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Geschrieben von Alhambra am 10.09.2016, 11:06 Uhr

Passend zum Cicero passt doch auch der Artikel

Wenn Probleme wegen politischer Brisanz unter den Teppich gekehrt werden, werden Betreffende eben kalt gestellt. Hätte eigentlich jedem klar sein müssen, dass es dann auch irgendwann mal ans Licht kommt.
Aber man sieht ja auch hier, wenn man das hier anspricht, wird man per se mit Hetzer verschrien. Und so wird dann aus Realist eben Extremist.

Hätte man aber rechtzeitig reagiert und keine unregistrierte Einwanderung zugelassen, indem man von Anfang an mit allen betreffenden Ländern eine konstruktive Zusammenarbeit abgesprochen hätte, hätte man die falschen von den echten Flüchtlingen trennen können.

Auf unserer Straße wohnt ein Polizist, auf meine Frage, was nun dran ist, an den Flüchtlingsgeschichten, kommt ein dienstlich verordnetes Schweigen (oder auch: ich möchte dazu nichts sagen). Auch das Schwimmbad in Bornheim, das wegen der sexuellen Übergriffe in den Schlagzeilen war. Ich habe seinerzeit mal nachgefragt, was denn dran ist. "Ich hatte kein Dienst". Aha, also die Arbeitsstelle steht in der Zeitung und man spricht intern nicht drüber oder eben doch nur wieder dienstlich verordnetes Schweigen. Wenn alles ok ist, kann man das doch sagen oder man schweigt, weil es politisch so gewollt ist.

Und dann wundert man sich, wenn die AfD Zulauf hat. Ich bin der absoluten Überzeugung, dass der Großteil der Wähler tatsächlich Protestwähler sind.
Wenn man mit dem Kurs einer Partei nicht zufrieden ist, kann man sie nicht wählen, aber man kann ihnen einen Schuss vor den Bug geben. Und dafür ist AfD bestens geeignet, weil alle sofort Gift und Galle spucken. Außer bei Merkel und Co., stellen sich hin und verkünden, wir machen weiter so.

Schlimm finde ich, dass man überhaupt zu diesem Mittel greift, aber ich finde es überhaupt nicht schlimm, dass sie jetzt an der Macht sind. Ich bin mir absolut sicher, dass die ähnlich wie die Piraten auch wieder von der Bildfläche verschwinden.

Was ich tragisch finde: Die GroKo klopft sich weiter auf die Schulter wegen ihrer ach so menschenfreundlichen Handhabung der Probleme.
Liefern sich dabei einem Erdowahn aus, der nun die Kurden wegbombt und nicht ein Wort, nicht einziges Wort der Kritik fällt hierzu.

Das macht mich nicht nur sprachlos, das erschreckt mich. Nicht nur Erdowahn-Anhänger machen den gleichen Fehler, nein auch die andern Staaten, die damals sagten: Lass Hitler machen, der beruhigt sich schon wieder. Das Ende ist hinlänglich bekannt.

Incirlik, kein Abzug, nein Investitionen von knapp 60 Millionen zum Ausbau. Ich hätte ja den Abzug in die Wege geleitet, nein er wird hofiert und darf Völkermord begehen. Aber was soll‘s, nachdem man sich großzügig von der Armenien-Resolution abgegrenzt hat, ist das nun auch nicht mehr wichtig. Man kann alles ignorieren und schönreden. Und dabei produziert Erdowahn höchstwahrscheinlich die nächste Flüchtlingswelle; kommt die Visafreit, kommen auch massig Kurden und Regimekritiker.

Und wer ist der Verlierer bei der Geschichte? Der echte Flüchtling, der vor Krieg und Tod floh. Der bleibt bei der Geschichte nun auf der Strecke.



Ex-Polizeipräsident in Köln
Wolfgang Albers: Schon 2014 Flüchtlinge unter Tätern

Der ehemalige Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers.

08.09.2016 KÖLN. Täter aus Nordafrika waren in Köln schon vor der Silversternacht ein Problem. Durchsuchungen in Flüchtlingsheimen seien dennoch politisch heikel gewesen, berichtet Ex-Polizeipräsident Wolfgang Albers vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags.

Bereits vor den massenhaften Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht hatte die Kölner Polizei Täter aus Nordafrika wegen zunehmender Taschendiebstähle im Visier. „Das war eine Tätergruppe, auf die besonders geachtet wurde“, sagte der ehemalige Kölner Polizeipräsident Wolfgang Albers am Donnerstag als Zeuge vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags zur Kölner Silvesternacht.

Albers sagte zum zweiten Mal dort aus. Diesmal wurde der 60-Jährige aber nicht zu den massenhaften Übergriffe auf Frauen rund um den Hauptbahnhof befragt, sondern zur Entwicklung der Alltagskriminalität in Köln.

Bei Taschendiebstählen und der sogenannten Antanz-Masche hätten Täter mit nordafrikanischer Herkunft eine besondere Rolle gespielt, sagt er. Für diese Gruppe habe sich damals bei der Kölner Polizei die Abkürzung „Nafri“ herausgebildet, berichtete der ehemalige Polizeipräsident. Viele Täter seien eigens für Straftaten nach Köln gekommen.

Seit 2014 seien auch vermehrt Taschendiebstähle von Tätern aus Asylbewerber- und Flüchtlingsheimen begangen worden, sagte Albers. Damals sei auch eine große Flüchtlingsunterkunft durchsucht worden. „Es war mir bewusst, dass das politisch nicht einfach ist.“ Anschließend habe es auch massive Kritik in den Medien und auch aus der Politik gegeben.

Albers war eine Woche nach den massenhaften sexuellen Übergriffen auf Hunderte Frauen und dem viel kritisierten Polizeieinsatz in den einstweiligen Ruhestand versetzt worden. Ihm wurde vorgeworfen, die Öffentlichkeit nach den Vorfällen in der Silvesternacht nicht rechtzeitig informiert und Details über die Herkunft der Verdächtigen zurückgehalten zu haben. Viele der Beschuldigten stammen aus Nordafrika.

Der ehemalige Polizeipräsident kritisierte die seiner Meinung nach zu geringe Personalausstattung der Kölner Polizei. In Köln gebe es pro Jahr 1000 Versammlungen, das werde bei der Personalzuteilung nicht berücksichtigt. (dpa)

http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/koeln-und-rheinland/Wolfgang-Albers-Schon-2014-Fl%C3%BCchtlinge-unter-T%C3%A4tern-article3353022.html

 
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