zurückgenommen und hält lediglich an der Abschaffung der Dieselsubventionen fest. Und Lindner hat gestern (?) im Interview gesagt, dass diese Subventionen im Vorfeld durch Ersparnisse bei der Stromsteuer und die Aufstockung der Fördermittel für Modernisierungen landwirtschaftlicher Betriebe längst ausgeglichen.

Aber vielleicht gefällt dir dieses echte Statement einer Bäuerin ja besser:

https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/agrardiesel-streit--warum-die-bauern-die-falschen-forderungen-stellen-34303400.html

 
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