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Geschrieben von Nathalik am 27.11.2009, 0:56 Uhr

Noch etwas meiner Meinung nach Wichtiges: Ehtikrat wil Babyklappen abschaffen!

Das Recht auf Leben steht doch eindeutig über dem des Wissens über die Abstammung. Tot nützt dem Kind die Abstammungsurkunde und sein Recht auf Kenntnis der eigenen Herkunft ziemlich wenig. Das sollte auch ein "Ethiker" kapieren. Was ist denn das wieder für eine bescheuerte Diskussion.

Und die Rechte des Vaters oder der Sippe sollten im Falle der Bedrohung des Lebens des Kindes aber mal ganz weit hinten stehen.

Und die Not der Mutter in "Recht" umzumünzen, ist "schouffelig". Keine Mutter sucht es sich heraus, ihr Kind in eine Klappe zu legen. Genauso argumentieren "Lebensschützer", die am liebsten jede fruchtbare oder auf jeden Fall schwangere Frau zwischen 13 und 45 unter Schutzhaft stellen möchten. Jede Schwangere kann sich notfalls dem Erzeuger entziehen. Und?

Diese von Rechten Dritter hergeleitete Argumentation lehne ich bei möglichen extrem lebensbedrohlichen Umständen rundweg ab. Die Babyklappe ist erste Hilfe. Sie zu verweigern könnte eventuell rechtlich brisant sein, mutmaße ich als Rechtslaie; nicht, Väter- oder Tantenrechte zu verweigern.

Und die "Stimme des Blutes" wird mir sowieso wieder ein bisschen zu hoch gespielt. In aufgeklärten Gesellschaften tritt die Abstammung in den Hintergrund. Sonst müsste man alle Menschen zwangsgentesten, wenn man von 10 % Kuckuckskindern ausgeht.

 
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