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von DecafLofat  am 11.04.2022, 8:38 Uhr

Pressekonferenz Bundesfamilienministerin

Vor allem, und ich kann nur von meinem Fall konkret sprechen, denn da war ich ja selbst dabei: mein Mann wäre nie auf die Idee gekommen in der Arbeit, obwohl bei mir alles im Chaos war, schlechtere Arbeit abzuliefern. Eben weil er weiß, welche Verantwortung auf ihm lastet.
Ich bin schlichtweg der Meinung, würde irgendein Minister (männlich) oder Manager nach eine derartige Begründung liefern (meine Frau war krank, sie ist überfordert, vier Kinder sind nach hausnummer...), dann wäre das einfach nicht hinnehmbar. Und ich glaube auch tatsächlich, so sehr ich dafür bin, Soft-Skills und mental load zu würdigen, wer's nicht gewuppt kriegt (und dazu gehört daneben auch, neben seine Ansprüche vielleicht herunter zu schrauben, sich Hilfe in Form eines oder mehrerer au-pairs oder einer Nanny zu holen) kann nicht beides haben wollen: Familie und Karriere.
Es gibt so viele gute Frauen, die auf so viel verzichten müssen, und trotzdem jeden Tag wieder alles jonglieren. Und Frau Spiegel erweist diesen gerade einen Bärendienst.

 
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