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Geschrieben von Püminsky am 24.02.2011, 15:30 Uhr

Sprachen nachäffen

Also ganz ehrlich: Als ich noch kein englisch konnte, hab ich als Kind auch immer pseudoenglisch gesprochen. Da mich optisch kaum was vom gemeinen Briten unterscheidet, musste ich da nur keine äusseren Veränderungen vornehmen (okay, im Sommer war ich schon mal ab und an britisch verbrannt ;)) ). Ich glaub nicht, dass sich ein englisches Kind angemacht gefühlt hätte (Oh, mein Sandkastenfreud war halber Engländer, der hätte es mir sicher gesagt, fällt mir dazu ein).

Und asiatische Sprachen klingen nun mal sehr sonderbar in deutschen (europäischen) Ohren. Französisch übrigens auch, auch hier wird ja gern mal pseudo-gefranzelt ;)
Dafür hört sich Deutsch in den Ohren sehr vieler anderer Nationen an, wie ein chronischer Reizhusten. Ein Engländer sagte mir im Urlaub mal: "German sounds like english backwards" - ich glaube, das stimmt!

Es ist doch viel mehr das Erkunden der unterschiedlichen Sprachen mit ihren Melodien und Lauten, die man nicht kennt. EIn spielerischer Umgang. Alles was befremdlich ist, wird von Kindern (und auch noch manchen Erwachsenen) gern veralbert.

Ich finde, man muss Leute nicht in Watte packen. Es geht ja nicht um gezielte Beleidigungen. Vielmehr könnte as ein spannender Auftakt zu einem lehrreichen Exkurs für deine Tochter in Sachen "Korea" und "Sprachen" werden! Fühlt sich der Junge dennoch beleidigt (ist ja gut möglich), muss ein klärendes Gespräch her - in diesem Fall weißt du ja, das es nicht abwertend gemeint war. Vielleicht ein Beginn einer interessanten Freundschaft?

 
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