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Geschrieben von fiammetta am 09.12.2011, 12:11 Uhr

Pflicht? Nein!

Hi,

Zitat: "Wenn man ehrenamtlich etwas mit anderen zu tun haben will, dann muß das von Herzen kommen, damit es auch ankommt bei den anderen und nicht zu einer evtl. lästigen Pflicht, so daß andere sich dann als Belastung fühlen."

Das mag in einigen wenigen Fällen durchaus richtig sein. Gib aber einem Menschen ein vermeintlich wichtige Funktion und sei es nur durch die entsprechende Bezeichnung, schon wächst er um 15cm und ist motiviert.

Das Problem ist eher, dass es leider Menschen gibt, die schlicht und ergreifend nicht so überragend viel Verwertbares können, einfach weil sich Arbeitswelt in den letzten Jahren ganz massiv geändert hat. In den meisten Fällen ist das nicht einmal ihre Schuld, selten (und das ist nicht zu leugnen) geht das aber auch auf persönliche Leistungsresistenz zurück. Wenn derjenige dann bestenfalls zum Laubaufsammeln im Park einsetzbar ist, dann ist der natürlich angefressen - ist nachvollziehbar, denn jeder will ein bißchen wichtig sein, v.a. wenn seine Arbeit der Allgemeinheit zugute kommen soll. Anders ausgedrückt: Das Prestige ehrenamtlicher und sozialer Arbeit müßte halt gestärkt werden, so dass auch der Sinn des Einzelnen dahinter begreifbar und damit anerkannter wird.

LG

Fiammetta

 
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