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Geschrieben von Katti79 am 05.01.2024, 14:51 Uhr

Umzug ans Meer

Hey,
gibt es hier eine Familie die Erfahrungen gemacht hat mit einem Umzug weit weg von zu Hause mit drei Kindern ( 8,10 und 16 Jahre )
Haben sich alle gut eingelebt und neue Freunde gefunden und die Erwachsenen auch ???
Ich wünsche mir diesen Schritt habe aber auch riesen Respekt vor allem neuen ...

 
17 Antworten:

Re: Umzug ans Meer

Antwort von sternenfee75 am 05.01.2024, 15:14 Uhr

Bekannte sind dieses Jahr ans Wasser gezogen, allerdings innerhalb Deutschlands. Haben sie beruflich neu orientiert und alle scheinen gut angekommen zu sein. 2 Kinder gehen nun auch einen anderen Schulweg, da es bei einem die Schulform nicht gab und das andere macht jetzt statt G8 ein Jahr mehr Schule.
Wenn ihr ins Ausland wollt, solltet ihr zumindest als Eltern schon mit der Sprache vertraut sein, Jobmöglichkeiten haben. Die Kinder haben oft weniger Probleme, je jünger sie sind.
Je nachdem, wohin es gehen soll, schaut euch auch das Gesundheitssystem an.
Meine Schwiegereltern sind Spanier, pendeln seit der Rente, aber alle größeren Eingriffe werden hier gemacht.

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Re: Umzug ans Meer

Antwort von Trini am 05.01.2024, 16:57 Uhr

Da kann man so wenig vergleichen.
Einer geht schon vor Heimweh zugrunde, wenn er 30 km von Mutti wegzieht und andere sind auch im Ausland glücklich.

Mein Kollege ist vor Jahren mit zwei Kigakindern her gekommen und hat überhaupt keine Probleme.
Ich bin ganz allein her gezogen.

Die Kinder haben selten wirklich Probleme, es sei denn, es ist kurz vor einem Abschluss.

8 Jahre also unkritisch, 10 Jahre eigentlich auch, weil die Empfehlung ja sicher schon steht.
16 könnte schwierig werden, je nach Bildungsweg.

Ansonsten ist es Persönlichkeitssache, wie schnell man Kontakte knüpft.
Hobbys und Job helfen dabei.

Trini

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Re: Umzug ans Meer

Antwort von Hexhex am 05.01.2024, 18:17 Uhr

Hallo,

wir sind zweimal in unbekanntes Terrain gezogen. Einmal vor den Kindern, einmal jetzt, wo sie fast erwachsen sind.

Das erste Mal haben natürlich die Kinder, die dann bald kamen, die Türen geöffnet. Mit Kindern lernt man fast automatisch neue Leute kennen durch Schule oder Sportvereine etc. Und auch unter den Nachbarn sind meistens Familien mit Kindern.

Trotzdem ist es kein Selbstläufer. Man muss schon auch offensiv auf andere zugehen. Die Ortsansässigen warten nicht darauf, dass man kommt und empfangen einen meist auch nicht mit weit geöffneten Armen. Sondern man muss sich selbst einbringen, Leute ansprechen, in den Vereinen der Kinder Aufgaben übernehmen usw.

Meine Kinder sind jetzt 18 und 24, und wir ziehen im Spätsommer nochmal in eine neue Gegend. Mir fällt der Gedanke schwer, dass wir dann 1,5 Stunden Fahrzeit von den Kindern entfernt sein werden. Meine Tochter ist schon ausgezogen, mein Sohn fängt zeitgleich mit unserem Umzug mit dem Studium an und zieht dann auch aus.

Und mich beschäftigt natürlich auch, wie wir am neuen Ort Kontakte finden. Wir sind eher zurückhaltend, deshalb werden wir uns schon ein wenig reinhängen müssen, damit es klappt. Ich habe schon geschaut, welche Angebote es dort gibt, die mich interessieren. Zum Beispiel gibt es ein großes buddhistisches Zentrum, da werde ich sicher Kurse belegen. Und es gibt einen Laufverein (bin Läuferin), der sich regelmäßig trifft, um für Wettkämpfe, Halbmarathons usw. zu trainieren, da werde ich auch hingehen.

Ich hoffe, dass sich so ein paar schöne Kontakte ergeben, mal sehen. Aus dem ersten Umzug nach hier habe ich wie gesagt gelernt, dass man proaktiv sein muss durch fröhliche Offenheit, Engagement, Auf-Leute-Zugehen, mitmachen, teilnehmen. Wenn ihr religiös seid, ist auch die Gemeinde oft ein guter Ort zum Kontakteknüpfen, oder der Kirchenchor, Mediationsgruppen usw.

Für die Kinder ist das Ganze übrigens am allerleichtesten. Ich selbst bin umgezogen mit meinen Eltern, als ich 9 war. Ich hatte fast am nächsten Tag schon eine neue Freundin, die denselben Schulweg wie ich hatte und in dieselbe Klasse ging, und weitere Kinder kamen rasch hinzu. Für deine älteren Kinder ist es sicher wichtig, z.B. in einen örtlichen Sportverein zu gehen, um rasch Freunde zu finden.

LG

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Re: Umzug ans Meer

Antwort von annarick am 05.01.2024, 19:09 Uhr

16 finde ich für einen Umzug schwierig. Allerdings ist mein Tante mit ihrer Familie vor 20 Jahren nach Kanada gezogen. Die Kinder waren zwischen 20 und 2(?) Und allen geht es sehr gut.

Wäre ich mit 16 in eine fremde Stadt gezogen, hätte ich es sicher schwer gehabt.

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Inland oder Ausland ?

Antwort von Ellert am 05.01.2024, 19:30 Uhr

huhu

wir sind auch schon umgezogen und haben die Kinder "rausgerissen" aber nur im Inland, auch andere Bundesländer und Systeme. Beruflich begründet und ohne echte Wahl ausser langfristige Wochenendehe.
Die Kinder hatten keine Lust aber sich dann sehr schnell eingefunden, schwierig waren andere Schulsysteme aber auch damit kommt man klar.

Mit 16 und zwei Jahre vor dem Abi könnte das schwierig werden,
für die zwei anderen dürfte es leichter sein.
Allerdings würde ich nicht umziehen weil es anderswo ggf schöner ist denn das weiss man nur wenn man lange genug dort lebt.

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Re: Inland oder Ausland ?

Antwort von linghoppe. am 06.01.2024, 7:08 Uhr

das Kind mit 16 ist wahrscheindlich schwierig, was sagt sie dazu? mit 16 hat man feste
Freunschaften, dann kommt noch die Pubertät dazu, da springen die Hormone eh schon Purzelbäume..

wenn ihr das wirklich wollt, solltet ihr zuerst mit den Kindern darüber sprechen
die beiden jüngeren denke ich würden besser damit klar kommen.

die Sprache schon bekannt machen
setzt dich hin und mach eine Liste vor und nachteile und denk besonderes an die Kinder
und nimm die 16 J mit dazu

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Es wird das, was ihr draus macht.

Antwort von EinTraumWirdWahr am 06.01.2024, 7:56 Uhr

Ich würde davon ausgehen, dass alles gut läuft. Wenn es Probleme gibt, könnt ihr immernoch reagieren.

Ich bin seit ich 4 Jahre alt bin häufig umgezogen (Offizierstochter) und habe noch nie Probleme gehabt. Auch nicht mein Kind, da ich immer vorgelebt habe, dass alles gut wird und es überall schön ist, wenn man es sich schön macht.

Der oder die 16-jährige sollte natürlich nicht überrumpelt werden, aber pauschal von Problemen ausgehen würde ich nicht. Was sagt er oder sie denn dazu? Manche Dinge kann man auch durch Absprachen lösen , zB indem ihr einmal im Jahr die Fahrtkosten zu alten Freunden bezahlt (wenn das überhaupt ein Thema wäre).

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Es gibt schon Kinder die Probleme haben

Antwort von Ellert am 06.01.2024, 9:27 Uhr

nicht ohne Grund gabs bei den Soldatenkindern immer die Option über die UKV auch Nachhilfe bezahlt zu bekommen (zB wenn jemand jetzt aus Bremen nach Bayern zieht um das Klischee zu bedienen). Zwei Jahre vor dem Abi würde ich das nicht machen, da kommmt es ja auch dann auf die Noten an je nach Studienwunsch.

Wir sind meinem Mann nicht an jeden Ort nachgezogen, gerade wenn es nur für 2 Jahre war. Heute ist das übrigens anders geworden, Stehzeiten länger, TG gibts bis 8 Jahre....
Manch Umzug fanden meine Kinder auch sehr spannend,
bei uns haben sich die Kinder schneller eingewöhnt als wir Erwachsenen.
Typische Freundschaften bildeten sich dann im Offzkorps bzw unter den Kindergartenmüttern.

Was ich immer noch nicht verstanden habe ist wohin denn AP umziehen will,
innerhalb Deutschlands mit Job schon für beide oder Auswanderungspläne hat, denn dass sehe ich kritisch, Sprache ggf unbekannt, Jobs ggf nicht sicher, da würde ich einen 16-Jährigen vor Schulabschluss niemals rausreissen.

Mein Patenkind wurde gegen ihren Willen nach Mallorca ausgewandert,ohne dass einer spanisch konnte, sie zog mit Volljährigkeit dann zurück, Schulabschluss war dann nicht richtig anerkannt, lustig war das nicht und wohlgefühlt hat sie sich da nie. Urlaub in einem Land ist auch immer anders als wirklich dort zu leben. Von 5 Kindern lebt heute nur noch eines dort

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Re: Es gibt schon Kinder die Probleme haben

Antwort von DK-Ursel am 06.01.2024, 11:45 Uhr

Die Frage ist zu allgemein , als daß man sie pauschal beantworten könnte. Ich bin in jüngeren Jahren von Bundesland zu Bundesland gezogen und kenne die Kulturschocks dort ebenso wie den zum Leben hier in DK. Und , auch da gibt es Unterschiede zur dt. Kultur, die nicht nur in anderen Eß- oder ähnlichen Äußerlichkeiten bestehen.
Es ist leichter, je jünger man ist.
Und es ist leichter, wenn nan eh von sich aus auf andere zugehen kann.
Und kinder sind durchaus Türöffner, dennoch haben deren Eltern ihr eingefahrenes Leben mit Familie, Freunden und hobbies und warten nicht unbedingt auf einen Neuzugang, der einem auch noch viel Geduld abverlangt, weil er Sprache undGepflogenheiten (noch) nich5 kann/kennt.
Von den Erwachsenen, die ich durch meine Kinder kennengelernt habe, ist mir sozusagen eine halbe Freundin geblieben u d die Freundschaft, die uns verbindet, war und ist immer anstrengender als die zu der hergezogenen Deutschen, obwohl die viel weiter weg wohnt, denn ich muß mich so wie sie ganz anders erklären. Was gleichzeitig auch bereichernd ist, weil wir eben oft kulturell oder gesellschaftlich bedingt eine andere oder gar konträre Sicht auf die Dinge haben. Aber das ist eben… anstrengend.
genauso wie das Leben in einer anderen Sprache.
Auch da gibt es wieder Menschen , denen ihre Muttersprache nicht fehlt. Mir schon, mich irritiert es, daß ich auf Dänisch an Grenzen stoße, due ich auf Deutsch nicht kenne… und dabei darf ich wohl behaupten, ich spreche sehr gut Dänisch und e§ gibt eben Dän3n, die mir (deshalb) da gar nicht folgen können.
Was daraus folgen kann:
Es ist sehr Unterschiedlich, wie Menschen mit Umzügen in eine völlig neue Umgebung klarkommen. Es hängt von ihnen selbst ab…und nicht immer nur vom guten Willen, sondern manchmal eben auch vom Typus, es hängt genauso viel von der Gesellschaft ab, in die sie ziehen, von den Menschen dort und deren Einstellung zu Fremden.
Ich habe in. Mehrsprachen- u.ä. Foren Menschen getroffen, die es als spannendes Abenteuer empfanden, und solche , die vor Heimweh nach ihrer Familie, nach Freunden oder einfach nur alten Orten, Sprache, Kultur etc. wieder zurückzogen oder bei Fragen wie diesen schon entsetzt schrieben, 30 km vom Heimatort entfernt entwurzelt zu sein.
Und was das Meer angeht:
Da achte auf den letzten Satz bei Ellert, der übrigens auch für „die Dänen“ gilt: Meine eine dt. Freundin wohnt am Meer und kam dort jahrelang kaum hin, weil sie mit Mann, Kindern, beruf, Garten, Hobbies keine Zeit mehr dafür hatte. Man wohnt nicht immer so fußnah am Strand wie im Sommerhaus und hat NATÜRLICH viel weniger Zeit als im Urlaub, wo übrigens auch die einheimischen Urlauber offener gegenüber Fremden sind.
Abgesehen von der (fehlenden) Infrastruktur zu nicht-touristenzeiten…
Aber abraten würde ich keinem.
Wenn man es will, soll man es tun.
Bei einer Familie wird es natürlich schwierig, wenn die Kinder nicht wollen.
Sie gewöhnen sich zwar schnell ein und sollten auch lebenswichtige Entscheidungen nicht verantwortlich treffen, aber ihre Bedenken und ängste muß man ernstnehmen, und einen Teenie mitten auf dem Weg zum dt. Abitur verpflanzen ist schon ein Mundvoll , das verändert nicht das gegenwärtige keben enorm, sondern u.U. auch die Zukunftspläne.

Ihr Offizierskinder : wart Ihr bei jedem Umzug dann auf der normalen städtischen schule oder auf einer speziellen, z.B. einer internationalen?

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meine traf es nur im Inland aber

Antwort von Ellert am 06.01.2024, 11:53 Uhr

im Kollegenkreis die waren dann auf den Internationalen Schulen, da lief Vieles auf Englisch was denen natürlich viel Vorteile bot gegenüber den Kindern die das im Inland nur als Fremdsprache lernten.
Ein Kollege lebte 5 Jahre in Afrika, fand sich in Deutschland kaum mehr zurecht und ist dann bei der nächsten Möglichkeit wieder dorthin als sich eine Stelle geboten hatte. Das muss auch für die Kinder wie heimkommen gewesen sein

Mein Patenkind wurde von dem deutschen Gymnasium auf die spanische Normalschule umgeschult ohne ein Wort spanisch zu können, die Eltern sind ja ausgewandert (ohne Job und abgeschlossenen Beruf) und fast ohne Geld. Für eine internationale Schule war hier nichts an Ersparnissen da.

Schade dass sich AP nichtmehr meldet was sie eigentlich wissen wollte

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Re: meine traf es nur im Inland aber

Antwort von DK-Ursel am 06.01.2024, 13:50 Uhr

Nun ha, es klang ja(NOCH) alles recht vage…
Und mir scheint auch, da treibt lediglich die Sehnsucht nach dem Meer um.
Meine Freundin am Meer ist zu ihrem Mann gezogen, der kam nun mal von dort und natürlich kann sie doch mal schneller e8nen strandgang unternehmen ls jemand, der in NRW, Hessen oder Bayern lebt.
nur sieht man eben viel durch die rosarote urlaubsbrille.
Als wir mal nach einem schönen Sommertag bei eben diesen Freunden zu uns zurückfuhren, überlegte ich auch laut, wie es wäre, dort für immer zu wohnen. Mein Mann bat mich nur, mir das alles im Winter vorzustellen.

Internat. Schule hat den Vorteil, daß die Lehrer auf Schüler verschiedenster Niveaus eingestellt sind. Wir hatten an unserer Schule mal eine Lehrerin, die vorher an einer internationalen Schule gewesen war, die war toll.
Aber diese Schulen liegen auch nicht immer unbedingt am Meer…

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Re: war dann wohl nicht so wichtig

Antwort von linghoppe. am 06.01.2024, 13:51 Uhr

dass sie sich nicht mehr meldet. Nur ein Traum den sie umsetzen möchte

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Re: Umzug ans Meer

Antwort von netteKlarinette am 06.01.2024, 16:01 Uhr

Ja, wir. Kinder damals vor der weiterführenden, im Kiga und vor der Eingewöhnung Tamu.

Wir haben uns perfekt eingelebt und es nie bereut, der neue Ort ist infrastrukturell perfekt für Hobbies, da haben sich die Kinder gleich eingefunden und ihr Hobby entdeckt.

K1 hat noch Freunde in der alten Heimat und fährt ab und an für eine Nacht mit dem Zug dorthin.

Wie bei euren Teenies klappt, kommt, denke ich, auf deren Selbstständigkeit an (zB alleine Zug fahren) und ob sie auch umziehen wollen oder wenigstens darauf vorbereitet sind.

Wir haben die Kinder am alten Wohnort damit aufwachsen lassen, dass es zum passenden Zeitpunkt einen Umzug geben wird.

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Re: Es gibt schon Kinder die Probleme haben

Antwort von EinTraumWirdWahr am 06.01.2024, 19:02 Uhr

Ich sage nicht, dass es keine Problem gibt, aber die muss man dann halt lösen.

Und nicht schon pauschal Probleme herbeireden…

Hier geht es übrigens wohl kaum um „alle zwei Jahre“. Dieses Dramatische finde ich einfach unnötig. Manchmal lässt sich ein Umzug auch nicht vermeiden, da muss man nunmal positiv rangehen anstatt zu jammern. Wir wissen es beim Ausgangspost ja nicht. Da gleich den Teufel an die Wand malen ist unnötig.

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Re: Es gibt schon Kinder die Probleme haben

Antwort von DK-Ursel am 06.01.2024, 20:41 Uhr

Du hast natürlich Recht: Probleme muß man nicht herbeireden.
Aber wer neutral fragt, was es zu beachten gäbe, sollte nicht nur mit rosaroten Erfolgserlebnissen abgespeist werden.
Da darf man durchaus auch von den Nachteilen und Problemen reden, die es bei sowas eben AUCH gibt.
Vor vielen Jahren waren eine dt. Freundin und ich nicht beliebt (um es nett zu sagen), weil wir neben den vielen träumerischen urlaubsvorstellungen auch mal etwas Realität an potentielle Auswanderer vermitteln wollten . Meine Freundin kümmerte sich um eine dieser Familien, die uns für unwahrhaftig, inkompetent und anderes hielten, und erlebte selbst , wie die dann hier zurechtkamen…oder eben auch nicht.
Ein bißchen mehr wirklichkeitsgetreue Vorbereitung statt nur positiver Schwärmerei hätte vieles geändert., erleichtert oder gar nicht erst entstehen lassen. Das heißt nicht, daß es nicht hätte zummAuswandern kommen müssen.
Und letztendlich glaube ich übrigens auch, für Kinder in dem betreffenden Alter macht es auch einen Unterschied,aus welchen gründen Eltern auswandern: mit berufl. Veränderung wachsen Kinder auf (Stichwort Offiziersfsmilie) oder man kann es ihnen doch anders erklären als wenn Eltern ihre eigene Sehnsucht nach Meer stillen wollen…
Es gibt also durchaus viel, was man beachten muß, gerade wenn man selbst nicht mehr Jugendlicher, sondern Erwachsener mit Verantwortung für ebensolche ist.

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Re: Es gibt schon Kinder die Probleme haben

Antwort von EinTraumWirdWahr am 07.01.2024, 16:24 Uhr

Ich schwärme Gottseidank nie, bin eher Realist. Aber ich nehme halt auch jedes Problem, wenn es kommt.

Vom Auswandern las ich übrigens nichts im AP, nur von „ans Meer“. Das schien mir weniger dramatisch als gleich auszuwandern.

Aber so hat ja jeder seinen Umgang mit dem Leben, ich habe eben meinen …

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Re: Es gibt schon Kinder die Probleme haben

Antwort von DK-Ursel am 07.01.2024, 21:35 Uhr

Genau das ist der Punkt, einig:
Jeder hat seinen Umgang mit dem Leben.
Und der resultiert eben aus sehr vielen versch. Dingen: Veranlagung, Erfahrungen, Herkunft…
Daher ist zur einer information m.E. das Rundumpaket auchceichtig.
Niemand hier hat konkret abgeraten, ICH würde das nie tun.
Und weder müssen die Probleme überhaupt auftreten noch unlösbar sein, aber bekannt… dann treffen sie einen nicht total unbekannt-überraschend.

Stimmt, sie hat nicht dezidiert von auswandern gesagt, aber von Meer, und kann überall liegen.
Sie ja leider überhaupt sehr wenig gesagt. Macht ja nochmal einen unterschied, ob man von Bayern oder nur Niedersachsen ans Meer zieht…

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