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Geschrieben von Puderzucker am 10.09.2016, 17:01 Uhr

Passend zum Cicero passt doch auch der Artikel

Na ja, aber der Begriff "Flüchtling" ist ja insgesamt seit 2015 völlig ad absurdum benutzt worden. Plötzlich galt jeder als Flüchtling, der aus egal welchem außereuropäischen Land über die Grenze Deutschlands kam. Unabhängig davon, ob sicheres Herkunftsland oder nicht, egal ob da jemand um sein Leben fürchten musste oder nur aus wirtschaftlichen Gründen ging, völlig Banane ob die Asyl-Ablehnungsquote dieser Länder bei nahezu 100% liegt: Sie alle wurden über einen Kamm geschert. Die Differenzierung ist ja längst Flöten gegangen.

Über das Thema der Verschwiegenheit können wir übrigens lange diskutieren. Es ist wie die Frage nach dem Huhn und dem Ei: Was war zuerst da? Fakt ist, Zensur und Vertuschung (wie an Silvester) lässt die Problematik erst recht hochbrodeln. Und warum macht es überhaupt immer den Anschein, dass bei der Mediensprache nur Extreme gibt? Entweder man hetzt oder man schweigt und lobt? Was ist denn bitte mit dem gesunden Mittelweg? Eine neutrale Berichterstattung, die weder verschleiert boch schönredet.
Medien sollten keinen pädagogischen Anspruch haben, sondern lediglich der sachlichen Information dienen - auf beiden Seiten. Aber auch dieser neutrale Wert hat sich hier ja völlig verabschiedet. Alles wird nur noch irgendeinem Zweck untergeordnet, sei es links, sei es rechts, sei es oben, sei es unten. Und genau das spaltet doch eben die Gesellschaft.

 
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